dem entnehme ich, daß das "Endprodukt" auch für die Kinovorführung schon lange keine 35mm-Filmrolle mehr ist, sondern das Medium dann digital bleibt,(mit allen Vor- und Nachteilen)). Ein zurück-fazen(habe ich auch mal aufgeschnappt, das Wort, korrigiert mich gerne!) auf Film unterbleibt also.
Übrigens hatte meine Frage auch noch einen kleinen Hintergedanken, nämlich ein kleines Rechenexempel: Wenn das Endprodukt ja ein digitales ist und man Profiqualität abliefern möchte, dann fangen die Anschaffungskosten für einen Camcorder ja bei 6000 Euro aufwärts an, ohne wesentliche Folgekosten. Ziehe ich das Ding nun von vorneherein in 35mm auf,(ein Kindheitstraum
), dann liegen meine Anschaffungskosten für eine gebrauchte Arriflex35-IIC, z.B., bei ca. 3000-5000 Euro aufwärts, natürlich mit weiteren Folgekosten für das sehr teure 35mm-Filmmaterial und das umdigitalisieren. (O.k. und man kann weniger experimentieren, muß sehr diszipliniert herangehen, da jeder Filmmeter richtig ins Geld geht).
Ist das überhaupt noch zeitgemäß, oder verschwindet 35mm nach und nach? (Offensichtlich als primäres Aufzeichnungsmedium ja (noch) nicht).