Hallo Leute,
ich habe von einem Verfahren gelesen, um .mov und auch .m2ts-Dateien flüssige schneiden zu können, von dem ich weder weiß, wie man es genau nennt, noch, ob es überhaupt funktioniert.
Um es zu vereinfachen: Mal angenommen, ich habe mit einem Camcorder AVCHD-Clips, also .m2ts, aufgenommen und per USB-Kabel auf den PC überspielt.
Schneiden möchte ich nun z.B. in Sony Vegas, was auch geht, aber, bei vielen Spuren,Übergängen,Farbkorrekturen, etc., hat zumindest mein PC doch merklich zu knabbern,(4x2,3/4Gbyte RAM).
Mal angenommen, ich erstelle mir einen Ordner A. Darin befinden sich meine Original-m2ts-Dateien in voller Auflösung.
Nun erstelle ich noch einen Ordner B. In diesen Ordner rendere ich alle Clips aus Ordner A, die ich zuvor in die NLE hintereinandergereiht habe und als MPEG-2 in 720p,(oder noch kleiner, nur als Beispiel),ausgebe. Sprich in diesem Ordner B sind nun alle Clips meines Filmchens in minderer Qualität als 1 langer Clip, richtig?
So, diesen langen Clip importiere ich nun aus Ordner B wieder in meine NLE, schalte vorher die Szenenerkennung ein und habe dann einzelne Clips in der herabgesetzten Quali, die ich nun in die Timeline holen kann und butterweich(?) bearbeiten könnte.
Bin ich mit dem Schnitt und der Bearbeitung komplett durch und komme nun zum Endprodukt, lösche ich nun gemeinerweise vorher den Orner B.
Meine NLE wird sich mit einer Fehlermeldung bemerkbar machen und fragen, on sie die nicht auffindbaren Daten woanders suchen soll. Nun verweise ich auf den Ordner A: Gleiche Reihenfolge, gleicher Inhalt, nur die volle Qualität.
Klappt dieser "Bluff", oder ist hier irgendwo ein Haken, oder Denkfehler? Wenn das funktionieren würde, könnte man sich damit doch jegliches Vorherumkonvertieren mit irgendwelchen Convertern, die evtl. auch noch verlustbehaftet sind, sparen.
Gruß,
Kalle