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1

Samstag, 20. April 2013, 16:26

Brauchen Ende für unseren Film

Hi,

ein Freund und ich sind gerade am schreiben eines Drehbuches für einen ca. 30 minütigen Film.
Wir wissen nur noch nicht so recht wie der Film ausgehen soll.

Habt ihr irgendwelche Ideen?


Story des Filmes:
2 Jungs gehen in den Wald und machen eine Tour mit einem Kanu. Plötzlich gelangen sie in eine Stromschnelle und kentern. Als sie wieder zu sich kommen, liegen sie am Rand des Flusses und ihr Boot ist verschwunden. Die zwei laufen durch den Wald kommen an großen Wasserfällen vorbei und beschießen dort die Nacht zu verbringen. Nach dem es ihnen gelungen ist ein Feuer zu machen und Nahrung zu finden setzten sie ihre Reise fort. Auf der suche zurück in die Zivilisation finden sie ein altes, geheimnisvolles Buch. In diesem Buch befindet sich eine art Landkarte die zu einem Ort führt...


Wo könnte das Buch hinführen und wie finden die beiden wieder einen Weg in die Zivilisation? Habt ihr eine gute Idee?

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (21. April 2013, 23:09)


pikk

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2

Samstag, 20. April 2013, 16:35

Ist verständlich, dass du vielleicht ungerne das "Geheimnis" des Films verraten möchtest, aber so wirds leider auch schwierig, dazu ne Idee zu haben. Klingt für mich, als stehen wir gerade bei der Hälfte des Films und nun sollen wir ns ein Ende ausdenken, ohne den Rest zu kennen. Ein Ansatz, den ich aber jetzt einfach mal nur so in den Raum stelle, wäre vielleicht sowas wie eine sich am Ende zuspitzende Lage, die die Protagonisten zur Flucht zwingt. In der Schlusseinstellung stolpern sie dann in Sicherheit und auf eine Landstraße, wo gerade zufällig der rettende Wagen vorbei kommt. Ziemlich 0-8-15, aber vielleicht kannst du ja was draus machen. :)

7River

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3

Samstag, 20. April 2013, 16:41

Ein Freund und ich …;-) Da hat der pikk schon recht … Wenn deine Figuren was Außergewöhnliches erleben, ein großes Abenteuer, könnte das Kentern und am Fluss wieder aufwachen schon als Ende dienen: Sie haben alles nur geträumt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

4

Samstag, 20. April 2013, 16:48

Ein Freund und ich...
@7River Danke für den Hinweiß habs geändert.


@pikk Danke für deine schnelle Antwort mit der könnte man schon etwas anfangen.

7River

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Samstag, 20. April 2013, 17:08

Jetzt liest es sich schon etwas anders. Erleben oder finden die an dem besagten Ort etwas?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

6

Samstag, 20. April 2013, 17:12

Ja aber was weiß ich noch nicht so recht. Vielleicht eine Schatztruhe oder etwas das ihnen hilft aus dem Wald zu finden.

7River

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Samstag, 20. April 2013, 17:20

Mh, Ihr beide seid die Autoren und müsst das weiterspinnen. So auf die Schnelle geht das auch schon wieder nicht. Erzwingen lassen sich Ideen nicht. Da muss man schon geduldig sein. Es kann sein, dass Dir in den nächsten Stunden oder Tagen noch die ein oder andere Idee kommt. Ist meist so. Aber der erste Teil, wo sie in die Natur gehen und so, ist doch schon mal ein interessanter Anfang.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

pikk

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Samstag, 20. April 2013, 17:23

In welche Richtung solls denn gehen? Klingt bis jetzt alles nach sonem typischen kanadischen Kinderfilm. Vielleicht finden sie ja das verschollene Nazigold, das aber mit einem Fluch belegt ist und sie paranoid macht. Am Ende entscheiden sie dann, dass sie ihrer Gier widerstehen und bringen den Minenschacht zum Einsturz, in dem es versteckt lag. OK, ich merk schon... Heute ist nciht mein bester Tag für Ideen... :D

9

Samstag, 20. April 2013, 17:26

Sollte so in Richtung Abenteuerfilm gehen.

Beaverlicious

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Samstag, 20. April 2013, 17:32

Vielleicht hilft ihnen die Karte ja auch nur irgw aus der Natur zurückzufinden.....
oder sie treffen auf Jemanden/eine Gruppe die schon ewig in der Wildnis lebt (habe grad den Trailer von diesem neuen Film - "Mama" im Kopf :D )

Die Möglichkeiten sind endlos, aber es ist ganz allein eure Sache was ihr draus macht. ;-)

maximus63

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Samstag, 20. April 2013, 17:34

Nun, sie finden also ein altes Buch mit einer Landkarte. Sie folgen dieser Landkarte. Du musst zeigen, auf welche Art sie sich in dem Wald orintieren. Sonst ist es unglaubwürdig. Kannst ja vorher zeigen, dass einer der beiden Astronomie als sein Hobby nennt. Dann orientieren sie sich nach den Sternen. Sie kentern ja und verlieren alles.

Sie folgen dem Weg auf der Landkarte und kommen in ein kleines Dorf, in welchem die Zeit stehen geblieben ist. Die Dorfbewohner dort halten sie für ihre Retter. Und die beiden dürfen auch nicht so ohne weiteres gehen. Sie müssen drei Aufgaben lösen, und der Fluch, der auf dem Dorf liegt, ist gebannt.

Der Dorfälteste zeigt ihnen als Dank den richtigen Weg zurück. Am Ausgangspunkt angekommen, wundern sie sich über eine in Stein gehauene Innschrift, welche die Geschichte des Dorfes erzählt. Nur diese Innschrift mit Stein war vorher noch nicht da.

Ach ja, die drei Aufgaben :
Ein Fingerhut Flüssigkeit aus dem Bach der Tränen.
Ein Löwenzahn aus dem gräsernen Meer.
Ein lachender Stein.

Übrigens, man beginnt erst dann mit dem Schreiben eines Drehbuches, wenn man mindestens zu 90 % das Ende des Drehbuches kennt ;)

Gruß Maximus

pikk

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Samstag, 20. April 2013, 17:40

Übrigens, man beginnt erst dann mit dem Schreiben eines Drehbuches, wenn man mindestens zu 90 % das Ende des Drehbuches kennt

Das ist ne gute Anmerkung. Es ist sehr viel leichter, wenn man zumindest Anfang, Ende und den großen Wendepunkt schon erdacht hat, bevor man mit dem Schreiben anfängt. Wenn man sich einfach hinsetzt und sich die Geschichte raus quält, weil man nichts als das Setting kennt, wirds meist auch für den Zuschauer ne ziemliche Qual. Vielleicht hast du ja ne ganz andere gute Idee für nen anderen Film, die du in diesen übertragen kannst?

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13

Samstag, 20. April 2013, 17:48

Wenn ich ein Drehbuch schreibe, mache ich Stichpunkte. Die können dann bis 50 gehen. Unter diesen Stichpunkten stehen kurze Handlungen und Aktion und Namen der Rollen. Bei 1 passiert das, bei 2 dass und so weiter. So kann ich die Stichpunkte austauschen, weglassen. Das Ende sollte man wie gesagt fast kennen. Also bis Seite 80 sollte die Geschichte stehen. Kann natürlich auch sein, dass sich während des Schreibens noch was ändert. Wenn deine Geschichte gut ist, reden die Figuren mit dir. Kein Witz. Aber in welchen Film soll ich jetzt eine Idee übertragen ?

pikk

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14

Samstag, 20. April 2013, 17:54

Äh nein, der Tipp ging an den TO, nicht an dich. ^^

Ich hatte es halt schon einige Male, dass ich eine Geschichte angefangen habe und dann auf halber Strecke das Interesse verlor, aber es dennoch die eine oder andere Idee gab, die sich wunderbar für ein anderes Projekt "ausschlachten" ließ. Es können gute Sachen dabei raus kommen, wenn man Gegensätze aneinander klatscht...

15

Samstag, 20. April 2013, 18:16

Genau, oder sich denkt: Was wäre, wenn...

Deswegen finde ich die Idee mit dem verfluchten Nazigold ganz gut. Vielleicht streiten sie sich drum und merken dann, dass ihre Freundschaft ja wichtiger ist. Alleine kann es keiner von ihnen aus dem Wald schaffen, und in der Wildnis nützt ihnen das Gold auch nix...

Vielleicht stoßen sie auch auf eine megagroße Cannabis-Plantage auf einem alten Indianerfriedhof und werden dann von denen gejagt, die sie bewachen :D

Oder macht das als Goonies-Abklatsch für junge Erwachsene: sie stoßen auf eine Grotte mit einem Piratenschatz (oder Nazigold), sind aber nicht als einzige da hinter her!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jk86« (20. April 2013, 18:22)


16

Sonntag, 21. April 2013, 18:56

Protagonist vs Antagonist

Hi Bryan,

als kleine Hilfestellung!

Wer ist der Protagonist, also die Hauptfigur und wer der Antagonist, der Gegenspieler. Einer der beiden (Freunde) könnte das Boot manipuliert haben, damit es kentert, damit das Buch gefunden wird um eine Abfolge von Geschehnissen herauf zu beschwören. Vielleicht ist in der Vergangenheit etwas passiert, das wieder richtig gestellt werden muss. Somit erhälst du eine Dynamik, die zwischen den Freunden entsteht und beide evtl. erst mal voneinander entfernt. Auf der Reise finden sie wieder zusammen. Was ist das Problem der beiden. Was könnte das Problem verstärken (z.b. Überlebenskampf, etc...) und was ist die Lösung. Finden über den Kampf/die Erlebnisse wieder zusammen.

éctor

17

Samstag, 27. April 2013, 11:57

Danke Éctor für die gute Idee.


Wir haben jetzt noch einen Mann der mitspielt. Er spielt einen mystischen Mann mit schwarzem Umhang der den Jungs aus dem Wald hilft. Er kennt das Buch und sein Gesicht ist nicht zu erkennen. Am Ende finden die zwei Jungen aus dem Wald und fliegen durch eine Hecke in einen Garten rein. Der Besitzer des Gartens sitzt auf einem Stuhl und erschreckt. Sie erklären ihm das er nicht glauben kann was passiert ist. Doch er sagt, dass er uns schon versteht. Am Ende des Films sieht man dann wie der mystische Mann seine Kapuze runterzieht und er ist der gleiche wie der Mann im Garten.

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Drehbuch, Ende, film, hilfe

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