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Amateurfilmer

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1

Donnerstag, 29. März 2012, 18:03

Anfallende Kosten für Amateurfilm

Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage. Fallen auf dem Weg von der Produktion zur Veröffentlichung bei einem Amateurfilm irgendwelche Kosten an oder könnte man das alles "kostenlos" durchziehen?

Mit freundlichem Gruß
Amateurfilmer

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (31. März 2012, 21:55)


DundSMedia

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2

Donnerstag, 29. März 2012, 18:11

DVD kosten :)

Amateurfilmer

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3

Donnerstag, 29. März 2012, 18:24

Wenn das alles ist :)

LilIdiotsProductions

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4

Donnerstag, 29. März 2012, 18:28

Kommt immer drauf an wie groß das ganze ist. Es kommen ja wahrscheinlich auch Fahrtkosten auf dich zu und die Leute die bei dir mitmachen sollten auch versorgt werden, sonst kann die Stimmung ganz schnell kippen. Wenn du jetzt alleine drehst oder mit ein paar Freunden aus Spass bei euch in der Nähe fallen Fahrtkosten größtenteils weg, aber ein bisschen was zu Futtern finde ich immer angebracht.

Double-R

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5

Donnerstag, 29. März 2012, 18:34

Wenn das alles ist :)

Kommt drauf an was du machen willst. Wenn du ein Schiff in die Luft jagen willst, hast du wahrscheinlich noch weitere Kosten :D

Amateurfilmer

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6

Donnerstag, 29. März 2012, 18:52

Wenn das alles ist :)

Kommt drauf an was du machen willst. Wenn du ein Schiff in die Luft jagen willst, hast du wahrscheinlich noch weitere Kosten :D
Nee, Schiffe versenken wollte ich nicht spielen... :D :D

7

Donnerstag, 29. März 2012, 19:55

Kostenlos macht heute keiner was, es sei denn, Du hast nen Drehbuchschreiber, der schon mal ein klasse Drehbuch hinlegt.
Danach musst Du rechnen, dass Du ggf. Gebühren für Strassensperren oder Miet-Locations/Fahrzeuge zahlst.
Wenn Du Schauspieler castest, wollen diese meist wenigstens die Anfahrtskosten und Unterkunft bezahlt bekommen.
Ein gaanz wichtiger Punkt ist das oben erwähnte Catering. Unterschätze das nicht.
Es muss genug zu essen und trinken da sein. Für alle. Jederzeit. Das wird auf jeden Fall eine der Ausgaben, die Du täglich hast!
Danach kommen noch Ausgaben für Equipment/Ersatzteil/Lampen/Batterien/Kassetten/Speicherkarten/.../all das
Dann noch kosten für Miete für Vorführraum/Beamer/DVD-/BluRay-Produktion.

Und jetzt rechne aus, was Du ausgeben willst und was Du streichen kannst.
Gute Schauspieler ersparen einem aber auch nen Haufen Zeit, weil die ihren Text können.

Amateurfilmer

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8

Donnerstag, 29. März 2012, 20:11

Hm bei mir ist das ja so, dass ich quasi zu den Schaustellern hinfahre. Eine Unterkunft haben die Schauspieler vor Ort, da brauche ich nichts mehr zur Verfügung stellen. Einzig das Catering dürfte ein kritischer Punkt werden. Aber auf einem Festplatz kann man sich ja wenn der Magen sich meldet einfach zum nächsten Stand gehen und sich ne Bratwurst für 2,50 holen. Speicherkarten und Kamera sind alles einkalkulierte Kosten. Und Vorführräume brauche ich nicht, weil ich den Film übers Internet anbieten will.

Telliminator

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9

Donnerstag, 29. März 2012, 20:13

Ich finde die Eingangsfrage nicht sehr präszise gestellt. Hast Du schon eine fertige Produktion und möchtest diese nur veröffentlichen und wissen was das kostet?

Youtube wäre eine Möglichkeit das fertige Projekt kostenlos zu veröffentlichen. Du kannst eine Webseite machen und dort das Video einbinden und es über die Webseite veröffentlichen. Kostet nur Zeit und je nach Provider ein wenig Geld für den Webspace. Möchtest Du DVDs brennen dann die kosten für die Rohlinge oder halt die Kosten für ein professionelles Presswerk, das hängt preistechnisch von der benötigten Stückzahl ab.
Ear-Movies - Filme für die Ohren - http://www.blackdays.de - http://timeshift.blackdays.de - TimeShift kostenloses Hörspiel - Finale ist online, Folge 8 "And All My Dreams, Torn Asunder" * TS 7.1 TechDemo *

Selon Fischer

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10

Donnerstag, 29. März 2012, 20:46

Je nachdem wie groß oder umfangreich, welches Genre oder welche Zeit die Produktion in Anspruch nehmen soll, fallen möglicherweise (je nachdem was bereits vorhanden ist) während des Drehs noch Kosten an:

  • Miete (oder Kaufkosten) Kamera, Ton, Licht, Kamerakran, Dolly etc.
  • Miete Drehort
  • Make-up (Farben, Quasten, Schwämme, Pinsel (viele), Abschminktücher, Haarspray, Gel, Kajal, Bürsten, Puder, Haarklammern)
  • Kostüme
  • Requisiten
  • Catering
  • Technikszeugs (Kabeltrommel, Tape)
  • Sonstiges (Erste-Hilfe-Kasten, Müllsäcke, Saubermachzeugs)


edit: "Catering" hinzugefügt :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Selon Fischer« (30. März 2012, 20:15)


Amateurfilmer

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11

Donnerstag, 29. März 2012, 20:57

Muss man auf öffentlichen Plätzen Miete bezahlen?

Danielleinad

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12

Donnerstag, 29. März 2012, 21:37

Das kommt auf die Kulanz der kommunalen Verwaltung, den Umfang der Dreharbeiten und den kommerziellen Nutzen an. Wenn du den Straßen- oder Fußgängerverkehr beeinträchtigst, wären sogar Absperrungen und Polizeischutz nötig. Aber soweit ich dich einschätzen kann, wirst du nicht wirklich etwas zahlen brauchen, besonders nicht wenn du deine Kamera lediglich in der Hand behältst und nicht groß mit etlichen Komparsen und anderem Zubehör hantierst.

Ja, und um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Das wirst du dir ja wohl selbst zusammenrechnen können und müssen, was du brauchst und was es kostest. Es kommt ganz auf dein Projekt an.

Filmst du mit Freunden, wirst du sicherlich keine Gagen zahlen, Schauspieler kosten jedoch Geld, Komparsen Aufwandsentschädigung. Es sei denn sie finden dein Projekt gut, wollen es als Chance nutzen sich zu repräsentieren oder sind so sozial und wollen den Amateurfilm nicht noch finanziell weiter belasten.

Wenn du Glück hast, findest du in deinem Ort einen Verein, eine Medienwerkstatt, einen Filmemacher etc. welcher dir auch mal kostenlos oder zu sehr günstigen Filmmaterial verleihen, um dein Projekt zu unterstützen. Das Glück habe zum Beispiel ich :)

Wenn du in einem privaten Unternehmen drehen möchtest, muss es auch nicht gleich etwas kosten, wenn der Betreiber ein freundlicher Mensch ist und du ihn freundlich und höflich um eine Drehgenehmigung bittest und kulant bei den Bedingungen und Auflagen bist (z.B.: Drehzeit mit möglichst wenig Kundschaft, keine Kunden stören, kein großer Aufruhr etc.). Als Dankeschön gehört es aber dann dazu, dass man im Abspann oder in anderen Darstellungen das Unternehmen einmal erwähnst, was dann eigentlich auch ein Werbung für dieses wäre.

Und auch allgemein sollte man möglichst jeden im Abspann danken, der deinen Film freundlich unterstützt hat.

Amateurfilmer

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13

Donnerstag, 29. März 2012, 22:24

Schon mal vielen Dank für die bisherigen Antworten! :)
Hier kann man ordentlich was lernen.

14

Freitag, 30. März 2012, 11:55

Hier kann man auch ordentlich in Eigeninitiative was nachlesen....

Einzig das Catering dürfte ein kritischer Punkt werden. Aber auf einem Festplatz kann man sich ja wenn der Magen sich meldet einfach zum nächsten Stand gehen und sich ne Bratwurst für 2,50 holen.
Ich bitte Dich, das wirst Du hoffentlich übernehmen, alles andere wäre dreist....

Amateurfilmer

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15

Freitag, 30. März 2012, 16:30

Wäre das in Ordnung wenn ich das Finanzielle für den Hunger übernehme?

Subcineast

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16

Freitag, 30. März 2012, 19:04

Liest du die Antworten hier auch?
Es wurde doch von mehreren Leuten betont das das zum guten Ton gehört das Verpflegung übernommen wird. Das ist einfach das mindeste wenn man schon nichts bezahlen kann.

rick

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17

Freitag, 30. März 2012, 19:07

Und denk daran, daß die Leute zur Wurst auch eine Cola wollen und das vermutlich mehr als einmal am Tag.

joey23

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18

Freitag, 30. März 2012, 21:33

Wäre das in Ordnung wenn ich das Finanzielle für den Hunger übernehme?


Für mich schon. Oder was willst du jetzt hören?!

Meine Güte, was manche hier für Fragen stellen. Schon mal auf die Idee gekommen, dass du das mit deinem Team abklären musst, nicht mit uns?! Wenn du Des Nachbars Sohn an der Kamera hast, ists sicherlich okay. Hast du Ballhaus ists das nicht. Und das wird er dir dann schon sagen, egal was wir hier sagen. Halleluja!
Nordisch bei Nature!

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