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mo

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Freitag, 20. August 2010, 16:30

Wie Videos der 550D "verkleinern"

Hey,

wisst Ihr eine Art Codec, womit man die Videos der Canon 550D "verkleinern" kann, sodass man das Material unproblematisch bearbeiten kann und nicht immer alles ruckelt im Schnittprogramm ? Wenn ja, wo kann ich den Codec runterladen und wie muss ich danach fortfahren, sodass ich die videos "kleiner" bekomme ? ;)

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LG mo ;-)

Darth Obi Wan Kenobi

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Freitag, 20. August 2010, 16:48

Du hast aber bei jeder Konvertierung Qualitätsverlust. Weil du den Clip dann insg 2 konvertierst. Ich lade meine 550er Clips auf meine sehr schnelle (100GB) interne Festplatte, dann ruckelts kaum noch... Probier das mal
Findet uns hier auf Youtube :)

hjkoenig

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Freitag, 20. August 2010, 18:25

Hallo,
eine zweite Möglichkeit ist der Proxyschnitt. Das wurde hier auch schon häufiger behandelt. (Kurzfassung: Umwandeln in kleine Dateien gleichen Namens, Original behalten, kleine Dateien bearbeiten, Projekt neu starten und die benutzten kleinen Dateien verstecken. Das Programm fragt nach und man zeigt ihm die großen Originaldateien.) Ein Programm zum Umwandeln ist z.B. "Super".
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hjkoenig« (20. August 2010, 22:05)


Thom 98

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4

Freitag, 20. August 2010, 18:32

@Obi Wan: Ist nicht ganz richtig. Es gibt durchaus Lossless und Unkomprimierte Codecs die, wie der Name schon sagt, keinen Qualitätsverlust mit sich ziehen. Das beste Lossless-Format wäre wohl http://www.cineform.com/neoscene/ Kostet knapp 100€
Alternative wäre der Picvideo MOTION-JPEG Codec oder sowas wie Lagarith und Huffyuf im AVI-Container.

freezer

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Freitag, 20. August 2010, 23:38

@Obi Wan: Ist nicht ganz richtig. Es gibt durchaus Lossless und Unkomprimierte Codecs die, wie der Name schon sagt, keinen Qualitätsverlust mit sich ziehen. Das beste Lossless-Format wäre wohl http://www.cineform.com/neoscene/ Kostet knapp 100€
Alternative wäre der Picvideo MOTION-JPEG Codec oder sowas wie Lagarith und Huffyuf im AVI-Container.


Das ist nicht ganz korrekt. Lagarith und HuffYUV sind lossless (verlustfrei) - vergleichbar mit einer ZIP/RAR Kompression.
Cineform und Motion-JPEG sind verlustbehaftet, wobei aber der Generationenverlust beim Cineform minimal ist, d.h. auch nach 10-fachen Wiederkomprimieren ist noch kein sichtbarer Unterschied erkennbar, Motion-JPEG zeigt schon nach der 3. Generation sichtbare Unterschiede, was sich aber durch eine geringere Kompressionsrate verbessern lässt.

Mit dem Cineform als Zwischencodec lässt sich aber auch mit den DSLR-Videos gut arbeiten.
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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mo

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Freitag, 17. September 2010, 23:53

WICHTIG

Ich muss nochmal kurz fragen, mit welchem Program ich die Videos convertieren kann, dass zwar die Qualität gleich bleibt und nur die Dateigröße kleiner wird. ? Ich suche schon den ganzen Abend, finde aber kein einziges vernünftiges Programm.

Brauche die Hilfe wirklich schnell noch ;)

Bentinho

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7

Samstag, 18. September 2010, 13:06

Man möge mich korrigieren, aber soweit ich weiß, ist das wenn überhaupt nur bedingt möglich. Wenn du deine Datei komprimierst, müssen ja irgendwelche Informationen "gestrichen" werden, damit weniger Speicherplatz verbraucht wird. Je höher die Komprimierung, desto stärker in der Regel auch der Qualitätsverlust. Es könnte jedoch sein, dass du durch Konvertierung mit anderem Codec ein qualitativ gleichwertiges Ergebnis mit weniger Speicherverbrauch erreichst, ich hab aber keine Ahnung, mit welchem das gehen könnte, vielleicht hilft Google da...

Sketch

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Sonntag, 19. September 2010, 11:43

hjkoenig hat's doch eigentlich schon gesagt, wobei der Begriff eher Offline-Schnitt ist. Von Proxies spricht man eher im Compositing. ;)
"Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken dies mit leerem Kopf zu tun."

hjkoenig

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Sonntag, 19. September 2010, 21:58

... und wieder was gelernt ...
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

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