Hallo,
das nennt sich Offline-Schnitt (wird manchmal auch - nicht ganz korrekt - Proxy- Schnitt genannt). In der Suche ist unter beiden Stichworten einiges zu finden. Wichtig ist, dass die "verkleinerten" Dateien den gleichen Namen und die gleiche Endung wie die Originale haben. Das bedeutet auch, dass man seine Originaldateien nicht überschreiben lassen darf.
Wenn ich so etwas mache, dann kommen die konvertierten Dateien, die ich erst mal schneiden will, in ein Verzeichnis "Schnittdateien". Ist alles geschnitten, schließe ich das Programm und verschiebe die "kleinen" Dateien in ein Verzeichnis "Klein" und die Originale aus dem Verzeichnis "Original" in das mit dem Namen "Schnittdateien". Wird das Programm wieder gestartet, sollte es die Orginaldateien zum Rendern benutzen. Manchmal jault es auch rum, und will wissen, wo denn die Dateien sind, auf die sich der Schnitt bezieht. Dann klickt man auf das richtige Verzeichnis und die Datei, die es lesen soll.
Eins der Programme, die solche Konvertierung erledigen, ist "Super" (Freeware). Ich habe allerdings auch schon gelesen, dass es unsauber programmiert sein soll. Vielleicht ist unter dem Stichwort "Konvertierung" in der Suche etwas zu finden.
Gruß, Hajo König