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mit diesen muss man meine Filme vergleichen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »L Lawliet« (20. Januar 2017, 14:58)
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[1] jemand, der etwas rein aus Liebhaberei betreibt und nicht berufsmäßig ausübt
"Ja, also ich hab jetzt eine Herz-OP versucht und der Patient ist gestorben, aber hey das dürft ihr mir nicht vorwerfen, ich bin schließlich Amateur! Ihr müsst meine OP mal mit dem was in Schlachthäusern passiert vergleichen! Da ist meine doch besser, oder? Außerdem hatte ich nicht mal ein richtiges Skalpell! Also vergleicht mich nicht mit ausgebildeten Herzchirurgen! Unfair!"
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Sind das noch Amateure im engeren Sinne?
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Wenn ich mit jungen Filmemachern kommuniziere oder etwas lese, was sie posten, dann werden nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren Fachbegriffe wie Kamelle herausgeschleudert: Grading, Timing, Verschlußzeiten, Frames pro Sekunde, Bitrate, usw.
Zitat
Eben ein ungelernter und unerfahrener Filmemacher.
Zitat
Ich bin ein Ungelernter und ein völliger Laie. Wirklich ein Vollamateur (manche würden lieber sagen Vollpfosten), dessen Filme man dann auch mal mit echten Amateurfilmen vergleichen sollte.
Ich denke unabhängig davon aber, daß Leute, die z.B. 5 Jahre Regie oder Kamera oder etwas anderes Filmisches studiert haben, eine ganz andere Professionalität besitzen als ich. Natürlich kann man es so definieren, daß man erst Profi ist, wenn man von seinem Filmberuf leben kann. Das ist legitim.
Wenn dann Kurzfilme, die wie die Abschlußarbeiten eines Universitätsabsolventen aussehen und teilweise auch sind, einem als Beispiele für einen "gut gemachten Amateurfilm" gezeigt werden, so ist dies auf der einen Seite schon hilfreich und sicher auch lieb gemeint, aber genau genommen ist es ein Vergleichen gelernter, angehender Profis mit völligen Laien. Ich bin ein Ungelernter und ein völliger Laie. Wirklich ein Vollamateur (manche würden lieber sagen Vollpfosten), dessen Filme man dann auch mal mit echten Amateurfilmen vergleichen sollte.
Anders gesehen ist in meinen Augen ein echter Amateur nur jemand, der nie etwas studiert hat, was mit Film zu tun hat. Ein Autodidakt sozusagen, der sich einfach ne Kamera schnappt oder einen Typen holt, der mit einer Kamera umgehen kann und diese mitbringt, und dann seine Träume verwirklicht.
Eben ein ungelernter und unerfahrener Filmemacher.
[/b]Wenn ich mit jungen Filmemachern kommuniziere oder etwas lese, was sie posten, dann werden nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren Fachbegriffe wie Kamelle herausgeschleudert: Grading, Timing, Verschlußzeiten, Frames pro Sekunde, Bitrate, usw.
Wieviel technisches Fachwissen einer hat, sei jedem selbst überlassen, da will ich nichts kritisieren.
So gesehen kann ein Amateurfilmer auch professioneller sein als ein professioneller Filmer, also einer, der im Filmbereich arbeitet. Schließlich kann er in seiner Freizeit sich erschöpfend damit befassen. Lediglich das Budget scheint bei ihm im Normalfall begrenzter zu sein. Statt des Profits liegt beim Amateurfilmer die Kunst bzw die Technik im Sinne von "wie wird das gemacht?" im Fokus seiner Begeisterung, wie man auch anhand des von dir angeführten Wikipedia-Artikels entnehmen kann.
Ein Filmstudent ist demzufolge noch Amateurfilmer, weil er noch nicht arbeitet. Doch ist er auf dem Sprungbrett zum professionellen Filmer und intendiert dies bereits. Insofern steht er zwischen den beiden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LennO« (20. Januar 2017, 16:20)
Ohne daß es in ein gegenseitiges Anmeckern ausufert möchte ich mal eine allgemeine Frage stellen. Ist auch nicht provokant gemeint, denn grundsätzlich begrüße ich es ja, wenn unterschiedliche Werke hier zu sehen sind.
Na, das war dann wohl ein frommer Wunsch von mir, wie das darauffolgende Posting belegt.Alter, was du für eine unfassbare Heulsuse bist.
Wenn ich so etwas geschrieben hätte, würde es mir wieder als Angeben oder Selbstbeweihräuchrung ausgelegt. Willkommen im Club der Angeber. Besonders putzig von jemend, der nicht mal seinen Namen und sein Gesicht hier zeigt. Man kann also gar nicht nachprüfen, ob du überhaupt schon mal einen Film gedreht hast, geschweige denn einen prämierten.Ich bin ungelernter Filmemacher und war logischerweise auch mal unerfahren, das hat mich nicht gehindert, mich hinzusetzen, mich selbst über alles zu informieren, sechs Filme zu drehen und auf internationalen Festivals nominiert und ausgezeichnet zu werden.
Den Eindruck kann man von anderen auch haben, wen könnte ich da wohl meinen...mal nachdenken...mir fällt jetzt grad keiner ein, aber ich komm noch drauf...war da nicht einer, der recht schnell beleidigend wird...Dir gehts ja nicht um den Austausch, sondern nur um Selbstdarstellung.
hier ich poste mal einen amateur kurzfilm
Das stimmt alles. Der Kurzfilm ist wirklich Klasse. Richtig spannend. Man geht mit.die
farbkorrektur ist unterirdisch schlecht, die kamera einfallslos und
handwerklich so lala, der ton ist hörbar, sounddesign gibts eigendlich
nicht, die schauspielerische leistung ist hinnehmbar, die story ist ok.
also bei diesem film ist nicht ein einziges element, was ein hobbyist
nicht auch sofort so machen könnte.
dennoch sind 95% aller kurzfilme
im vergleich zu dem hier unterirdisch schlecht. also, muss man jetzt den
bewertungsmassstab ändern. ist scheisse das neue gut?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »HansSchulte« (20. Januar 2017, 18:14)
Ich denke mal, dass Du Dir etwas mehr Feedback von den... zwölf Auserwählten erhofft hast. Deine Enttäuschung kann man natürlich nachvollziehen.
Mir scheint es aber so, dass Du zuvor bei den Leuten eine Erwartung geweckt hast, die Dein Film nicht erfüllen konnte. Am Ende war der Film dann so, wie die Trailer es erahnen ließen - und einige es schon vermutet hatten. Ich glaube da liegt der Grund für die Zurückhaltung.
Ich hab den Eindruck, dass Du mehr ein enthusiastischer Mensch bist. Vielleicht fassen das manche als selbstbeweihräuchernd auf.
Übrigens: Austausch ist eine Tür, die in beide Richtungen schwingt. Wenn das immer nur so funktionieren soll, daß einer belehrt und zurechtgewiesen wird, weil er noch was lernen muss, aber die anderen nciht bereit sind auch mal etwas dazu zu lernen, wenn er Details und Zusammenhänge schlüssig erklärt
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"The Butcher 1", "Violent Shit 1", "Black Past", "Das deutsche Kettensägenmassaker", "Das komabrutale Duell", "Exhibitionisten-Attacke", "Tuberkolose", "Kinder der Nacht 1"
mit diesen muss man meine Filme vergleichen, nicht mit den Werken semiprofessioneller Filmstudenten. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß einige hier diese genannten Filme gar nicht kennen.
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Besonders putzig von jemend, der nicht mal seinen Namen und sein Gesicht hier zeigt. Man kann also gar nicht nachprüfen, ob du überhaupt schon mal einen Film gedreht hast, geschweige denn einen prämierten.
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Zitat von »HansSchulte«
Übrigens: Austausch ist eine Tür, die in beide Richtungen schwingt. Wenn das immer nur so funktionieren soll, daß einer belehrt und zurechtgewiesen wird, weil er noch was lernen muss, aber die anderen nicht bereit sind auch mal etwas dazu zu lernen, wenn er Details und Zusammenhänge schlüssig erklärt
Ich behaupte nicht, daß ich hier etwas Weltbewegendes gepostet hätte. Fundierten Rat könnte ich den technisch in der Regel wesentlich versierten Filmemachern hier sowieso nicht geben.Ich vermute, das beziehst du auf dich? Ich schaue jetzt nicht alle Postings durch, hilf mir bitte. Wo kam von dir der professionelle, fundierte Rat, von dem die Welt hätte lernen können, der dann undankbarerweise zurückgewiesen wurde?
Zitat von »HansSchulte«
"The Butcher 1", "Violent Shit 1", "Black Past", "Das deutsche Kettensägenmassaker", "Das komabrutale Duell", "Exhibitionisten-Attacke", "Tuberkolose", "Kinder der Nacht 1"
mit diesen muss man meine Filme vergleichen, nicht mit den Werken semiprofessioneller Filmstudenten. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß einige hier diese genannten Filme gar nicht kennen.
Einer meiner Kumpels nennt mich auch immer den Dino. Habe nämlich immer noch vorwiegend VHS-Cassetten, die meisten über 30 Jahre alt. DVD auch welche, aber BluRay ist für mich unbekanntes Neuland.Da hast du sogar ganz sicher Recht, du Dino!
Na, das ist doch mal eine Aussage, die mir schmeckt.Aber ob du es glaubst oder nicht: die Welt hat sich seitdem weitergedreht. Wäre deine Trilogie vor 25 Jahren rausgekommen, dann wäre dir mit Sicherheit (und das meine ich ganz ohne Ironie!) ein Platz in der Hall-of-Fame neben Leuten wie Ittenbach sicher gewesen. Du aber stellst dich im Jahr 2017 hin und bettelst die User hier im Forum an, dass sie doch endlich einsehen mögen, welche Meisterwerke du da erschaffen hast. Du vergisst dabei, dass die Leute damals unter sehr viel schwierigeren Umständen ihrer Filme produzieren mussten, als wir alle es heutzutage tun. Jedes Smartphone liefert bessere Videoaufnahmen, als die beste Videokamera Anfang 1990. Wieviel Personen kennst du, die 1990 im Besitz eines PCs waren, der obendrein noch in der Lage war Videos zu schneiden? Und ich glaube ich erwähnte bereits, dass die Möglichkeiten seinen Film zu bewerben und sein Publikum zu finden vor 25 Jahren auch gänzlich andere waren. Du hast die Zeit damals weder aktiv mitgemacht, geschweige denn sind deine im Forum beworbenen Filme damals entstanden. Daher wird auch niemand deine Filme mit den von dir genannten vergleichen. Was zu einen wie eingangs erwähnt daran liegt, dass sie kaum jemand kennen wird. Aber in erster Linie daran liegt dass sie für "Jungfilmer" im Jahr 2017 keinerlei Relevanz mehr haben.
Wenn ich alles immer nur hochlage und kostenlos zeige, dann kommt nicht genug Geld rein für nächste Projekte.Nachdem du noch einen Kurzfilm gedreht hast, könntest du vielleicht den mal hochladen.
Da ist es möglicherweise einfacher, diesen zu Beurteilen bzw. Kritik dazu auf dein nächstes Projekt anzuwenden bzw. Tipps umzusetzen.
Ich helfe L Lawliet mal aus
Mit Austausch ist der Austausch zu einem bestimmten Film gemeint, natürlich zu meinem. Wenn für manche ein "Austausch" nur darin besteht, daß ich gefälligst zuzuhören habe und "danke" zu sagen (was ich übrigens hier oft getan habe), wenn man nur die schlechten Seiten hervorkehrt, dann erlaube ich mir diese Form des Austausch ein wenig ad absudrum zu führen.
Es gab genug Stellen, an deren jemand eine Sequenz in meinem Film einfach falsch verstanden hatte oder nicht sofort sah, wie sie gemeint war. Wenn ich dann etwas dazu erkläre, dann ist das innerhalb eines fairen Austauschs mein gutes Recht.
Habe große Mühe, mich überhaupt noch zum Filmemachen zu motivieren, nachdem ich über 40 % der Kritik in dem anderen Threat als ungerecht empfinde. Es kommt irgendwie die Einstellung: Warum noch verzwickte Stories schreiben, außergeöhnliche (im Sinne von klischeefrei) Dialoge formen und Charaktere entwickeln, die vom normalen Standard abweichen?
Wer hat denn angefangen unhöflich zu werden? Ich bin über Wochen hinweg auch bei Ansätzen von Beleidigungen immer nett und freundlich geblieben. Auch diesmal habe ich keine bösen Worte verwendet, aber wenn dann in einem Posting an drei Stellen fiese Worte benutzt werden, dann beiße ich auch mal zurück.
Er hat mit haltlosen Angriffen auf meine Person gezeigt, dass er inhaltlich nichts zu erwidern hat.
Meine Auffassung, ich hätte den besten deutschen Amateurfilm aller Zeiten gedreht (sofern ich diese wirklich hätte, aber ich kann sie nicht haben, weil ich nicht alle deutschen Amateurfilme kenne) würde sich dann auf Teil 2 "Kaum besser als ihr" beziehen, die Kritik mit Note 4 ist aber für Teil 1 und vielleicht hast du auch mal beiläufig mitbekommen, daß der an einem Tag in 14 Stunden und 8 Minuten gedreht wurde, ergo ein Experiment war, ob so was überhaupt möglich ist. Teil 2 hingegen hatte 8 Drehtage á 12 bis 14 Stunden und eine ganz andere Vorbereitungszeit und Technik. Den würde ich auch nicht mit Note 4 bewerten.hätte das beste Amateurdrehbuch aller Zeiten geschrieben, nur um es dann selbst mit einer 4+ (wobei 3,9 ja ne 4 ist) zu bewerten.
Wer hat denn angefangen unhöflich zu werden?