11 Minuten-Schrott:
Das hab ich von dir zitiert, sollte in keinster Weise wertend sein. Ob ihr eine oder zwei Kameras habt, spielt aber keine Rolle. Ihr müsst damit umgehen können. Ein Intro hat mit dem Film auch erst mal wenig zu tun...
Altersdiskussion:
Außerdem kann ich mich ja nicht 10 Jahre älter machen . Wir fangen halt grade erst an
Aber genau das tut ihr, wenn ihr in solche Rollen schlüpft. Ist aber wie gesagt ein Dauerthema, muss jeder selber wissen. Was ich einfach vermisse sind mehr Ansätze a la "Boy Soldiers". Haben wir sogar mit 19 noch gemacht. Hier kann man ohne viel Mehraufwand mit (sehr) jungen Darstellern eine spannende Action-Story erzählen, die wesentlich "echter" wirkt (Was mit Realismus übrigens rein gar nichts zu tun hat
).
Kamera:
Was soll dir ein 20-30 Grad-Schwenk genau bringen? Wichtig ist vor allem eines: Ich mache Dinge mit der Kamera, um die Handlung zu unterstützen. Egal ob vom Stativ, mit ruhiger oder bewegter Handkamera, vom Dolly, Kran oder Balken. Über Tutorials oder durch Theorie lernst du in dem Bereich nicht viel. Probier einfach mal ein und diesselbe Szene in verschiedenen Einstellungsgrößen und grundlegenden Kamerabewegungsarten aus, dann siehst du, wie so was wirkt. Ist allerdings nur ein Punkt, der Schnitt wurde ja in dem Zusammenhang schon erwähnt.
Zu uns:
Ja, wir machen "das schon etwas länger". Schön, dass dir der Film
trotzdem gefallen hat
.
In diesem Sinne, viel Spaß bei eurem Projekt. Macht was draus...
(EDIT: Bin nicht "beleidigt", aber wie befürchtet erfüllt sich hier die Vorhersage aus meinem ersten Beitrag)