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1

Sonntag, 22. April 2012, 14:38

Brauche gute Ideen für ein Filmprojekt

Hallo Leute,
ich studiere Medieninformatik im 4. Semester und von der Uni aus findet nun bald ein Praktikum statt, bei dem wir einen Kurzfilm (3min) produzieren sollen.
Wir befinden uns gerade ganz am Anfang (hat grad erst begonnen). Es gibt eine Vorgabe, in welche Richtung der Inhalt des Films gehen soll.
Das Thema soll sein: "MIR DOCH EGAL und NACH UNS DIE SINTFLUT oder VERHALTEN mit VERANTWORTUNG". Es kann auch gern Gesellschaftskritisch, ironisch,
etwas provozierend oder so sein. Leider fehlt mir im Moment noch eine passende Idee bzw. eine die ich toll finde. Vielleicht stell ich mir auch zu hohe Ansprüche, keine Ahnung.
Es wäre toll, wenn irgendjemand von euch eine gute Idee hat, die mir gerade noch nicht einfallen möchte^^.
Also es soll auf keinen Fall irgendwie langweilig oder "spießig" sein oder Dokumentarfilmcharakter haben. Vorgeschlagen wurde uns zum Beispiel das Thema "Müll" dazu
zu verwenden, aber das find ich bisschen zu "abgedroschen". Soll halt so um gesellschaftliche Veränderungen oder sowas in der Art gehen eben gemäß den oben genannten Themenstichpunkten.
Wäre super wenn ihr mir einen kleinen "Stups" geben könntet, da wir bald mit dem Drehbuch anfangen sollen.
Ich werde euch auch weiterhin im Bilde halten über dieses Projekt, wenn es denn dann "richtig" gestartet ist.
LG Tine :)

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (22. April 2012, 15:41)


joey23

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2

Sonntag, 22. April 2012, 14:59

Wie wärs, ganz aktuell, mit dem Betreuungsgeld? Lässt sich sicher auch was szenisches zu ausdenken, auch wenn es eher nach dokumentarischem ruft.

Die Zukunft der kleinen (nennen wie sie mal) Marie, einmal mit Betreuungsgeld, zu Hause, bei ihrer Hartz4-Mom die raucht und trinkt, oder in der Kita bei professionellen Erziehern? Ist eben ein aktuelles Thema, bei dem (meiner Meinung nach) unsere liebe Familienministerin sehr sehr kurzfristig denkt. Und erstaunlicherweise sind sich da ja eigentlich auch alle außer ihr sicher, dass das keine gute Idee ist.
Nordisch bei Nature!

3

Sonntag, 22. April 2012, 19:42

Vielen Dank für deine Antwort!
Die Idee find ich an sich auch ziemlich gut, nur bin ich mir leider relativ sicher, dass wir kein Kind als Schauspieler "organisieren" können :-(

pikk

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4

Sonntag, 22. April 2012, 20:08

Mir kam da gerade ne Idee für nen kleinen Gag, die zwar keinen ganzen Film trägt, aber vielleicht nen Ansatz bringt: Ein junger Mann hilft ner Frau mit nem Kinderwagen die Treppe runter und da macht sich plötzlich seine Facebook-App oder sowas auf dem Smartphone bemerkbar, worauf er die Konzentration verliert und der Kinderwagen unbeirrt die Treppe runter segelt... ^^

7River

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5

Sonntag, 22. April 2012, 21:10

Auf die Schnelle:

Ein Mann wird morgens in seinem Bett wach. Er steht
auf, wäscht sich, stellt die Kaffeemaschine an. Er geht ins Treppenhaus des
Mietshauses in dem er wohnt, schlurft zwei, drei Stockwerke nach unten ins
Erdgeschoss. Auf dem Weg nach unten wird er Zeuge einer ernsthaften Auseinandersetzung.
Ein Paar streitet lautstark hinter seine Wohnungstür - es bahnt sich hörbar
etwas an. Der Mann bleibt stehen, lauscht neugierig, schüttelt verständnislos seinen
Kopf, geht gleichgültig weiter. Unten angekommen, nimmt er die Zeitung aus
seinen Briefkasten, geht zurück in seine Wohnung – das Ehepaar streitet immer
noch. Der Mann frühstückt in aller Ruhe, dabei hört er aus der unteren Etage verdächtige
Geräusche, und das Zuknallen einer Tür. Der
Mann blickt nur flüchtig auf, frühstückt weiter. Kurz darauf geht der Mann zum
Einkaufen. Er kommt erneut an der Wohnungstür vorbei. Hinter ihr herrscht jetzt
eine bedrückende Stille - Totenstille. Der Mann schmunzelt, geht einfach gleichgültig
weiter. Er verlässt das Mietshaus, geht den Gehweg hinunter, verschwindet
hinter der nächsten Straßenecke. Abblende. Schwarzes Bild. Polizeisirene ist zu hören.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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6

Sonntag, 22. April 2012, 21:15


7

Freitag, 27. April 2012, 10:53

Hallöchen,
vielen Dank für eure Antworten.
Diese Woche habe ich mich mit meinem Team (wir sind eine 3er Gruppe - wurde so vorgeschrieben) getroffen und wir haben eine Idee ausgebarbeitet, die
hoffentlich so umsetzbar sein wird und in die 3min Minuten "passt". Sobald das Drehbuch fertig ist (wahrscheinlich Ende nächster Woche) werde ich euch davon berichten.
Hier eine Kurze Zusammenfassung:
Es wird um einen Mann gehen, der mitten im Leben steht. Um Geld braucht er sich keine Sorgen zu machen, denn davon hat er genug. Sowieso interessiert er sich nur für seine
eigenen Belange - charaterisieren ließe er sich mit den Worten: erfolgreich, wohlhabend, oberflächlich, arrogant gepflegt.
Als er eines Tages eine Reportage im Fernsehen sieht, bei der es um den Umweltschutz geht, ändert sich seine Einstellung: Er beschließt etwas in seinem Leben zu verändern.
Danach folgt eine dramatische Steigerung seiner Maßnahmen (genaueres wird erst später festgelegt, dies ist ja nur die Grundidee) - es beginnt also klein mit Dingen wie zum Beispiel,
dass er keinen Kaffee aus Papierbechern mehr kauft (zwecks Verschwendung) bis dahingehend, dass er sich nicht mehr rasieren will usw. so dass er zu einem ungepflegten, größenwahnsinnigen
Typen verkommt, deren Maßnahmen total am Ziel vorbeischießen. Das soll in steigender Frequenz vom "kleinsten" zum "größten" ablaufen, so dass er gar nicht mehr bemerkt, dass
er sich selbst total verkommen lässt und seine Maßnahmen zum Umweltschutz gar nicht mehr das eigentliche Ziel erreichen. (dies soll unteranderem durch einen Zeitraffer dargestellt werden).
Am Ende wird ihm seine Situation klar und er merkt, dass er sich verändert hat und all seine Bemühungen überhaupt nichts bringen.
Der Aufhänger / Pointe am Ende wird in der Form sein, dass er sich wieder in den arroganten Schnösel "zurückverwandelt" und dann in der letzten Szene auf der Straße seinem "alten" ich begegnet
(also dem ungepflegten Ich seiner Selbst) und er diesen missbilligt.
Ok die Beschreibung ist jetzt echt nicht die Bombe und recht kompliziert ausgedrückt. Aber ich hoffe ihr habt eine grobe Vorstellung davon bekommen, wie ungefähr das geplant ist. Drehbuch steht ja
wie gesagt noch nicht.
Was haltet ihr erstmal im Groben von der Idee ?
Falls jemand von euch aus Dresden ist, könnt ihr euch wenn ihr Lust habt auch gern am Projekt beteiligen.
Danke schon einmal für eure Antworten ;-)

joey23

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8

Freitag, 27. April 2012, 11:41

Klingt doch nett. Nehmt euch nicht zu viel vor, das klingt nach relativ viel Drehaufwand, vielen Locations, einem guten Schauspieler, und schließlich einer gehörigen Portion Erfahrung, um das alles in 3 Minuten unterzubringen.

Ich bin auf jeden Fall auf das Ergebnis gespannt!
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pikk

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9

Freitag, 27. April 2012, 19:01

Die Idee finde ich ziemlich gut, aber ich hab die Befürchtung, dass ihr das nicht in 3 Minuten unter kriegt. Allein den Charakter einzuführen, nimmt schon viel Zeit in Anspruch. Nach der Beschreibung würde ich da über den Daumen wenigstens 6 Minuten einplanen. Vielleicht ist das ja verhandelbar...

Wer kommt eigentlich immer auf diese absurden Zeitvorgaben?!

10

Samstag, 28. April 2012, 10:43

Ja die drei Minuten sind auch noch das wovor ich Angst habe - ich find das total bescheuert und kann es auch überhaupt nicht nachvollziehen - zumal wir bis Oktober!! Zeit haben im Großen und Ganzen...also find ich voll dumm von den Leuten. Ja ich denke auch, dass sicherlich leider genaus das zu kurz kommen werden muss - eben die Person einzuführen. Ich hoffe einfach, dass es reicht wenn man merkt, was der "Schnösel" für eine Person war, wenn er sich verändert, weil dadurch ja auch deutlich wird, wie er vorher war...das müssen wir noch beim Drehbuchschreiben diskutieren^^

11

Samstag, 28. April 2012, 11:35

Genau das ist doch die Kunst:
Kurz und prägnant das darstellen, was nötig ist.
Bilder so zu wählen, dass es in drei Minuten reinpasst und es auch der Depp in der letzten Reihe versteht.
Und wenn man den schwachsinnigen Amateurfilmer-Vorspann weglässt, der vorgaukeln soll, man wär ein riesen Filmstudio
und sich beim Abspann auf das Wesentliche konzentriert, klappt das auch ohne Probleme.
So bekommt der Film seinen Drive und sein Pacing...

Dass der Typ ein arroganter Arsch ist, lässt sich doch ratzfatz darstellen. Beispiel gefällig?
Der läuft an jemand anderen vorbei, streift den, sodass der "Unfallgegner" sich seinen Kaffee überschüttet,
aber der Arsch-Darsteller begeht quasi Unfallflucht und sagt noch dreist was wie "Selbst schuld - Pass doch auf!"...
Danach nimmt er noch dem Lehrling in seiner Firma die Zeitung ab, die der Lehrling zu jemand anderem bringen sollte und findet den Artikel.
Wie lange braucht man dafür? Charakter eingeführt... fertig.

12

Mittwoch, 2. Mai 2012, 09:27

Danke für eure Hilfe bisher.
Purzel hat Recht: Genau das ist die Kunst das in 3 min zu packen. Soll ja auch besonders am Ende eine sehr hohe Schnittfrequenz vorhanden sein und auch anfangs viele Dinge nur angedeutet (sehr gutes Beispiel Purzel ;)).
Wir haben gestern Nacht die erste Fassung des Drehbuchs geschrieben und uns dabei auch schon viele, viele Gedanken zur Umsetzung gemacht. Könnte etwas tricky werden, aber ich hoffe, dass wir das schaffen. Haben auch schon Szenen dabei, die wir notfalls auch weglassen könnten, falls die Zeit wirklich nicht reicht, aber erstmal wird alles abgefilmt. Wenn es final ist, kann ich es euch gern zeigen.

13

Montag, 7. Mai 2012, 20:01

Hallöchen,
neuer Stand der Dinge ist, dass wir das Drehbuch jetzt endlich fertig gestellt haben. Sind auch schon mitten in der Preproduction: Testdreh durchführen, Drehgenehmigungen erfragen, Schauspielersuche etc. Storybord wird in der nächsten Woche gemacht.
Kurze Erläuterung zum Drehbuch (ist im Anhang als pdf:
Diese ersten Seiten mit der Synopsis und der Person- sowie Handlungsortvorstellung wurde von uns so gefordert.
Es gibt einige Dinge, die wir schon für den Schnitt geplant haben, die aber so noch nicht im Drehbuch stehen (zum Beispiel, dass ab Szene 11 eine extreme Steigerung der Handlungsfrequenz erfolgen wird, er widerhallende Stimmen in seinem Kopf hört und die allg. Veränderung seines Erscheinungsbildes) - ich weiß nicht, wie es sich lesen wird, wenn man darüber noch nicht (wie ich) stundenlang diskutiert hat und schon genaue Bilder im Kopf dazu ablaufen.

Hätte gerne ein Feedback von euch!
Im Übrigen suchen wir noch Schauspieler: Es wäre toll, wenn jemandem aus der Nähe von Dresden das Drehbuch gefällt und er sich angesprochen fühlt dort mitzumachen, wenn ihr euch einfach meldet. Die Personen sind ja im Drehbuch aufgelistet! Auch Hilfe am Set wäre immer gut und ich freue mich über jeden der mitmachen möchte, denn mit uns ist es eigentlich auch immer sehr lustig :-)
Besonders aber für den Hauptdarsteller oder die Sekretärin bräuchten wir noch ganz dringend einen geeigneten Schauspieler! Wir haben zwar schon ein "Notfallschauspieler", aber er wäre eben nicht hunderpro so gut geeignet und hat sonst mit Film und Co auch nichts am Hut! Meldet euch einfach.

Schonmal danke fürs Lesen und eure Kommentare :)
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14

Montag, 7. Mai 2012, 20:12

Möchtest du jetzt sehr detaillierte Kommentare oder soll es eher allgemein sein? Übrigens toll, dass ich nicht der einzige bin, der bei Celtx auf dem Deckblatt kein Copyright-Symbol einfügen kann. ^^

Na gut, bevor ich wieder die Hälfte vergesse, mal ganz ausführlich:

Die Idee insgesamt find ich echt gut! Allerdings passt das im Leben nicht in 3 Minuten, selbst wenn ihr die Hälfte streicht. Bei den vielen Locations, Schauspielern und sogar Effekten wäre das echt wie Perlen vor die Säue, den Film so zu kastrieren (meine Meinung).

In dieser Drehbuchfassung fand ich Herr Lehmanns Motivation schlecht erklärt, sich so radikal zu ändern. Solche Fernsehberichte hat er sicher oft gesehen, ohne sich dafür zu interessieren. Auch durch die Auflösung stellte sich da bei mir kein AHA-Erlebnis ein. Ich fand es eher verwirrend, weil es mir nicht gesagt hat, ob das Realität, ein Traum oder die Verschmelzung mit einer Parralelwelt war, aber ich geb zu, dass mir der Sinn für das Künstlerisch-Abstrakte fehlt. :)

Wahrscheinlich ist das nur ein Tippfehler, aber zur Sicherheit: "Da kann ich Sie total nachvollziehen" ist kein vernünftiges Deutsch.

So eine Sache wie die mit dem Spiegel hab ich zufällig vor ner Weile auch gemacht und will euch mal warnen, dass man sich das leichter vorstellt, als es eigentlich ist. Besonders schwierig ist ne günstige Perspektive zu finden, die alles zeigt, was zu zeigen ist, keine Kamera im Spiegel zeigt und auch kein Licht reflektiert. Also da besser etwas mehr Zeit einplanen, falls das noch keiner von euch gemacht hat.

Die "Dialoge" wirken auf mich ein wenig aufgesetzt bzw. übertrieben. Besonders an der Stelle, als 5 Stimmen was zum Konsum zu sagen haben. Ich denke, ich versteh schon die Symbolik, aber der Film scheint mir insgesamt zu realistisch zu sein, als dass man als Zuschauer solche Übertreibungen schlucken würde. Will da jetzt nicht rein reden, aber ich geb nur mal als Stichwort, was mir persönlich so aufgefallen ist.

By the way muss ich bei "Herr Lehmann" diret an Christian Ulmen denken, wie er mit dem Köter auf der Straße Wettsaufen betreibt, aber das geht bestimmt nur mir so. ^^

Wie gesagt, ich finds allgemein ne total tolle Sache, nur nicht für nen Film von 3 Minuten. Hoffentlich helfen euch die Anmerkungen etwas. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pikk« (7. Mai 2012, 20:39)


7River

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15

Montag, 7. Mai 2012, 21:23

Die Idee ist gut, find‘ ich auch. Doch der
plötzliche Wandel von Herr Lehmann wird nicht ausreichend – fast gar nicht - deutlich. Wenn er diese Eigenschaften hat: oberflächlich,
erfolgreich, wohlhabend, cholerisch, rücksichtslos, arrogant. Dann müsste er
etwas durchleben/erleben, etwas Einschneidendes, das ihn zum Umdenken bewegt. Zuvor
in seiner Firma lässt er den rücksichtslosen Chef heraushängen – passt ja zu
seiner Person. Dann die Szene, wo er vorm Fernseher sitzt, da könnte man fast meinen,
dass er sich was einbildet, oder einen an der Klatsche hat. Ich weiß auch
nicht, ob das allesschlüssig ist… Trotzdem wünsche ich Euch viel Erfolg.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

16

Montag, 25. Juni 2012, 21:14

Hallo Leute,
meine letzte Rückmeldung ist jetzt schon eine ganze Weile her - das tut mir leid, aber ich versuch euch nun (wenn ihr das denn mögt) besser auf dem Laufenden zu halten. Ist im Moment bei mir einfach alles
ulllltra stressig (Uni, Film etc.)
Der momentane Stand ist, dass wir den Film jetzt soweit abgedreht haben. In 2 Drehblöcken und insgesamt 6-7 Drehtagen ist es nun endlich geschafft. Letztes Wochenende war der letzte Drehtag. Zwischen den beiden Drehblöcken war eine
3 wöchige Drehpause, da, wie im Drehbuch steht, der Protagonist ja in einigen Szenen Bart hat und in anderen nicht, haben wir zuerst die ohne Bart und dann die mit Bart am vergangenen Wochenende aufgenommen.
Es gab, wie immer wahrscheinlich zwar viele Probleme usw. aber alles in allem lief es recht gut - ich bin zunächst einmal auf das Material gespannt, da wir es erst etwas später komplett capturen werden (hatten auch noch Probleme mit dem Format
und müssen jedes mal die Kamera von unserer Uni mit vorheriger Reservierung ausleihen). Einiges hatten wir schon einmal gecaptured, aber das war wie gesagt noch nicht in dem Format, wie wir es haben wollten.
Ich kann bei Gelegenheit ja trotzdem euch mal ein paar Bildchen davon hier posten. Die Postpro wird noch eine Weile warten müssen, da bei uns bald die Prüfungszeit losgeht, aber sobald wir das Material digital haben, muss ich unbedingt schon
einmal reinschauen und ein wenig rumprobieren, ob alles so geklappt hat, wie wir uns das gedacht hatten.

Zu der Thematik mit der 3 Minuten Begrenzung: Wir werden es nun wahrscheinlich so machen, dass wir 2 Fassungen schneiden - eine für die Uni, die tatsächlich inkl. Abspann nur 3 Minuten geht und "richtige", die dann genau so wird, wie wir uns das vorgestellt haben und diese Länge überschreiten kann.
Falls noch jemand Fragen hat etc. könnt ihr die natürlich gern stellen.

joey23

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17

Montag, 25. Juni 2012, 22:14

Bin gespannt, zeig gerne ein paar Bilder der Aufnahmen oder auch vom Dreh. Und halte uns auf dem Laufenden!
Nordisch bei Nature!

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