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Blacklights

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Montag, 11. Januar 2016, 22:57

Atmen raus schneiden und Audio auf Stereo umwandeln (bzw. optimieren, falls nötig)

Hallo,

ich habe vor Tagen ein Audio File hier gepostet, seither habe ich versucht den Klang vor der Bearbeitung zu optimieren.

Das ist mir soweit gelungen. Ob das Rohmaterial ausreichen ist, könnt ihr mir ja jetzt sagen. Sollte ich noch was verbessern müssen, wäre ich euch für ein konstruktives Feedback sehr dankbar.

Hier ist das Video:

Original:


50% des Videos mit reduziertem Atmen/ Schmatzen (-10 dB):


Meine Fragen:

Passt die Minimierung der Atmung um -10 db oder soll ich sie weiter reduzieren?
Ist das schon stereo? Hab den Sound im Sony Vegas eingefügt, eventuell rechnet das Programm gleich um?
Ist das Ausgangsmaterial ausreichen oder soll ich noch was optimieren?
Soll ich außer dem Rausschneiden der Atmens noch was nachträglich im Audacity anpassen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

LG

Ich hoffe der neue Topic ist ok, der alte war ja zu sehr mit der Akustik des Raumes gefüllt. ;)

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Montag, 11. Januar 2016, 23:59

Gehört jetzt nicht zur Audio aber du musst mit deinem Handbewegung aufpassen bei Sekunde 5-10 bist du einmal draußen

Blacklights

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Dienstag, 12. Januar 2016, 00:07

Gehört jetzt nicht zur Audio aber du musst mit deinem Handbewegung aufpassen bei Sekunde 5-10 bist du einmal draußen


Danke für den Tipp, hab ich beim schneiden auch gesehen. Der Screen ist aber hinten erst auf 3 Meter gespannt, 4,5 Meter sind geplant. Sollte sich also ausgehen, sobald ich den Rest aufhänge. onst muss ich halt geschickt etwas ins Gesicht zoomen. :D

LG

joey23

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Dienstag, 12. Januar 2016, 01:12

Auch wenn du es vermutlich wo anders schonmal erwähnt hast: Welches Mic ist das? NTG2?

Klingt schon ganz ordentlich, ich denke mehr musst du am Raum nicht machen.

Ich habs jetzt nur auf meinem Macbook angehört, hier klingt es aber ein wenig so, als wenn da bei der bearbeiteten Version eine Art gate oder sowas aktiv ist, dass bei kleinen Pausen immer mal wieder den Pegel GANZ runterdreht. Dadurch entsteht ganz kurze Aussetzer, die ziemlich unnatürlich klingen.
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Dienstag, 12. Januar 2016, 01:18

Hi Joey,

Auch wenn du es vermutlich wo anders schonmal erwähnt hast: Welches Mic ist das? NTG2?

Klingt schon ganz ordentlich, ich denke mehr musst du am Raum nicht machen.


Es ist tatsächlich noch das günstige MC Mikro. Sobald das Neue da ist, werde ich nochmal eine Aufnahme starten. Ich denke das Rauschen wird hierbei noch weiter reduziert sein. Was mir gerade aufällt, erstaunlicherweiße ist das Rauschen deutlich geringer geworden, seltsam. Eventuell liegt es daran, dass ich das Mikro oben positioniert habe und so eventuell den Pegel verringern konnte.

Ich habs jetzt nur auf meinem Macbook angehört, hier klingt es aber ein wenig so, als wenn da bei der bearbeiteten Version eine Art gate oder sowas aktiv ist, dass bei kleinen Pausen immer mal wieder den Pegel GANZ runterdreht. Dadurch entsteht ganz kurze Aussetzer, die ziemlich unnatürlich klingen.


Ja irgendwie habe ich es mit der Reduzierung übertrieben. Ich frage mich gerade, ob ich mir die Arbeit überhaupt antun soll. In der selben Zeit könnte ich schon ein neues Video aufnehmen oder an dem Content arbeiten. Jeden einzelnen Atmer, bei einem 20-30 Minuten Video zu cutten, ist schon einiges an Arbeit. Wenn ich den Speichel etwas flüssiger bekomme (ja ich weiß klingt eklig, kann ich aber momentan nicht anders ausdrücken), wird die Akustik vielleicht noch besser. Die Atmer stören ja nicht so sehr (mMn) sondern eher die Schmatzer.

LG

joey23

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Dienstag, 12. Januar 2016, 01:40

Mir ging es jetzt mit der Frage nach dem Mic auch nur um den Raumanteil der Aufnahme, zum Rauschen und zum eigentlichen Klang kann ich hier mit den Notebook-Lautsprechern absolut nichts sagen.
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Freitag, 15. Januar 2016, 16:45

Mir ging es jetzt mit der Frage nach dem Mic auch nur um den Raumanteil der Aufnahme, zum Rauschen und zum eigentlichen Klang kann ich hier mit den Notebook-Lautsprechern absolut nichts sagen.


Ja die Laptop Akustik ist für'n A**** ähmm Sand. :D Ich merke es auch, wenn ich das Audio File am Laptop oder PC abspiele und das trotz der günstigen PC Lautsprecher.

LG

Blacklights

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Freitag, 15. Januar 2016, 23:36

Hier ein Video mit dem neuen Mikro. Ist zwar hier OT, aber mich würde auch interessieren, was ihr zu Video Quali sagt. Ich habe etwas weiter rausgezoomt, um dann im Video reinzoomen zu können. Aber irgendwie bin ich jetzt mit der Bildquali nicht mehr zufrieden, entweder es liegt am Zoom oder der Tatsache, dass ich den Sessel weggetan habe und stehe. Dabei musste ich das Licht neu einrichten, eventuell habe ich da was versemmelt?

Na egal, hier einmal das Video. Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob man dem argumentativen Aufbau wirklich folgen kann, ohne, dass ich den kategorischen Imperativ von Kant zuvor genauer erkläre, soll jetzt aber nicht stören (wären 2 Teile und dieses Video muss ich so oder so neu aufnehmen, wenn ich es final mache, da ich beim Aufnehmen einen Fehler in der Argumentation hatte):




LG

joey23

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Samstag, 16. Januar 2016, 09:15

Wieder nur am Notebook: Der Ton ist gut.

Die Zooms stören mich, mir ist der Unterschied zu gering. Ich halte das auch nicht unbedingt für nötig. Wenn, müsstest du noch wesentlich näher ranspringen, mehr in eine typische Portraitaufnahme.

Das Licht ist völlig okay so. Der Unterschied zu deinen ersten Videos ist enorm!
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Samstag, 16. Januar 2016, 09:38

Guten Morgen. :)

Wieder nur am Notebook: Der Ton ist gut.


Freut mich zu lesen!

Die Zooms stören mich, mir ist der Unterschied zu gering. Ich halte das auch nicht unbedingt für nötig. Wenn, müsstest du noch wesentlich näher ranspringen, mehr in eine typische Portraitaufnahme.


Ja ich denke du hast Recht. Die Idee dahinter war, dass ich Sachen raus schneiden kann und die Schnitte durch den Zoom tarne. Ich mag's nicht besonders, wenn man im Video öfter Schnitte sieht. Aber irgendwie passt es nicht wirklich und zu weit zoomen möchte ich nicht, ich finde dadurch wird das Bild unscharf. Eventuell wäre es besser, im Falle des Falles einfach hart zu Schneiden oder das Video in Kapitel zu unterteilen, dann verliert man nicht so schnell den Faden. Wenn man die Gedanken für 2-3 Minuten zuerst durchdacht hat, lässt sich der Inhalt viel besser und präziser vermitteln, da jedes Kapitel einen Gedanken verkörpert. Man muss also nicht zwischen von einem Gedanken in den neuen Springen, was Denkpausen eliminieren sollte.

Ich weiß nicht ob es auffällt, aber beim selber drüber schauen, kommt mir vor, man merkt die Denkpausen und sie unterbrechen das Video (hab im Video nichts geschnitten). Das mag mir aber möglicherweise nur so vorkommen, da es bisher nur ein Testvideo war und ich den Inhalt nicht vorbereitet hatte, aber ich kann es schwer beurteilen. Man hat ja beim selber Schauen einen bestimmten Fokus und wenn dieser auf solchen Details liegt, kann es die Wahrnehmung verzerren.

Eventuell liegt es aber auch daran, dass ich den Inhalt des Videos zuvor nicht durch strukturiert habe.

Das Licht ist völlig okay so. Der Unterschied zu deinen ersten Videos ist enorm!


Freut mich sehr zu lesen. Ihr habt mir bei der Qualität enorm geholfen! Echt ein super Forum!

LG

joey23

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Samstag, 16. Januar 2016, 09:49

Die Pausen nehme ich auch war. Wenn du eine zweite Kamera hättest, könntest du besser kaschieren. Diese dann einfach nah aufs Gesicht. Allerdings musst du dann im Schnittmoment auch hin- und herschauen ;)
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Samstag, 16. Januar 2016, 09:59

Die Pausen nehme ich auch war. Wenn du eine zweite Kamera hättest, könntest du besser kaschieren. Diese dann einfach nah aufs Gesicht. Allerdings musst du dann im Schnittmoment auch hin- und herschauen ;)


Ich hab tatsächlich eine zweite Cam, eine Kodak zi8, aber ob diese die insgesamte Video Qualität steigert, wage ich dezent anzuzweifeln. :D

Ich glaub ich versuche das zunächst mit Kapiteln. Zuerst eine kurze Einleitung mit einer Inhaltsangabe, bei der man die Kapiteln sieht, dann das Intro, dann Kapitel 1 .... Überleitung ... Kapitel 2 ... Überleitung usw.

Gerade bei etwas komplizierteren Argumentation, hat dieses Abtrennen der einzelnen Kapiteln den Vorteil, dass es möglicherweise leichter ist dem Video zu folgen.

LG

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Sonntag, 17. Januar 2016, 16:25

Nachdem ich das Zimmer aufgeräumt habe, steht jetzt der Dreh für das erste richtige Video an.

Ich weiß nicht ob euch die Themen überhaupt interessieren, falls das aber so sein sollte, könntet ihr euch aussuchen, über was ich das erste Video drehen sollten.

1.) Disziplin (hab den Inhalt schon)
2.) Perfektionismus (wann ist dieser positiv, wann negativ, was unterscheidet "Perfektionismus" von der Gewissenhaftigkeit gemäß der Big Five)
3.) Kants Kategorischer Imperativ
4.) Platos Höhlengleichnis

Falls keiner einen bestimmten Wunsch hat, fange ich mit der Disziplin an.

LG

joey23

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Sonntag, 17. Januar 2016, 16:36

Mach das mal ruhig ;)
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hirngeschpinst

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Sonntag, 17. Januar 2016, 17:09

Also ich finde alle Themen interessant, Reihenfolge egal. Hau mal rein :D

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16

Sonntag, 17. Januar 2016, 17:29

Mach das mal ruhig ;)


Werde ich machen, ich fange jetzt eh mit dem Disziplin Thema an, denn da kursiert mir zuviel an falsche Infos im Netz.

Also ich finde alle Themen interessant, Reihenfolge egal. Hau mal rein


Das freut mich! Ich deck mit den 4 Videos 2 Themen ab, die mich selber sehr interessieren. Zu dem ersten: Motivation, Disziplin, Neurowissenschaft und Psychologie, da habe ich unzählige Informationen über die Jahre zusammen getragen, reflektiert und getestet. Eigentlich ursprünglich für mich selber, da ich für das Aufarbeiten dieser persönlichen Notizen weder die Zeit hatte, noch mir anmaßen konnte über etwas zu sprechen, wo mir die eigene Basis fehlt, für das Prüfen der Schlussfolgerungen: der Erfolg.

Die Klassiker in dem Bereich haben mir oft nicht geholfen, da ich mittlerweile davon überzeugt bin, viele behaupten einfach nur das, was die Käufer hören/lesen möchten. Deswegen wird die Neuroforschung auch immer ignoriert oder relativiert. Wenn sich Menschen die Infos selektieren, bin ich immer vorsichtig mit dem, was sie postulieren. Denn es impliziert eine bestimmte Intension dahinter, die mir missfällt.

Mit dem Erfolg klappt es aber in den letzten 2-3 Jahren sehr gut, weshalb ich auch der Meinung bin, diese Themen aus ethischer Sicht ansprechen zu dürfen. Da kommen wir zum zweiten Thema: Ethik.

Bei der Ethik bin ich noch ein Neuling, bisher habe ich meist nur Sachen von Kant gelesen. Kant spricht mich deshalb an, da ich in seinen Texten meine eigenen Gedanken wieder finde, nur noch präziser formuliert, auch wenn er sich sehr abstrakt ausdrückt. Grundlegend für Kants Argumentation ist auch die logische Begründung der Ethik. Was sich nicht logisch in jedem Fall begründen lässt, disqualifiziert sich selbst. Genau so habe ich in den Ethik Argumentationen bisher auch immer argumentiert. Ist dieser Umstand nicht gegeben, dient die Ethik nur dem Selbstzweck. Ich glaube dazu müsste ich noch mindestens 1 Video machen, durch welche Argumente sich der k. Imperativ begründet.

LG

joey23

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17

Sonntag, 17. Januar 2016, 18:38

Etwas OT, aber darf ich mal fragen, wie alt du bist? Auf den Videos wirkst du relativ jung, und ich staune, dass du dich mit solchen Themen offensichtlich ja schon lange beschäftigst?
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Blacklights

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Sonntag, 17. Januar 2016, 19:16

Etwas OT, aber darf ich mal fragen, wie alt du bist? Auf den Videos wirkst du relativ jung, und ich staune, dass du dich mit solchen Themen offensichtlich ja schon lange beschäftigst?


Du darfst mich grundsätzlich alles fragen, was du willst. Ich halte von Tabus bei Fragen nicht viel, da es jedem frei steht, zu antworten, worauf er möchte. Das ist z.B. einer meiner ethischen Leitsätze, von den meisten gesellschaftlichen Tabus halte ich nicht viel, da sie sich durch die Ethik begründen, bei näherer Betrachtung aber mit eben dieser wiederlegt werden, zumindest bei meiner Auslegung der Ethik, die ich so auch bei Kant sehe. Wer die Ethik nicht definieren oder begründet kann, kann sich mMn auch nicht auf diese beziehen. Sofern man ein Tabu nicht ethisch begründen kann, entscheidet reine Willkür was man darf und was nicht, weshalb eine weitere Verfolgung des Themas zwangsläufig Zeitverschwendung ist. Natürlich muss dies aber nicht für alle gelten, ich habe die Tabus nicht näher auf die Ethik geprüft, da mir dazu der Anreiz fehlte.

Um die Frage zu beantworten: Noch nicht lange 24.

Ich beschäftige mich, mit den oben genannten Themen seit ich 15 bin, allerdings mit unterschiedlicher Intensität in verschiedenen Phasen. In der einen Phase habe ich mehr theoretisches Wissen erworben, in der anderen mehr praktische Erfahrungen gesammelt, in der nächsten die Erfahrungen alleine oder gemeinsam reflektiert, in einer anderen verschiedene Bewusstseinszustände bewusst erforscht, da man so ein tieferes Verständnis für eigene Erfahrungen, Zusammenhänge dieser und Schlussfolgerungen gewinnt etc. etc..

Ich denke also, dass die reine Zeitspanne, mit der man sich einem Thema widmet, gar nicht alleine entscheidend ist. Ich habe Menschen kennen gelernt, die sich über lange Zeiträume mit Themen befassten, aber die grundlegenden Denkfehler der Basis ihrer Informationskette gar nicht erkannten. Ich denke diese Reflektion oder die Fähigkeit abstrakt zu denken, um Zusammenhänge besser und schärfer zu erkennen, ist zum Großteil genetisch determiniert. Da hatte ich ganz einfach Glück. Andere Sachen, wie z.B. die Kreativität, liegen mir (in meinem normalen Bewusstseinszustand) gar nicht. Der eine kann halt gut analysieren, der nächste kann super Zeichnen oder Musik komponieren oder Filme drehen. Ich habe einmal versucht, mich musikalisch zu betätigen, bringt mir aber nichts. Es liegt nicht in meinen Talentbereich. Ich kann zwar durchaus das Talent bis zu einem Grad mit Fleiß kompensieren, nur gilt das nicht grenzenlos. Für die hohe Kunst des Zeichnen gilt das für mich ebenfalls. Brauch ich gar nicht erst versuchen.

War etwas ausschweifend, aber da ich diese Frage häufig gestellt bekomme, wollte ich sie ausreichend beantworten.

LG

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Blacklights« (17. Januar 2016, 19:24)


joey23

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Montag, 18. Januar 2016, 08:19

Um so gespannter bin ich auf dein erstes richtiges Video :)
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Blacklights

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Montag, 18. Januar 2016, 11:50

Um so gespannter bin ich auf dein erstes richtiges Video :)


Das freut mich, ich hoffe manche Videos kommen nicht zu banal rüber. Häufig ist es problematisch, da man von einem Ratschlag nicht auf dessen Wirkung oder den Weg zur Gewinnung des Gedankens schließen kann. Man kann 5 Tipps in einem Video aufzählen, die schön klingen, aber in der Praxis kaum etwas verändern, genauso wie man einen Tipp nennen kann, der unspektakulär klingt, aber eine deutliche Veränderung ermöglicht.

Deshalb werde ich gerade am Anfang öfter zwischen verschiedenen "Informationsarten" (Erfahrung, Studien, Logik) hin und her springen. (Man könnte eventuell von einer eindimensionalen oder dreidimensionalen Informationsgewinnung sprechen.) Damit man nicht den Eindruck gewinnt, alle Tipps wären seicht gewonnen. Schauen wir mal, was dabei raus kommt. Ziel wäre es, zunächst einen Basis aufzubauen, bei denen die fundamentalen Informationen der einzelnen Bereiche möglichst genau ausgearbeitet werden, um diese dann immer feiner zu verknüpfen und darauf aufzubauen.

LG