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re-patch

unregistriert

1

Samstag, 16. August 2014, 15:59

Slow Motion ruckelt

Hallo Again

Ich bin nun bei meinem ersten Video auf folgendes Problem gestossen:

Immer wenn ich die Geschwindigkeit eines Videos heruntersetze (also auf 0.60 z.B.), dann ruckelt das Video ziemlich stark.
Wie kriege ich eine fliessende Slow Motion hin?

Danke für eure Hilfe & Grüsse,
Re-Patch

EDIT: Magix Video Deluxe 2014

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »re-patch« (16. August 2014, 16:40)


Marcus Gräfe

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2

Samstag, 16. August 2014, 16:31

Dazu musst du in deiner Software eine Möglichkeit suchen, wie du die Bewegungen weichzeichnen kannst. Das kann z. B. "Frame-Überblendung" heißen. Schau auch nach dem Wort "Interpolation" im Zusammenhang mit Bewegungen.

re-patch

unregistriert

3

Samstag, 16. August 2014, 16:40

Hallo Marcus

Sorry, hab vergessen zu erwähnen das ich Magix Video Deluxe 2014 benutze :)
Danke schonmals, ich werde mich mal auf die Suche machen mit den Suchbegriffen wie das bei Magix genau funktioniert.

cheers,
Re-Patch

Jack1943

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4

Samstag, 16. August 2014, 17:00

Hallo re patch,
das wäre auch eine Möglichkeit, allerdings nicht kostenlos:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&…6acF1FQG18J0nPw


Die Software macht sehr gute Zeitlupen, vorausgesetzt man arbeitet mit 50p oder mehr!

Gruß, Paul

re-patch

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5

Samstag, 16. August 2014, 17:25

Hallo re patch,
das wäre auch eine Möglichkeit, allerdings nicht kostenlos:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&…6acF1FQG18J0nPw

Die Software macht sehr gute Zeitlupen, vorausgesetzt man arbeitet mit 50p oder mehr!
Danke für den Tipp, werde ich mir überlegen dies zuzulegen.

Aber, sorry (bin anfänger) --> 50p = 50 fps ?

Meine Videos haben zwischen 25 und 40 FPS, könnte es daran liegen?

Marcus Gräfe

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6

Samstag, 16. August 2014, 17:49

Ja, 50p = 50 fps (wobei das p für Progressive steht, also 50 Vollbilder bedeutet (im Gegensatz zu Halbbildern)).

Letztendlich spielt es keine Rolle, wieviele FPS du derzeit hast, sondern eher, welche Geschwindigkeit du erreichen willst. Eine Geschwindigkeit von 50% sollte auch mit 25p-Material (mit 25 fps abgespielt) noch einigermaßen aussehen.

CaaOss.TV

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7

Samstag, 16. August 2014, 20:29

(...)
Letztendlich spielt es keine Rolle, wieviele FPS du derzeit hast, sondern eher, welche Geschwindigkeit du erreichen willst. Eine Geschwindigkeit von 50% sollte auch mit 25p-Material (mit 25 fps abgespielt) noch einigermaßen aussehen.


Wenn diese Aussage zuträfe, bräuchte man keine Highspeedkameras und allein schon deshalb ist sie unzutreffend und widersinnig.

Aber auch auf "normale" Kameras bezogen ist sie es, denn die Bildrate des Rohmaterials in Bezug zu jener der Ausgabeformates unter Berücksichtigung des Zeitlupenfaktors ist immanent wichtig.

Hat man z.B. eine Bildrate von 50p im Ausgangsmaterial, ist es keinerlei Problem einem Zeitlupenfaktor von 0,5 für eine Ausgabebildrate von 25p zu realisieren, weil dafür keinerlei Einzelbilder interpoliert werden müssen, einerseits weil 50 durch 2 teilbar ist und andererseits genügend Originalbilder bereist im Ausgangsmaterial vorhanden sind.

Ganz anders verhält es sich bei einer Bildrate von 25p im Ausgangsmaterial und einem Zeitlupenfaktor von 0,5 für eine Ausgabebildrate von 25p.
Hier können nur 12 ganze Bilder aus dem Rohmaterial für eine Sekunde Film im Ausgabematerial genutzt werden, 12 müssen dazu interpoliert werden (bei einfachen Schnittprogrammen werden dafür lediglich die vorhandenen 12 Einzelbilder gedoppelt) und schließlich fehlt dann noch jeweils das 25. Bild pro eine Sekunde fertigen Film. Dafür kann aber nicht das 13. Bild des Rohmaterial einfach so genutzt werden, weil dieses ja ebenso zur 2. Sekunde des Fertigen Films gehört, also wird eine "krumme" Bildfolgenanzahl interpoliert und voilà, der Ruckler ist da oder bei Einsatz von Spezialsoftware ein durchgängiger mehr oder weniger auffälliger Interpolationsmatch auf allen Einzelbildern der Sequenz.

Vergleichbar verhält es sich auch bei allen möglichen anderen üblichen Bildraten von Rohmaterial und Ausgabematerial die rechnerisch nicht mit dem Zeitlupenfaktor zusammen passen.

Daher spielt, wie eingangs geschrieben, sehr wohl die Bildrate des Ausgangmaterials eine entscheidende Rolle, zumal die Bildrate des Ausgabematerials je nach Ausgabemedium nicht völlig beliebig gehalten werden kann.

Marcus Gräfe

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8

Samstag, 16. August 2014, 21:01

Wenn diese Aussage zuträfe, bräuchte man keine Highspeedkameras und allein schon deshalb ist sie unzutreffend und widersinnig.

Wenn ich ein 25p-Video auf 50%ige Geschwindigkeit bringe und in 25p abspiele, so habe ich doch dasselbe Ergebnis wie wenn ich ein 50p-Video auf 50% setze und es in 50p abspiele: Jedes Bild wird verdoppelt.

Ich sehe da im Moment keinen Unterschied. Dass 50p weniger ruckelt als 25p ist natürlich klar, aber das ist ja unabhängig von einer Zeitlupe.

Zudem sind 40 fps keine Highspeedkamera und meine Aussage bezog sich schließlich auf den TE.

EDIT: Nach nochmaligen Durchlesen entdecke ich die Aussage mit der Interpolation von Bildern, weil 25 nicht durch 2 teilbar ist. Dann ändere ich mein Beispiel in 55,5%ige Geschwindigkeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (16. August 2014, 21:14)


wabu

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Samstag, 16. August 2014, 21:13

slomo

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