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1

Samstag, 12. Juli 2014, 20:41

Intervieworganisation mit 2-Mann-Team

Servus,

wie sieht eigentlich bei euch die Aufgabenverteilung bei Interviews aus, wenn man nur zu zweit ist?
In der Regel ist ja einer für die Fragen zuständig, der Zweite ist hinter der Kamera und ein Dritter kümmert sich um Ton, Licht usw.

Bei 2 Personen kann man ja keinen Ton angeln, also muss der Reporter das Mikro halten und demnach auch den Rekorder bedienen. Aber wer kontrolliert nun den Ton?
Natürlich kann man ja auch den Ton per Funkstrecke zum Kameramann übertragen und dort aufzeichnen, so dass dieser dann die Tonkontrolle machen kann. Aber irgendwie vertaue ich den Funkstrecken nicht so recht in Bezug auf die Übertragungssicherheit (Handys, andere Funkmikros usw).

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TeeTrinker

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2

Samstag, 12. Juli 2014, 21:16

Naja, dass würde ich mal davon abhängig machen, ob der Fragesteller im Bild zu sehen ist oder nicht.

Angenommen er ist nicht zu sehen, dann wäre das für mich ne leichte Entscheidung. Der Kameramann ist an seiner Kamera und macht nur das. Der Redakteur / Fragesteller bekommt ein Handmikro, Kopfhörer und den Mischer und pegelt bei einer kurzen Sprechprobe ein. Dann führt er ganz normal sein Interview - hört auf den Kopfhörern mit, wie der Ton klingt und wirft ab und zu mal einen Blick auf den Pegel.

Wenn der Fragesteller im Bild ist, dann ist das Ganze etwas schwieriger, dann würde ich aber generell vom 2-Mann-Team abraten, weil dann alles am Kameramann hängen bleibt und der ist eigentlich für andere Sachen zuständig.

Funkstrecken - man denke darüber wie man will... Ich würde aber eher nicht dazu raten in der Kamera zu Pegeln. Ich würde das Signal immer erst durch einen Mischer ziehen.

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Urthona

unregistriert

3

Samstag, 12. Juli 2014, 21:43

Ich verwende eigentlich immer 3 Kameras, und bin als Fragesteller nie zu sehen.
Wenn ich selbst das Interview führe, sind zwei Kameras mit fixen Einstellungen auf Stativ (für Mid Shot und Closeup), und eine mit einem Zoom auf einem Fluid-Kopf, mit der ein Mitarbeiter mit Autofokus Cut-ins fischt.
Stellt jemand anderes die Fragen, habe ich die dritte Kamera manchmal auch auf der Schulter, und hole mir interessante Cut-ins selbst.

Nennt mich dilletantisch, aber hinsichtlich des Tons bin ich schmerzfrei. Jedenfalls wäre mir die Angelei bei Interviews zu aufwändig.
In 95% aller Fälle bekommt der Protagonist einfach ein Rode Smartlav ans Revert und ein iPhone in die Tasche (vorher kurz ausgepegelt, aber so, dass es keinesfalls übersteuert). In manchen Fällen reduntant, d.h. er bekommt 2 Smartlavs und 2 iPhones in die Taschen, das 2. etwas weniger gepegelt. Den Rest und die manchmal auftretenden Problemchen regel ich in der Post mit iZotope RX3 (im Übrigen höchst empfehlenswert).

Edit: Link zu iZotope RX3

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4

Samstag, 12. Juli 2014, 21:55

Ich sag mal so, das ist ja auch bisschen Geschmacksache und von der Frage abhängig, um was für eine Form von Interview es sich handelt.

Ich würde zB. nie mit 3 Kameras ein Interview führen. Maximal mit 2 Kameras und ich würde keine Kamera unbemannt stehen lassen.

In Sachen Ton... Da kann ich nur sagen - Ton schmerzfrei zu behandeln, davon sollte man Abstand nehmen. Wenn der Ton besch*** ist, dann ist das Interview besch***. Der Ton muss einfach stimmen, dh. der muss vernünftig gepegelt sein, der darf nicht rauschen, der darf nicht hallig sein, der muss gut verständlich und sauber sein. Es ist ein absoluter Trugschluss einen kaputten Ton in der Post retten zu können. Man kann vielleicht ein bisschen was ausbessern, mehr aber nicht.

Exon

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5

Samstag, 12. Juli 2014, 23:23

Also wir im Betrieb machen hauptsächlich Imagefilme. Interviews entweder alleine oder zu zweit, Mikro auf Ständer, vor dem Interview kurz pegeln und das Interview mit Kopfhörer neben der Kamera führen und duch Kontrollmonitor immer mal wieder die Schärfe usw. checken. Hat bis jetzt immer gepasst, wenn wir zu zweit sind übernimmt einer den Ton...

Urthona

unregistriert

6

Sonntag, 13. Juli 2014, 09:46

Der Ton muss einfach stimmen, dh. der muss vernünftig gepegelt sein, der darf nicht rauschen, der darf nicht hallig sein, der muss gut verständlich und sauber sein. Es ist ein absoluter Trugschluss einen kaputten Ton in der Post retten zu können.

Ich verstehe ja den Anspruch, und sicher ist die perfekte Tonabnahme vorzuziehen, aber das stimmt so nicht (mehr). Und ich rede auch nicht von besch*** Ton, sondern von möglicherweise nicht 100% perfektem Ton.

Es gibt vom Emmy-prämierten RX3 auch eine Trial-Version, da kann ja jeder mal selbst seinen halligen und/oder verrauschten Ton rein werfen, mit dem man es ja wohl auch mit edelstem Equipment und sorgfältigster Abnahme ab und an zu tun bekommen kann. Sonst müsste es nicht die halbe Film- und Ton-Industrie einsetzen.


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7

Sonntag, 13. Juli 2014, 23:49

Also das wir uns bei besch*** Ton einig sind ist ja schon mal gut & ich stimme zu, bei "nicht 100% perfektem Ton" kann ein guter Mischtonmeister auch einiges Retten, ABER... bei was reden wir, wenn es um "nicht 100% perfektem Ton" geht.
Hall und Rauschen ist da nämlich schon das schwerere Kaliber. Hall kannst du nicht mehr retten, Rauschen ist ebenfalls extrem schwer, weil du es da mit einem Frequenzbereich zu tun hast, der sich über das gesamte Frequenzspektrum erstreckt, Griffgeräusche & Wind sind ebenfalls schwierig, Übersteuern heißt ebenfalls nicht zu retten. Also... was bleibt da noch übrig... Brummen, oder hochfrequente Störgeräusche... Ich kenne sehr gute Ton- / Soundprogramme und ich arbeite mit Mischtonmeistern & Producern aus dem Musikbereich zusammen... Ich geh mal davon aus, die wissen, wovon sie reden.

Urthona

unregistriert

8

Montag, 14. Juli 2014, 13:01

Kameraleute wissen auch wovon sie reden. Dennoch ist man doch unstrittig in der Lage, auch ohne Alexa oder mindestens Zeiss CP.2 Linsen zu respektablen Bildern zu kommen, oder nicht? Und ähnliches gilt für den Ton. Jeder muss selbst wissen, ob er für die letzten 5-10% Qualität 300% mehr Aufwand betreiben will. Ich will das eben nicht, und es hat sich bisher auch niemand darüber beschwert (wobei wir allerdings auch nicht für die große Leinwand produzieren, sondern ausschließlich für die Verwendung im Web)


Und Du hast Dir das Video oben nicht angesehen, oder die Software mal ausprobiert, oder?

Hall kannst du nicht mehr retten.



Oder auch Zynaptiq's Unveil ab etwa Minute 2:15




Rauschen ist ebenfalls extrem schwer, weil du es da mit einem Frequenzbereich zu tun hast, der sich über das gesamte Frequenzspektrum erstreckt.




Griffgeräusche & Wind sind ebenfalls schwierig.










Übersteuern heißt ebenfalls nicht zu retten.


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Urthona« (14. Juli 2014, 13:11)


joey23

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9

Montag, 14. Juli 2014, 13:50

Vieles davon geht ähnlich auch mit Adobe Audition, falls man CC eh hat, hat man das ja ohnehin zur Hand.
Nordisch bei Nature!

10

Montag, 14. Juli 2014, 17:30

Danke für eure Meinungen zum Thema.

Funkstrecken - man denke darüber wie man will... Ich würde aber eher nicht dazu raten in der Kamera zu Pegeln. Ich würde das Signal immer erst durch einen Mischer ziehen.
Was spricht denn dagegen, sofern die Kamera eine manuelle und automatische Pegelfunktion sowie einen Kopfhörerausgang mit Monitorfunktion hat?

Diese Software macht auf jeden Fall nen guten Eindruck, nur traue ich mich gar nicht, nach dem Preis zu forschen... ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bender« (14. Juli 2014, 17:56)


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11

Montag, 14. Juli 2014, 19:59

@joey23 ... stimmt! Im alten Audition - glaub das hieß Audition 1.5 oder so, da waren fast alle Tools drin & zum Großteil auch recht gut. Soundbooth war dann nicht mehr so gut & das Audition in der CS 5.5 ist auch nicht der Knüller, aber man findet die notwendigen Dinge auf jeden Fall.

@Urthona ... Also zum Vergleich zu den Kameraleuten... Absolut! Man kann auch ohne Alexa & Zeiss-Linsen zu respektablen Bildern kommen, klar! Aber auf was für einer Ebene vergleichen wir denn hier? Alexa & Zeiss-Linsen wäre ja jetzt die absolute HighEnd-Spitze. Ich glaube aber, dass du nicht ganz verstanden hast, worauf ich hinaus will mit meiner Äußerung. Es geht nicht darum mit dem NonPlusUltra an Tontechnik aufzulaufen, sondern es geht darum dem Ton die Aufmerksamkeit zu schenken, die er nötig hat. Die Ganzen Sachen, die du da oben digital & wie ich finde unzureichend aus dem Signal / der Datei herausgefiltert werden, die musst du erst gar nicht im Signal haben, wenn du vernünftig Ton aufnimmst. Warum (zurück zum Kameravergleich) ein Bild nachträglich aufwendig stabilisieren, wenn man es gleich vom Stativ oder der Schulter aufnimmt?
Für einen guten Ton braucht man nicht viel... ein vernünftiges Richtmikro, einen Windkorb, eine Tonangel, ein XLR-Kabel und einen Recorder mit der Möglichkeit vernünftig einzupegeln. Dann so gepegelt, dass die Spitzen etwa bei -6dB liegen (dass will aber jeder Tonmeister anders) und mit dem Mikro so dicht wie möglich an die Schallquelle heran. Klar, das geht nicht immer, aber wenn man das zB. beim szenischen Arbeiten merkt, dann nimmt man anschließend Nurtöne. Beim dokumentarischen, ja, da gilt eben so gut wie möglich zu arbeiten, das dokumentarische verzeiht aber meiner Meinung nach kleinere Fehler eher. Bei Interviews & bei Sprache generell, da ist das aber etwas heikler, weil der Zuschauer Stimmen kennt und sofort merkt, wenn da was zerrt oder dumpf klingt oder was auch immer.
Zu den og. Filmbeispielen... beim Hall... also ich höre ganz klar bei dem "Nachher", dass das Signal schlecht klingt, sorry, da stimmt einfach der Frequenzgang nicht mehr. Beim Rauschen passiert dasselbe, wenn man da nicht gut dosiert, ansonsten geht das auf jeden Fall besser... Da ist einfach die Frage, wie groß der Abstand zwischen Rauschen und Nutzpegel ist. Naja und beim Übersteuern, bitte... also das klingt einfach schlecht & das gilt es einfach zu vermeiden. Ein übersteuertes Signal ist kaputt! Das ist beim Digitalen einfach so, weil da einfach Informationen abgeschnitten werden. Das ist dasselbe wie wenn dir bei der Kamera ein heller Bereich ausfrisst, weil er überbelichtet ist. Weg ist weg!
Vielleicht bin ich da pingelig.

@Bender ... Was spricht dagegen an der Kamera zu Pegeln... Tja, auch das ist wieder Geschmackssache... Ich finde es einfach unpraktisch & die Mischer und vor allem die Peakmeter an den Kameras sind nicht so besonders... Beim szenischen Drehen soll sich die Kamera ganz klar um andere Sachen kümmern als um den Ton, beim dokumentarischen kommt es wieder ein bisschen drauf an, wieviele Leute man im Team hat... Und letztlich ist es einfach eine Frage der Kontrolle...

12

Dienstag, 15. Juli 2014, 01:07

Wenn ich mich an die Forumregeln von 2009 recht erinnere, so
ist es nicht gestattet energisch themenverfehlend Werbung für ein kostenpflichtiges
Produkt zu machen.





Bei einem 2-Mann Interview Team, checkt der Interviewrist
den Ton per Ohrhöhrer und balanciert mit seinem geschützten Micro manuel die
Qualität der Aufnahmen, der Kameramann bleibt da konzentriert beim Bild, durch
Vorbereitungen und Wetterbericht hat das Mikro auch den richtigen Schutz. Alles
andere lässt sich in der Post mit jedem Audioprogramm qualitativ
unterschiedlich verbessern, die Hauptarbeit ist in der Prepro und beim
Interview mit dualer Geschicklichkeit.

Urthona

unregistriert

13

Dienstag, 15. Juli 2014, 18:17


@Urthona [... ] Es geht nicht darum mit dem NonPlusUltra an Tontechnik aufzulaufen, sondern es geht darum dem Ton die Aufmerksamkeit zu schenken, die er nötig hat. Die Ganzen Sachen, die du da oben digital & wie ich finde unzureichend aus dem Signal / der Datei herausgefiltert werden, die musst du erst gar nicht im Signal haben, wenn du vernünftig Ton aufnimmst. Warum (zurück zum Kameravergleich) ein Bild nachträglich aufwendig stabilisieren, wenn man es gleich vom Stativ oder der Schulter aufnimmt?
Da bin ich völlig bei Dir. Nur ist es halt oft in unserem Alltag nicht praktikabel, dem Ton (und im Übrigen auch den Bildern) die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken. Beispiel: Ich habe nur genau 3 Minuten mit einem Vorstand, dessen Bilder und O-Ton einzufangen, dann steht er mir nicht mehr zur Verfügung. Daraus müssen dann spannende, interessante oder kontroverse, a ber auf jeden Fall kurzweilige 20 bis 30 Sekunden rausfallen. Da ist nichts mit großartiger Vorbereitung, Pegeln, perfekter Ausleuchtung, oder gar Nachdrehen von Cut-ins aus verschiedenen Perspektiven. Daher der Dreh mit 3 Kameras, deshalb Lavalier-Mics und Redundanz.
Wenn wir Interviews bspw. für Imagefilme drehen, für den wir 2, 3 Tage Zeit haben, sieht die Sache anders aus.

___

@ MMS

Wenn Du Dich zum Foren-Sheriff aufschwingen willst, hilf Deiner Erinnerung doch auch mal durch Nachlesens des §4 Abs. 2.g der Forenregeln auf die Sprünge.

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14

Dienstag, 15. Juli 2014, 18:32

Ich habe nur genau 3 Minuten mit einem Vorstand, dessen Bilder und O-Ton einzufangen, dann steht er mir nicht mehr zur Verfügung. Daraus müssen dann spannende, interessante oder kontroverse, a ber auf jeden Fall kurzweilige 20 bis 30 Sekunden rausfallen.
Und da sind wir genau da angekommen, wo der Hase im Pfeffer liegt, dass Kunden bzw. Marketingfirmen ect. Bedingungen / Forderungen stellen, die man mit Hinblick auf vernünftige Qualität der Produkte und mit Hinblick auf eine vernünftige Entlohnung gar nicht leisten kann. Die Situation ist mir vollkommen klar & unter den Bedingungen ist mir auch klar, dass man da nichts vernünftiges zu Stande bekommt, egal mit welcher Technik man da aufläuft. Man darf aber auch nie vergessen, dass man selbst immer derjenige ist, der für sein Produkt gerade stehen muss!
Aber ich will jetzt keine Diskussion darüber beginnen, weil das auch nicht zum eigentlichen Inhalt des Posts passt, insofern vergessen wir das.

15

Mittwoch, 16. Juli 2014, 04:00

@ MMS
Wenn Du Dich zum Foren-Sheriff aufschwingen willst, hilf Deiner Erinnerung doch auch mal durch Nachlesens des §4 Abs. 2.g der Forenregeln auf die Sprünge.


Ich sagte „Themenverfehlend“ und nichts von unnötig oder Spam, hätte ich es nach §4 Abs. 2.g. gemeldet, könnten daraus Hinweise auf eine möglich nützliche Software verschwinden.
Es geht um den Aufzwang dieser Software zu diesem Thema, welches sicherlich mit weniger Kostenaufwand bewerkstelligen lässt, daher mein Einwand.
Weiter steht in Deinem Post nur Begründungen, warum solche Software wichtig sein „kann“ und in der Diskussion dreht es sich mittlerweile nur um dieses. Deine Aussage ist nicht falsch und so eine Software kann Wunderbewirken, aber auch bei ein 3min. Interview kann man sich mit einem 2-Mann Team entsprechend vorbereiten.
Die Vorbereitung und das Handtieren der technischen Elemente vor Ort ist das A und O, dazu benötigt man Erfahrungen und Übungen. Jeder Interviewrist wird darauf geschult, wo das Micro unter welchen Bedingungen zu platzieren ist, mit einem Kontroll-Ohrwurm kann er es räumlich auspegeln.
Heutzutage behält man den Original Ton immer bei und sollte bei tatsächlichen Unverständlichkeiten einen Untertitel zufügen, da Veränderungen im gesamten ehr störend sind für den Zuhörer, eine gleichmäßige Qualität, Lautstärke und Klangbild ist selbst für 3min. ein zu großer Aufwand.

Und, was dem Sheriff betrifft, meine erste Anmeldung in diesem Forum war über 8 Jahre zuvor als Deine, zwar war ich kein Mod oder so, aber ich habe stets auf anderer Weise der Community geholfen, aber nicht mit kostenintensiven Empfehlungen.

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