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Genesis

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Sonntag, 12. November 2006, 11:31

thomann-mischpult: bitte um entscheidungshilfe

Hi

wir möchten uns zum Abmischen unseres O-Tons am Set gerne ein kleines Mischpult zulegen.
Zwar haben wir ein älteres, das jedoch nur über cinch-eingänge verfügt und wir würden den sound gern direkt über XLR einspeisen.

Hier hab ich zwei sehr günstige im thomann-katalog gefunden:

http://www.thomann.de/de/the_tmix_tx_802.htm

http://www.thomann.de/de/the_tmix_tx_1002.htm

das tx 802 hat zwar "nur" 8 kanäle, jedoch einen gain für die xlr-kanäle. mit gains hab ich bei mischpulten bisher meist gute erfahrungen gemacht.

ansonsten scheinen sich die beiden nicht wirklich viel zu schenken, der geringe kostennunterschied ist für mich kein ausschlaggebender Punkt, es soll ja ne längerfristige anschaffung sein.

eine frage noch: wenn ich jetzt aus dem mischpult "rauswill" und den ton weiterleiten möchte in meine xm2, läuft das dann über den tape-kanal (die beiden cinch-buchsen)?

welches würdet ihr nehmen?


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (12. November 2006, 13:49)


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Sonntag, 12. November 2006, 12:43

Ich kann die Seiten gerade leider nicht aufrufen ... der Thomanserver scheint wohl etwas zu zicken ...

Aber: Warum wollt ihr ein Mischpult verwenden um danach dann wieder in die Cam zu gehen? Man wird doch an der XM2 auch den Pegel regeln können, oder?
Wenn ihr jedenfalls ein Mischpult zwischenschaltet müsst ihr darauf achten, dass das Mischpult ja einen viel höheren Pegel ausgibt, als der Miceingang der Cam verkraftet, da das Mischpult den Micpegel ja auf Lineniveau bringt. Geht ihr damit nun in den Miceingang der Cam ist alles übersteuert - genau das Problem hatte ich nämlich auch schon einmal. ;)
"Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken dies mit leerem Kopf zu tun."

Genesis

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Sonntag, 12. November 2006, 12:46

wir haben den XLR adapter MA 300, in den hätten wir dann das signal aus dem mischpult eingespeist, dann hätten wir halt von gr. klinke/cinch (augang mischpult) auf XLR (eingang ma 300) umadaptieren müssen.
den miniklinken eingang der xm2 hätten wir auch nicht genommen ^^
der ma 300 wird mit dem A/V-in Eingang der xm2 verbunden. Hätten wir dann das Problem mit der Übersteurung immer noch?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (12. November 2006, 12:47)


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Sonntag, 12. November 2006, 13:01

Hmm, da muss ich sagen, dass ich da etwas überfragt bin, da ich nicht weiß, wie genau das mit dem A/V-Eingang aussieht. Ich nehme aber mal stark an, dass der dann auf Lineneveau sein müsste. Sprich das sollte gehen. Aber garantieren kann ich das nicht. Vielleicht könnt ihr das ja einfach mal mit einem anderen Mischpult (von irgendwem geliehen oder so) ausprobieren. Dann habt ihr auf jeden Fall Sicherheit. ;)
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Genesis

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5

Sonntag, 12. November 2006, 13:26

hab ich eben mit einem gemacht und das resultat wir besch****n verrauscht.

die vielen adapter (aus dem mischpult mit cinch-kl. kinke-gr. klinke-XLR) haben das signal verstümmelt.

ziel war es eigentlich mit, der abmischung die aufgenommenen stimmen etwas voller und mit mehr tiefe zu machen.

dann wird das wohl teil der postpro werden müssen oder?

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Sonntag, 12. November 2006, 13:55

Najaa ... das ist immer so ne Sache. Klar kann man hinterher immer noch schön an den Frequenzen drehen usw. um dem ganzen mehr Tiefe etc. zu verleihen, aber eine Aufnahme die erst mal schlecht ist kann man auch nicht mehr in eine geniale verwandeln. Eins der größten Probleme sehe ich immer darin, dass gerade bei nicht super professionellem Equipment man oft mit einem Rauschen zu kämpfen hat. Gut, dreht man halt die Höhen was raus, dann wird das Rauschen gedämpft. Gleichzeitig nimmt aber auch die Verständlichkeit ab, da diese umso besser ist, wenn die Höhen etwas angehoben ist. Dreh man dann noch die Tiefen etwas auf, um der Stimme etwas mehr Power zu verleihen, versteht man am Ende gar nichts mehr.
Mit den ganzen Adaptern ist klar, dass das Signal da an Qualität verliert. Ich denke es daher am besten das Mikro direkt an die Kamera zu hängen und möglichst linear aufzuzeichnen, sodass einem dann hinterher im Grunde noch alles offen steht.


edit: Inzwischen komme ich auch wieder auf die Seite von Thomann. Die beiden kleinen Mischer brauchen ja beide - wenn ich das richtig sehe - einen externen Stromanschluss und sind nicht per Batterie betreibbar. Für den mobilen Dreh also nicht gerade sehr praktisch...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hobby Freak« (12. November 2006, 14:00)


Genesis

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Sonntag, 12. November 2006, 19:18

jo die brauchen beide ne steckdose

war aber auch eher für innendreh gedacht, aber ganz abgesehen davon sah die konstruktion an meinem ma 300 mit den vielen adaptern in einer länge von 15 cm sehr abenteuerlich aus, und da miniklinke berüchtigt ist für ihre labilität lass ich das mic wohl lieber direkt an der cam, denn die mobilität wird schon gewaltig beeinflusst, gerade bei möglicherweise engen innendrehs.

ich kann mir aber auch ein batteriebetreibenes mischpult des niveaus eines der thomann-geräte vorstellen. die brauchen ja 220 V und obs sowas mit akku gibt weiß ich auch nicht.
batteriebetriebe wie eines von hama (michamedia hat eins) haben soweit ich gesehen habe lediglich volumeregler, nichts zum einstellen der bässe, mids und Trebles. gerade das wollte ich ja vor ort abstimmen.

ich möchte halt nicht, dass der ton nachher so flach klingt, aber goldwave müsste da ja einiges hinbekommen ^^
wenn mir also hinterher noch einies offen bleibt, genügt mir das.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (12. November 2006, 19:20)


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