Nachfrage1: Wieso ist "
absoluter Realismus" überhaupt so wichtig?
Nachfrage2: Um was für eine Art von "Duell" geht es? Ich gehe mal von unbewaffnetem Zweikampf aus?
Normalerweise sollte sich dein Duell aus dem Plot heraus entwickeln. Daher steht ja auch schon vorher fest, wer gewinnen muss.
Ist der Antagonist der Überlegene kann er klar überlegen sein und gewinnen (z.B. in der Mitte eines Filmes, wenn der Held seinen großen Rückschlag erlebt) oder aber überlegen sein und trotzdem verlieren, z.B. im Finale. Wenn du das Gefühl hast, dass der Protagonist der Unterlegenere sein sollte, dann kann er durch "Hilfsmittel" gewinnen, wie Alltagsgegenstände, die als Waffen eingesetzt werden können o.ä.
Ist der Protagonist der (leicht) Überlegene, muss er in der Mitte des Filmes durch Täuschung/Hilfsmittel des Gegners verlieren, während er ihn dann am Ende "fair" besiegt. Dass der Protagonist stark überlegen ist, macht m.E. keinen Sinn.
Ansonsten kommt alles auf die Charakterzeichnung an. Nur die Bezeichnung "SEKler" oder "Killer" machen ja auch noch keinen guten Kämpfer aus. Beide können sich ja z.B. auch als Sniper spezialisiert haben, dann ist keiner im Zweikampf fit. Oder beide trainieren nicht nur für den "Dienst"-Gebrauch, sondern auch noch daheim. Dann sind beides "gewiefte Kampfmaschinen"
EDIT: Also alles "individuell", wie A-S gleich noch mal anmerkt