Achso. Vielen Dank, das beruhigt mich. Ich habe mal in einem Heimkino "Knowing" in 720p (jedoch beschnitten wegen Kino-Breitbild) gesehen. Das Bild war knackig. Es hat zwar nicht allzu sehr gestört, aber man konnte die Pixel schon erkennen. Wenn ich ganz nah an den Fernseher rücke, so als ob ich im Kino in ganz vorne sitzen würde, sind die Pixel auch deutlich zu erkennen. Dann nehme ich mal an, dass die Kino-Beamer das Bild soweit auf 2k interpolieren, dass es nicht mehr auffällt.
Natürlich kann man auch im Kino die Pixel bei einer 2k Digitalprojektion wahrnehmen - Du brauchst zB nur auf die Titeleinblendungen achten. Der optimale Sitzplatz ist im übrigen dort, wo Du innerhalb Deines ~30° Hauptblickwinkels das Bild vollständig das Sichtfeld ausfüllt. In der Regel sind das im Kino die mittleren Reihen.
Aber wenn die Leute im Kino bei Deinem Film anfangen nur noch auf die Pixel zu achten, dann hast Du ganz andere Sorgen
Wir haben bereits Tartarus im Cineplexx und UCI über Digitalprojektion laufen gehabt, sowie die Doku "Murtreiben", beide mit der XH-A1 gefilmt - das Bild sah super aus.
Dass mit den Blu-rays im Kino kommt daher, weil unser lokaler CineStar auf digital umgerüstet hat und von Blu-ray-Laufwerken sprach. Independent-Filme laufen da aber eigentlich nie an.
Das Kino hat die Blu-ray-Player vermutlich nur für Fremdvorführungen/Veranstaltungen, ist bei den Kinos hier auch nicht anders.
Naja, ich denke schon, dass das Seitenverhältnis 2,35:1 schon nicht schlecht für den optischen Eindruck im Kino wäre.
16:9 sieht auf der großen Leinwand auch nicht schlecht aus, Du behältst die vollen 1080 Zeilen und die Pixel werden nicht ganz so stark vergrößert wie bei 2,35:1 - denn um die volle Breite auszunutzen muss der Vorführer nun reinzoomen. Klar wirkt 2,35:1 noch epischer, wenn es Dein Film hergibt.