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maximus63

maximus 63

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21

Montag, 2. Juli 2012, 13:22

Also, ich denke, der djleitno, sollte ein Drama mit positivem Ausgang oder ein Thriller der sich villeicht mit Facebook befasst,
schreiben. Er sollte keinem Trend hinerher laufen, sondern versuchen, einen eigenen zu setzen. Weiß, ist schwer. Ich helfe
dir, babbelguns und djleitno gerne, seit doch aber bitte so nett, und nehmt die gut gemeinten Ratschläge an. Ich schreibe seit 11 Jahren Drehbücher und habe Kontakte zu Produkrtionsfirmen. Mich würde mal Interssieren wir ihr beiden ein Drehbuch schreibt. Was ist eure vorgehensweise? Wie beginnt ihr? Wie sieht das Ende eurer Geschichte aus? Was passiert beim ersten,
zweiten und dritten Wendepunkt? Ist die Fallhöhe hoch genug für den Protagonisten? Und wer ist der Antagonist? Habt ihr die ersten 10 Seiten? In denen wird erklärt, um was es geht. Auf Seite 15 passiert ein Ereigniss, welches die Geschichte ins Laufen bringt. Zwischen Seite 25 und 30 schlägt die Geschichte einen Haken? Was ist der Haken in eurer Geschichte?
Versteht ihr? Um das geht´s ?

tomatentheo

unregistriert

22

Montag, 2. Juli 2012, 13:25

Daher sage ich mal Back 2 Topic, damit der junge Mann hier mal paar Vorschläge bekommt und nicht nur lernt was eine Komlödie so ausmacht .

Im Grunde genommen kann er ein Drehbuch über die Edelweißblüte im Allgäu schreiben. Etablierte Produktionsfirmen lesen das Drehbuch eh nicht, sonder schicken es ungeöffnet zurück.
Es sein denn, man versucht sein Glück bei den Jungs von "Rat Pack", wenn sie mal wieder einen Wettbewerb ausrufen.
Schreibst du ein spannendes Script, das sich in einem überschaubaren finanziellen Rahmen umsetzen und sich das Resultat außerdem gut verkaufen lässt, kannst du vielleicht bei dem einen oder anderen Indieproduzenten landen. Da überwiegen Suspense, Horror/Gore oder Crime. Aber auch da gibts erstmal kein Geld.

babbelguns

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23

Montag, 2. Juli 2012, 13:32

rick

Vielen Dank für die ausführliche Verbesserung, bekommst ein Keks :thumbup:

Bis 22 Uhr nicht 23 Uhr. :whistling:

Das Jugendarbeitsschutzgesetz sagt in §14 Abs. 2:



(2) Jugendliche über 16 Jahre dürfen



1. im Gaststätten- und Schaustellergewerbe bis 22 Uhr,

maximus63

Ich orientiere mich an bereits geschriebenen Drehbüchern und lasse mich sozusagen von diesen Werken inspirieren. Freut mich das du Hilfe anbietest, werde denke ich auch mal auf das Angebot zurück kommen ;) ICh befolge Ratschläge, kam so als würde ich sie nicht annehmen. Jeder Tipp bringt mich ja vorran.

maximus63

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24

Montag, 2. Juli 2012, 13:35

Braver babbelguns.

7River

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25

Montag, 2. Juli 2012, 13:38

Ich habe es weiter oben schon gesagt: @djleitno
sollte erst mal seine eigenen Ideen zu Papier bringen.

@babblegun Man könnte endlos darüber streiten, aber
Fakt ist, dass (T)raumschiff Surprise ein Riesenerfolg war - auch der „Schuh
des Manitu“. Und nur das zählt am Ende. Ob Du jetzt persönlich darüber lachen konntest
oder nicht, interessiert keinen. Was Du als lustig empfindest, finden andere
zum Gähnen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

babbelguns

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26

Montag, 2. Juli 2012, 13:44

Was Du als lustig empfindest, finden andere
zum Gähnen.
Oder auch als lustig.
Jemand erzählt mir einen Witz und ich muss nicht lachen, da er meinen Humor nicht trifft.
Andersrum kommt es genauso vor.
Allerdings gibts auch welche die über meine Witze lachen, wie über die des anderen.
Das ist doch total logisch und war wohl kaum erwähnenswert.

Ja (t)raumschiff war ein Hit, bestreite ich ja auch in keinsterweise.
Trotzdem kann ich meine Meinung kund tun, auch wenn es dich nicht Interessiert ;)
Denn sollte es der Fall sein, so Ignoriere diese Aussage und gehe nicht darauf ein.
Demnach wiedersprichst du dir.

@djleitno

Ich denke du hast jetzt einiges zu lesen bekommen, wie schwer eine Komödie ist.
Aber am Ende entscheidest du ja was du schreibst ;)
Im übrigen würde ich gern wissen was du nun vorhast zu schreiben.

eine komödie *hust* :thumbsup:

27

Montag, 2. Juli 2012, 13:45

Ein Film hat eine Erstaufführung
Ich bin mir nicht sicher aber kann man das auch Uraufführung nennen? oder gilt das nur für Theaterstücke! Denn ich hab schon beides gehört. Die Uraufführung wurde vorwiegend bei Filmen aus dem 20. Jahrhundert genannt.


@djleitno schreib ein Drehbuch über den Thread wäre der Anfang von einem super Drama xD

maximus63

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28

Montag, 2. Juli 2012, 13:47

Ja, djleitno, melde dich jetzt mal. Wir schreiben uns hier tot, und du? Jetzt bist du dran.

Frederik Braun

unregistriert

29

Montag, 2. Juli 2012, 13:47

Kommt natürlich auf den Autor an, aber in der Regel sind Komödien wesentlich einfacher zu schreiben, als alle anderen Genres. Überall anders läuft du Gefahr in vorhandene Klischees zu laufen oder unglaubwürdige Handlungsweisen zu generieren. Bei Komödien ist das teilweise sogar gewünscht, bzw. es wird dir verziehen, wenn es einfach witzig ist. Solange man nicht die abgedroschendsten Jokes reinbaut sind Komödien sehr leicht zu schreiben. Einfach weil man sich an nichts halten muss! Kann da zumindest nur aus eigener Erfahrung sprechen.


Die Komödie ist einfach ein vielseitiges Genre, vielleicht sogar neben Drama die allgemeinste Genre-Bezeichnung, weil es so viele unterschiedliche Sub-Genres gibt, dass man hier nicht pauschalisieren kann!

Wir beide sind ja mit unseren Filmen prinzipiell im gleichen Sub-Genre beheimatet: Der Klamotte, sicherlich das Sub-Genre mit den mit Abstand meisten Freiheiten. Hier kann man sich so richtig austoben, mit unrealistischen Wendungen oder schwachsinnigen Dialogen um sich werfen und man kann stets sicher sein, dass es immer jemanden geben wird, der sich über solchen Nonsenshumor totlacht.

Im krassen Gegensatz dazu steht bspw. die Tragikomödie: Die Gradwanderung zwischen Humor und Tragik ist meines Erachtens eine der höchsten Künste beim Drehbuchschreiben und sicherlich auch eine der schwierigsten, wenn nicht das schwierigste Genre. Dagegen ist das Schreiben eines Action- oder Horrorfilms Routinearbeit (gerade im Horrorfilm-Genre muss man heutzutage meist nicht mehr sonderlich kreativ sein).

babbelguns

unregistriert

30

Montag, 2. Juli 2012, 13:49




@djleitno schreib ein Drehbuch über den Thread wäre der Anfang von einem super Drama xD

:D :D :D

Ich werde mich nun aus dem Thread zurückziehen, denke das geht sonst wirklich endlos so weiter.

7River

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31

Montag, 2. Juli 2012, 13:52

Ich glaube, @Frederik Braun hat es vortrefflich
beschrieben. :D
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

rick

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32

Montag, 2. Juli 2012, 18:37

@djleitno

Was in Deutschland immer geht, sind sozialkritische Geschichten oder Themen. Integrationsproblematik, Magersucht, Drogen, Familiendramen etc. Leider sind das genau die Themen, die den deutschen Film so dröge machen. Ein weiterer Dauerbrenner ist Vergangenheitsbewältigung (drittes Reich oder DDR). Grundsätzlich würde ich sagen, das größte Publikum wird man mit den Ur-Emotionen Freundschaft->Zuneigung->Liebe und Ärger->Wut->Haß (bis zum Tot), erreichen. Diese Emotionen würde ich in eine Geschichte aus dem realen/eignen Leben packen, mit einer Portion Selbstironie und ein bißchen Fremdschämen. Damit kann man Sympathien für einen Charakter beim Zuschauer herrvorrufen, besonders wenn der Zuschauer diese Situationen aus dem eignen Leben kennt.

Ein willkürliches Beispiel für Sympathie förderndes "Fremdschämen" in einer Alltagssituation, wäre das Genuschel beim Zahnarzt wenn der einen was fragt während man den Mund voll Watte und Schläuchen hat - dazu die super attraktive Zahnarzthelferin, die einem bis runter zu den Mandel schaut, während der Zahnarzt irgendwas aus den Zähnen rausfummelt.

In so einer Szene wird sich jeder wieder erkennen und mit entsprechenden Emotionen darauf reagieren.

Bis 22 Uhr nicht 23 Uhr.

Zitiere auch Punkt 2 dann wirst Du den Sinn des Wortes maximal bis 23 Uhr verstehen. Abgesehen davon habe ich keine Ahnung ob Schauspieler im Gaststätten und Schaustellergewerbe tätig sind (per Definition eher nicht)

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