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Zeitraffer

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Samstag, 29. Dezember 2012, 00:25

Arbeitsbereich rendern, Premiere Pro cs6

Hallo,

da ich nur ein Duo PC mit 3,1 GHZ und 4 GB RAM habe, werden die Clips mit Ruckler abgespielt. Ich helfe mir dabei, indem ich den Arbeitsbereich rendere. Damit werden die Clips "flüssiger". Ist das tatsächlich eine Lösung um einen vorhandenen "schwachen" PC weiter verwenden zu können? Wo komme ich an die Grenzen der Bearbeitung, wenn ich den Arbeitsbereich weiter rendere statt einen höherwertigen PC zu verwenden?

Gruß
Zeitraffer

pikk

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Samstag, 29. Dezember 2012, 08:14

Oh weh, da hast du wohl etwas falsch verstanden. Bei Premiere gibt es dieses Ampelsystem in der Timeline, um dir zu sagen, ob das Video ohne Rendering flüssig abgespielt werden kann oder eben nicht. Die rote Linie bedeutet in aller Regel, dass eine ruckelfreie Vorschau nicht möglich ist, bei gelb hat man gute Chancen und bei grün sollte es keine Probleme geben.

Von der Funktionsweise her ist es so:

Rote und gelbe Linie bedeuten, das Programm liest dein Quellmaterial von der Festplatte, rechnet alle Effekte drauf und beurteilt dann, ob die Hardware im Stande ist, die nötigen Berechnungen in Echzeit auszuführen. Das funktioniert selbst auf High-End-Systemen sehr selten und auch mit Mercury klappt das nur mit ausgewählten Effekten gut.

Die grüne Linie bedeutet, das Programm rendert dein komplettes Material in deiner eingestellten Vorschauqualität und schreibt eine Datei auf die Festplatte, sodass die Software eigentlich nicht viel mehr tun muss, als das fertige Video wie ein Mediaplayer abzuspielen.

Keinesfalls kann man das als "Trick" verstehen, um an alten PC´s länger Freude zu haben. Die Renderzeiten hängen eben von der Hardware ab und wenn du damit leben kannst, ewig auf eine flüssige Vorschau zu warten, kannst du das natürlich tun.

joey23

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3

Samstag, 29. Dezember 2012, 13:54

Zitat

Wo komme ich an die Grenzen der Bearbeitung, wenn ich den Arbeitsbereich weiter rendere statt einen höherwertigen PC zu verwenden?


Im Grunde gibts da erst mal keine Grenze. Mit einem neueren PC würdest du vermutlich ohne Rendern direkt abspielen können - flüssig. Wenn dir das nichts ausmacht, kannst du so ewig weiterarbeiten, mit beliebig langen und komplexen Projekten.
Nordisch bei Nature!

Zeitraffer

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4

Sonntag, 30. Dezember 2012, 19:26

Hallo,

danke für eure Antworten!

Ja, es läßt sich auch eine Ampel aktivieren um die Vorschaufunktion besser abschätzen zu können...
Wie sieht es mit einem i7 3,4 GHZ mit 16 GB RAM aus? Würde ich da auf Anhieb, ohne vorzurenden, alles flüssig abspielen können? Bin mir am Überlegen einen i7 PC zu zulegen...

Und macht die CUDA Beschleunigung so viel aus?

joey23

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5

Sonntag, 30. Dezember 2012, 20:06

Das ist zu 100% davon abhängig was du in deine Timeline legst.
Nordisch bei Nature!

Zeitraffer

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6

Sonntag, 30. Dezember 2012, 20:39

z. B. 300-700 meiner Zeitraffer JPG Bilder mit 1200x800, die ich als Bild-Sequenz öffne.
Von diesen Sequenzen gibt es mehrere. Musik ist unterlegt, Blenden und Titel ebenfalls...

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