Das hört sich auch für mich interessant an, aber ich sehe da eher eine Tendenz zum Drama, als zur Komödie, da ich irgendwie das Gefühl bekomme, das mindestens die Hälfte der Story auf dich selbst zutrifft und deiner Situation. Bei verschärften Situationen können daraus Dramatikerin entstehen, die zuvor als Witz geschrieben waren und den Film letztendlich vernichten. Sollte die Rolle eher sogar auf eine Bekannte Person zu treffen, wird es sogar noch schwieriger, weil man nicht sich selbst, sondern einem anderem Gerecht werden muss.
Ein „Ne, ja, das krieg ich schon hin“, kann ich nicht akzeptieren, da du das nicht beeinflussen kannst, es läuft unterbewusst ab. Erfolg kannst Du daher nur haben, wenn Du es emotionslos drehen kannst, das geht nur, wenn Du es so umschreibst, das Du weder Deine eigenen Gefühle damit verletzt, oder die eines Dritten, der bekannt ist.
„Ne geht schon klar“, eben nicht, in der Vorstellung ja, da geht alles, aber im Rollenspiel kommt das Ganze erst und Rollenspiel ist auch ein wichtiges Faktum, einfach mal so paar Szenen durchspielen um ein Gefühl zu bekommen, ob es vertretbar ist.
Ich wünsche dir in jedem Fall viel Glück mit deiner Idee.
Gruß Micha