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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Hobbyfilmerin jbe« (4. September 2014, 13:08)
Verlangen kann man ohnehin nichts als Hobbyfilmer, sonst müßte man zuerst ein Gewerbe anmelden (...)
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Ja aber ich habe auch bereits schon für andere Videos Geld bekommen. Vorallem wollen sie mich ja freiwillig bezahlen. Ob das nicht erlaubt ist ist ja dann mein Problem, wenn es rauskommt.
Für mein letztes Aufragsvideo(2-3 Minuten lang) habe ich umgerechnet ca 120 Euro bekommen. Da war anfangs kein Preis festgelegt, die haben mir dann einfach was gegeben am Schluss.
Nun jetzt wollen die neuen Auftraggeber aber unbedingt dass ich einen Preis nenne, selber wollen sie nichts vorschlagen.
Für 1-3 Videos pro Jahr ein Gerwerbe anzumelden ist ja nicht allzu sinnvoll zudem bekommt man dafür ja nicht allzu viel. Man muss nur ab einer gewissen Summe Jahreseinnahme zahlen und da bin ich noch weit drunter.
Also wäre ich froh wenn ihr hier den Aspekt des nicht angemeldetes Gewerbes vergessen könnte.
Wie viel könnte ich dafür verlangen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sulptig« (4. September 2014, 16:10)
Verlangen kann man ohnehin nichts als Hobbyfilmer, sonst müßte man zuerst ein Gewerbe anmelden (...)
Das ist falsch, für gelegentliche Einkünfte in diesem Bereich auch mit Gewinnerzielung ist nicht zwingend ein Gewerbe anzumelden, lediglich der Überschuss per Einkommensteuererklärung zu versteuern. Ferner muss selbst bei wiederholten regelmäßigen (geschäftsmäßigen) Tätigkeiten in diesem Bereich auch kein Gewerbe angemeldet werden, wenn von vornherein gar keine Gewinnerzielungsabsicht besteht, sondern lediglich eine Aufwandsentschädigung vergütet wird.
Desweitern ist im Bereich der Filmerei selbst wenn die Tätigkeit regelmäßig (geschäftsmäßig) und mit Gewinnerzielungsabsicht betreiben wird, nicht zwingend eine Gewerbeanmeldung (Gewerbepflicht) vorgesehen, weil diese Tätigkeit je nach Art und Weise in der sie betreiben und ausgeführt wird, sowohl eine freiberufliche oder auch eine künstlerische Tätigkeit darstellen kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Arbogast« (4. September 2014, 14:34)
Ja aber ich habe auch bereits schon für andere Videos Geld bekommen. Vorallem wollen sie mich ja freiwillig bezahlen. Ob das nicht erlaubt ist ist ja dann mein Problem, wenn es rauskommt.
Für mein letztes Aufragsvideo(2-3 Minuten lang) habe ich umgerechnet ca 120 Euro bekommen. Da war anfangs kein Preis festgelegt, die haben mir dann einfach was gegeben am Schluss.
Nun jetzt wollen die neuen Auftraggeber aber unbedingt dass ich einen Preis nenne, selber wollen sie nichts vorschlagen.
Für 1-3 Videos pro Jahr ein Gerwerbe anzumelden ist ja nicht allzu sinnvoll zudem bekommt man dafür ja nicht allzu viel. Man muss nur ab einer gewissen Summe Jahreseinnahme zahlen und da bin ich noch weit drunter.
Also wäre ich froh wenn ihr hier den Aspekt des nicht angemeldetes Gewerbes vergessen könnte.
Wie viel könnte ich dafür verlangen?
Hast man dir denn gesagt bis wann das Video fertig sein soll ?
Oder ist es egal ?
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Das gilt aber alles für Deutschland (...)
Zitat
Gewerbe anmelden und Steuern zahlen (sofern es vorgeschrieben ist) musst du natürlich nur da, wo du wohnst.
Unabhängig der zwischenzeitlich entstandenen Diskussion. Zuerst überlegst du dir, wie viel Zeit du investieren wirst. Dann rechtest du zusammen, was du selbst für Kosten hast. Dann überlegst du dir, was dir eine Stunde deiner Arbeitszeit wert ist und abschließend rechtest du alles zusammen.
Optional kann man auch noch schauen, was der Auftraggeber mit dem Ergebnis der Arbeit vor hat und ob die Absicht besteht damit Gewinn zu erzielen (Werbefilm z.b.). Falls ja, sollte man sich ggf. auch die Rechte für den geplanten Verwendungszweck bezahlen lassen und irgendwie schriftlich fixieren.
Falls der Auftraggeber dann fragt, wie der Betrag zustande kam, kannst du das ganze halt auch wieder sinnvoll aufschlüsseln.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hobbyfilmerin jbe« (4. September 2014, 14:52)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joey23« (5. September 2014, 09:45)
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Zitat
Was würdest du denn so für ne Arbeitsstunde verlangen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jackman« (5. September 2014, 11:05)
Unterm Strich wirst du damit etwa einen kompletten Tag beschaeftigt sein, vielleicht auch 1,5 mit der Nachbearbeitung. Nun musst du dir ueberlegen, wie viel dir ein Arbeitstag wert ist, bzw welcher Finanzbedarf bei dir pro Arbeitstag anfaellt. Dann kannst du im zweiten Schritt ueberlegen, ob du denen aus irgendeinem Grund einen Rabatt einraeumen moechtest. Dazu addierst du dann wieder die Fahrtkosten.
Pro Arbeitstag koennstest du zB 250 Euro ansetzen. Dann waerst du in der Summe vielleicht bei 350 Euro mit Fahrt und Datentraeger.
Bedenke bei der Fahrt nicht nur den Sprit zu rechnen. Man rechnet normalerweise rund 30ct pro Kilometer. Ausserdem ist das natuerlich auch Arbeitszeit, die es zu bedenken gilt.
PS Sorrz f[r die fehlenden Umlaute, hab hier grad ne amerikanische Tastatur..
PPS Davon solche Sachen fuer Lau anzubieten kann ich nur abraten. Das spricht sich naemlich rum, und dann hast du ganz schnell zywar viele Interessenten, aber keiner will was bezahlen. Außerdem möchte zumindest ich, dass meine Kunden TROTZ des Preises meine Videos wollen. Und nicht WEGEN des Preises.
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Die 350,- Euro sind realistisch. Überlege nochmal ob Du wirklich mit 2-3 Stunden Schnitt & Bearbeitung hinkommst. Berücksichtige auch, das der Auftraggeber evtl. Nachbesserungswünsche haben kann.
Ob Du die Fahrzeit mit den gleichen Stundensätzen (ca. 30,- Euro) wie Kamera & Schnitt berechnen solltest weiß ich nicht. Du könntest da auch eine Pauschale mit Kilometergeld zwischen 90-100 Euro ansetzen.
Du solltest auch regeln, wie es mit zusätzlichen Datenträgern aussieht, und was mit dem Rohmaterial passiert. Bekommen die das Material roh, archivierst du das komplett, was kostet eine weitere DVD, dürfen sie das zu Youtube laden...
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