Auch wenn das Thema erledigt ist, würd ich gerne noch was dazu sagen.
Aufhören ist wirklich nicht notwendig, nur weil aller Anfang erfahrungsgemäß relativ schlecht wird. Fand die meisten Kommentare hier nicht wirklich konstruktiv für nen Jungen von 14 Jahren, der seine ersten kreativen Gehversuche unternimmt, aber gut...
Der Tipp mit CELTX ist immer sehr empfehlenswert. Da lernt man beim Schreiben fast von selbst, wie man ein Drehbuch gliedern sollte. Außerdem empfehle ich immer gerne diese Seite:
http://de.wikibooks.org/wiki/Wie_schreibe_ich_ein_Drehbuch. Mit den dortigen Erklärungen habe ich ungelogen in nur zwei Stunden gelernt, wie man ein Drehbuch schreibt bzw. schreiben kann.
Als allgemeine Tipps würd ich noch mit dazu geben, dass die Handlung nicht so komprimiert sein sollte. Am Anfang führt man die Charaktere ein und das sollte man ruhig in Ruhe machen. Die ersten 10 Minuten eines Langfilms übersteht der Zuschauer Normalerweise gut, ohne dass es richtig zur Sache geht. Allerdings darf die Handlung auch nicht unnötig langatmig werden. Ne gute Strategie ist es in den meisten Fällen, in den Dialogen die Handlung voran zu treiben, aber auch die Charaktere näher zu beleuchten, indem sie Dinge sagen, die für sie typisch sind, auch wenn diese mit dem Haupt-Plot(Handlung) nicht direkt zu tun haben. Als Faustregel kann man sich merken, dass man eine Seite Drehbuch für eine Minute Film braucht und gut 2/3 einer Drehbuchseite aus Dialog bestehen sollten. Da kann es natürlich auch erhebliche Abweichungen geben, aber als Orientierung sind diese Werte ganz brauchbar.
Was das Zombie-Genre angeht, ist das ne heikle Sache. Da kann man entweder mit viel Blut und Splatter ran gehen, was dann zwar keine gute Story mehr braucht, aber sehr aufwändig (und teuer) ist oder man lässt sich wirklich was ganz Neues einfallen.
Ich hoffe, die Tipps sind dir auf deinem Weg mal nützlich.