Amateurfilm-Forum

Hallo, ich bin der Markus aus Niederbayern, bin leidenschaftlicher Offroad-Dirtbiker und lese hier schon geraume Zeit mit

Habe mich jetzt erst angemeldet, weil ich mich etwas geschämt habe weil ich zwar schon lange meine Fahrerei mitfilme, schneide und dann auch online stelle, aber ich nur über sehr schlechtes Equipment verfüge und auch nicht wirklich gut schneiden kann!

Habe zwar immer versucht durch unterschiedliche Perspektiven und Schnitt, etwas Dynamik in meine Filme zu bringen, aber recht viel mehr als so Videoclipstyle hab ich nicht hinbekommen!?

Nun hab ich mir in diesem tollen Forum viele Tipps und Kniffe angelesen und bin auf die Idee gekommen, mal etwas aufwändigeres zu drehen

Habe mir eine etwas bessere Kamera gekauft, mal sehen was daraus wird!?!

Mein erstes "richtiges" Projekt, wird zwar wieder ein Riding-Film, aber diesmal will ich sowas wie eine Geschichte dazu erzählen, oder besser so ne Art roter Faden im Film haben!

Im Grossen und Ganzen gehts dabei um ein Bike-Magazin (Fahrradzeitung), das mich am Anfang erst zum fahren animiert und dann immer wieder im Film auftaucht (hab schon lustige Ideen )

Da ich beruflich und durch mein eigentl. Hobby, eben das selber fahren, wenig Zeit habe und eigentl. immer auf gutes Wetter angewiesen bin, wird sich's wohl bis in den Sommer reinziehen.

Diese Woche wird jedenfalls mit dem Dreh begonnen, den Vorspann hab ich schon im Kasten , wenn ich mal was habe mach ich evtl. auch nen Trailer davon!

Die Länge wird so um ne 1/4 Stunde liegen mal sehen, was mir alles noch so einfällt, für Tipps bin ich immer dankbar!

Bitte seid gnädig mit mir, wie gesagt hatte ich bis jetzt nur sehr schlechtes Equipment, aber das sind so meine kläglichen Anfänge:

Übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, übern Hügel springen, Treppe runterfahren, übern Hügel springen, übern Hügel springen, ....
Du hast Dein Problem erkannt.
Zu langweilige Handlung. Spätestens nach dem zweiten Hügel hab ich´s begriffen, dass Du´s kannst.
Du könntest zum Beispiel einen Sprung über denselben Hügel mit z.B. fünf Kamerapositionen fünfmal nacheinander filmen,
(dabei auf einer Seite der Fahrspur bleiben!) und dann im Schnitt die fünf Clips vom Landepunkt zum Startpunkt umschneiden,
als würde sich die Kamera so am Motorrad vorbei bewegen. Dabei aber nur jeweils max. eine Sekunde pro Kamerastandpunkt nehmen
und so z.B. einen Stroboskop-Effekt erstellen.
Das wäre zum Beispiel für den Zuschauer zuträglich, weil es nicht so laaangweilig ist, als immer wieder dasselbe nur auf anderen Hügeln.
Ach ich vergass die Treppe... sorry
Probier auch mal eine Helmkamera oder eine von seitlich auf den Vorderreifen gerichtete Perspektive.
Spring über die Kamera, diese dabei in und gegen die Fahrtrichtung aufstellen und das als einen Sprung zusammen schneiden.
Und immer ganz viele Details zum Auflockern aufnehmen, Drehzahlmesser, der hochdreht, Speichen, die sich drehen, Fußrasten, halt so Zeug, was nah ran geht (Close-Ups)...
Und ich hab´s jetzt gar nicht gesehen, warst Du schon am Monte Kaolino (Richtung Amberg), ich glaube, das wäre was für Dich!

Hey, super danke für die schnelle Anwort, ja ich hab's eh auch schon bemerkt, das es langweilig ist, war ja ursprünglich auch nur für mich gedacht, wenn ich mal alt bin, dass ich nachschauen kann wo ich überall fahren war, aber wenn man was macht, dann will man es natürlich auch herzeigen.

In meinem neuen Projekt, will ich auch weg vom höher, schneller, weiter, das ich es kann hab ich ja schon hergezeigt , sondern eher so in die Richtung warum ich soooooooo gerne fahren gehe, einfach mal auch nur durch den Wald auf sogenannten Singletrails, ganz ohne Sprünge oder krasse Abfahrten (und auch ohne Motorrad nur mit MTB), einfach den Flow beim fahren selbst einzufangen!

Das sowas sehr schwer darzustellen ist (weil es sich ja ansich eher um ein Gefühl handelt) ist mir wohl bewusst, deshalb sind deine Tipps SUPER, mit den ganzen Onboard-Perspektiven und auf sich drehendes Rad gerichtet, damit könnte es klappen!?

Ja aber nicht NUR diese Tipps ausführen, sondern viele Details mit einbringen und schnell schneiden, dann bleibt´s auch spannend...
Und vom Stativ filmen, Wackelkamera nur für Ego-Perspektiven, etc.

Ein Problem wird sein, das ich ja noch eher der Akteur (Fahrer) als der Regisseur (Filmer) bin, d.h. nur die Kamera hinstellen und dran vorbeifahren wird wohl auch schnell langweilig, ich muss aber darauf zurückgreifen, weil ich leider nicht immer jemand dabei habe dem ich die Kamera in die Hand drücken kann und der auch noch eigenverantwortlich, wackelfrei und kreativ Perspektiven sucht oder von sich selbst aus Mitzieher oder sonstige Schwenks einbaut das kostet natürlich alles extrem viel Zeit dem Kameramann (Frau) zu sagen, da musst du dich hinstellen, nicht in Richtung Sonne schwenken, oder manchmal eben doch, die Cam so halten, usw...

Es wird also schon auch etliche Aufnahmen mit statischer Kamera geben, deshalb finde ich die Onboard Tipps auch gut, die kann ich trotzdem selbst und alleine durchführen

So nach ca. zwei Monaten Drehzeit, hab ich nun 6:00 Min. im Kasten , werde den Titel aber in MOUNTAINBIKING umbenennen, weil ich ein wenig im Bikepark gedreht habe und das trifft das Thema Singletrail dann nicht mehr!

Cesars Palace, crackin'up

Ein Problem ist hier halt für mich, abgesehen davon, dass es immer das gleiche ist, dass die Kameraführung kein Gefühl einfängt. Dazu ist sie einfach viel zu schwach. Beim Film werden Gefühle vorallem visuell und akkustisch vermittelt. Heisst also: Stativaufnahme/Handaufnahme und Musik drüber reicht einfach bei weitem nicht.

Ich erinnere mich, dass du mal einen Trailer zu einem Bikefilm gepostet hast, der dir so gefällt, oder? Den fand ich hammer! Da war jede Einstellung etwas besonderes, durchgetimed, perfekt inszeniert - und das obwohl Fahrradfahren mich eigentlich nicht interessiert. Aber schon alleine der Trailer versprühte so viel Freiheit, Schönheit, Energie und Coolness, dass ich am liebsten grad ein Fahrrad kaufen gegangen wäre.


Warum schaust du da nicht genau hin, wie dieser Film visuell und akkustisch arbeitet und orientierst dich daran?

Konkrete Vorschläge? Beim Trailer auch immer das selbe? Hatte da gehofft es schon etwas besser gemacht zu haben als bei meinen Motocross-Clips!?!

Genau hingesehen hätte ich schon nur mit der Umsetzung haperts dann

Der Clip den du meinst kann leider garnicht mein Maßstab sein das ist der momentan beste Bikefilm der auf dem Markt (nicht nur meine Meinung sondern auch schon prämiert!)

Es wäre natürlich auch das grösste Lob, wenn nach meinem Film jemand überlegen würde sich auch ein Bike zu kaufen und damit anzufangen

Gerade wenn es "der Beste" ist, was ich bei solchen Aufnahmen durchaus glaube, sollte genau das der Masstab sein.
Wohl wirst dus nicht erreichen, aber man sollte sich nie Mittelmass als Masstab oder Ziel setzen. Sondern die Besten.

Zitat

Beim Trailer auch immer das selbe? Hatte da gehofft es schon etwas besser gemacht zu haben als bei meinen Motocross-Clips!?!

Besser, ja. Aber da ist noch immer viel Luft nach oben.

Zitat

Konkrete Vorschläge?

Ja, setze dich mit Kadrationsregeln auseinander und experimentiere mit ihnen. Druck dir ein paar deiner Lieblingsfotografieren oder Screenshots des genannten Filmes ab und nimm die als Orientierung. Nutze die Umgebung mehr! Stell die Kamera nicht einfach irgendwo hin, sondern platziere sie so, dass alleine durch den leeren Hintergrund bereits ein tolles Bild entsteht, und dann erst fahr da durch.
Als Beispiel. Deine Aufnahmen sind nämlich immer noch vom "Fahrradfahren" motiviert und nnehmen den Hintergrund als dominantestes Bildelement nämlich meist nicht auf.

Bei mehr solche Spielerein aun wir der mit der Taschenlampe auf das Bike. Der kam ganz cool. War aber zu lange. Noch ein paar Closeups, dann cool hin und her schneiden.

Ebenso sind viele stellen auf deinen Bildern "ausgebrannt", also sprich schneeweiss. Ich sehe, du hast eine billige Kamera, aber vielleicht kann man trotzdem ihren Shutter Speed, ihre Iris oder sonst was manuell verstellen und so verhindern, dass die solch krasse highlights bekommst. Kann man heutzutage meist sogar mit billigen cams.

Verstehe genau was du meinst, aber irgendwie macht es mir auch "Angst" ob ich überhaupt weitermachen soll mit meinem schlechten Equipment!?!

Das mit die Landschaft einbeziehen wäre mir durch den Professionellen Bikefilm auch schon in den Sinn gekommen, aber würde ich dort drehen wo es schön wäre, werde ich wohl vom Förster oder Bauern erschossen

Du hast geschrieben "Radfahren interssiert dich nicht", genau das meinte ich mit Leute wieder aus Bike bringen, fast jeder von uns ist in seiner Kindheit radgefahren, aber sehr viele haben als Erwachsene wieder damit aufgehört, warum?

Ich will zeigen, das es soooo toll ist sich mit dem Rad in freier Natur (na gut die Stadtmenschen habens nicht so leicht) mit dem Zweirad zu bewegen, noch hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben, das mir das mit eurer Hilfe ansatzweise gelingt!

Zitat

Verstehe genau was du meinst, aber irgendwie macht es mir auch "Angst" ob ich überhaupt weitermachen soll mit meinem schlechten Equipment!?!

Das Equipment ist zwar ein einfacher Sündenbuck, aber Tatsache ist, dass es selten Schuld ist an schlechten Aufnahmen. Ein Werkzeug ist immer so gut wie der, der damit arbeitet.
Verausgesetzt natürlich, gewisse Mindestanforderungen werden erfüllt. Was für eine Kamera verwendest du? Check doch mal im Handbuch oder einfach im Menu, ob es manuelle Einstellungen hat. Und falls nicht, dann musst du halt deine Drehs dem Tageslicht anpassen, was übrigens völlig normal ist - ich musste schon Drehs dem Sonnenstand gemäss planen (zb Eistellungen 5, 15,16 und 19 morgens um 9 Uhr, dann was anderes und um 14 Uhr die 8,9 und 12 und um 17 Uhr dann den Rest) oder sogar ganz verschieben, weil das Licht eben nicht mitspielte.

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aber würde ich dort drehen wo es schön wäre, werde ich wohl vom Förster oder Bauern erschossen

Dann frag vorher um Erlaubnis.

Ausserdem: Die Locations, die ich in deinem Trailer sehe, sind schlicht noch ohne Auge für gute Kadration gefilmt. Du kriegst FAST überall schöne Aufnahmen hin, aber musst halt viel ausprobieren und wirklich nach dem richtigen Shot suchen. Ich brauche oft recht lange, um eine gute Einstellung zu finden. Da probier ich viel aus: Kamera mal hier, mal da, mal höher, mal tiefer, mal etwas mehr links, mal etwas mehr rechts etc. Gerade in der Natur: Mal den Baum im Bild, mal nicht, mal angeschnitten, mal über einen Ast hinweg, mal durch einen Ast hindurch, mal mit Hügel im Hintergrund, mal direkt am Boden, mal schräge Horizontlinie, mal gerade, mal mit Baumkronen, mal mit Gras, mal eine Blume nehmen usw.

Stichwort: Ausprobieren! Du hast dich von deinem ersten Clip zu deinem Trailer schon stark verbessert. Nimm dir einen Nachmittag Zeit, geh raus in die Natur und mach ein paar schöne Landschaftsfotos. Dann such dir die besten aus und nimm die als Mindestqualität, die du nachher in deinem Bikefilm willst.

Zitat

Du hast geschrieben "Radfahren interssiert dich nicht", genau das meinte ich mit Leute wieder aus Bike bringen, fast jeder von uns ist in seiner Kindheit radgefahren, aber sehr viele haben als Erwachsene wieder damit aufgehört, warum?

Ich hab verkürzte Achilles-Sehnen und krieg Krämpfe vom Fahrradfahren, ganz einfach.
Ausserdem bin ich ganz generell nicht der Sport-Typ. Hängt wohl auch zusammen.

Zitat

Ich will zeigen, das es soooo toll ist sich mit dem Rad in freier Natur (na gut die Stadtmenschen habens nicht so leicht) mit dem Zweirad zu bewegen, noch hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben, das mir das mit eurer Hilfe ansatzweise gelingt!

Hoffentlich gibst du die auch nicht auf, ich finde das einen tollen Ansatz. Aber momentan bist du bei "Kunststückchen mit dem Fahrrad" hängengeblieben, von "freier Natur", "Freiheit" etc spür ich in deinem Film eben nicht so viel - im Gegensatz zu dem ausgezeichneten Bikerfilm. Der setzt wirklich eben primär die Natur in Szene und das Erlebnis, da durchzufahren. Darum wirkt der auch so. Drum eben mein Tipp: Orientier dich an dieser Schönheit.

Das Argument, der Achillessehne zählt natürlich, ich meinte auch eher "gesunde" die sich nicht mehr aufs Rad trauen (wollen), wieder dazu zu bringen, es mal wieder zu versuchen!

Bin grad am überlegen ob ich nicht hier schon meine 6 Minuten poste um einfach noch mehr Feedback zu erhalten, manches was du angesprochen hast, hab ich nämlich schon versucht einzufangen, aber das würde meine ganze Story schon verraten, auf der anderen Seite steht eh schon alles, was noch fehlt sind lediglich mehr Fahraufnahmen und die, machen es am Schluss für nicht Radfahrer, eh wieder Langweiliger, soll ich herzeigen was ich schon hab?

Wäre sicher spannend und würde mich interessieren - dann könnte man dir sicher besser Tipps geben. Ausser natürlich, "es steht schon alles" heisst: Da veränder ich nix mehr dran. Dann ist im Prinzip ja auch das Feedback müssig.

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was noch fehlt sind lediglich mehr Fahraufnahmen und die, machen es am Schluss für nicht Radfahrer, eh wieder Langweiliger

Das kommt eben wirklich auf die Qualität deiner Aufnahmen an. Ich würde mir den anderen Bikefilm aufgrund des Trailers sofort anschauen! Selbst ein Film über trocknende Farbe mit solchen Aufnahmen würd ich mir ansehen.

Grundsätzlich: Starke Aufnahmen sind Interessant, für alle. Schwache Aufnahmen bestenfalls für Genrefans.

Naja dann uploade ich mal (kann aber etwas dauern), wie gesagt kommen "nur" noch mehr, verschiedene Locations dazu,vor allem mit meinem neuen Rad (das schon Erwähnung im Vorspann findet) was ich noch garnicht besitze!

Die Story steht eigentl. vielleicht fällt euch (dir) noch ne witzige Einstellung zum Thema Bikezeitung ein

Im Unterschied des Pro-Film's, soll es sich aber bei mir schon noch ums Radfahren drehen, weil ich einfach das pushen will (möchte keinen Naturfilm drehen), mache eh schon nen gewaltigen "Rückschritt" weil ich ja in der Regel über 10-20 Meter Hügel springe und nicht selten dabei die Hände vom Lenker oder die Füsse von den Rasten nehme, dabei hab ich schon mehr Adrenalin im Blut, aber das will ich dabei garnicht sondern den vielgerühmten Flow, das Fahrgefühl rüberbringen, deshalb lass ich mit dem Fahrrad auch meist beide Räder am Boden, man das ist schon schwer zu erklären, geschweige den auf Film zu bannen

So nun wird das Geheimnis um die Story gelüftet

Ich denke ihr werdet eh kein Interesse daran haben, das Video im Netz zu verbreiten und irgendwo zu posten, das möchte ich nämlich nicht, weil's ja noch garnicht fertig ist!

Dann lasst mal hören was euch bisher gefällt und was nicht

Nanu, jetzt da ich die Stoty verraten hab, kommt keine Kritik mehr? So schlecht? Oder nicht mehr verbesserungsfähig ?

Das hat ne "story?"

Jo, da gilt, was ich oben schon sagte:

Ich persönlich fands jetzt nicht wirklich interessant, mir das anzuschauen. Bereits nach 3 Minuten langweilts mich. Erstens passiert eigentlich nichts ausser dass du regelmässig unspektakulär durchs Bild fährst und zweitens eben die Bilder... Die sind einfach nicht stark genug, um da "Feeling" zu transportieren. Dazu kommt der Schnitt, der ebenfalls zu langsam ist - Alleine bei deinen ersten Minuten hats wahnsinnig viel "fett" drin an mehreren Frames, die einfach raus gehören und das sonst schön zähe Video noch zäher machen.

Also, meine Kritik hat gar nichts mit dem Inhalt "Biken" zu tun oder dass ich damit nichts anfangen könnte, sondern ist wirklich halt filmischer Natur. Die Filmtechnik hinter dem Video trägt es einfach nicht. Du setzt voraus, du transportierst nicht. Spiel viel mehr mit Bildern und Schnitt, gestalte diese Momente und zeig uns, wie toll das alles für dich ist. Man fühlt das nicht, wenn du einfach in mehreren Shots von links nach rechts durchs bild saust. Das spürst dann nur du, weil du es assozierst - das Gefühl kommt aber nicht durch. Dafür gelten dieselben filmischen Regeln und Handwerk-Kniffs wie wenn du einen Spielfilm drehen würdest - eine spannende Bildmontage, interessante Kadragen, peppiger Schnitt und richtige Ausleuchtung gepaart mit schönen Landschaften, interessant eingefangen.

Lichtblick ist all das, was nicht so 0815 Aussieht. Gewisse der Froschaugen-Aufnahmen zum Beispiel und ein paar wenige shots sind durchaus ok. Die sollten aber nicht de Highlights des Videos, sondern eher die Mindestanforderung sein. Insgesamt ist die Qualität der Aufnahmen (sprich: des Kameramanns) aber halt schwach.

Bau doch noch mehr Sachen ein, die das ganze auch wirklich cool verkaufen und spannend machen zum zuschauen. Du hast zB Shots, wo du durchs Laub fährst. Bau da noch Shots ein, in denen das Laub durch die Luft fliegt. Oder in denen du zb dich über eine Spiegelung im Wasser filmst. Was weiss ich. Irgendwas um Abwechslung zu generieren, sodass nicht in JEDEM shot du und dein Fahrrad drin ist.