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Konstantin

unregistriert

1

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 15:52

Großmembranmikrofon: Was tun?

Hallo liebes Forum.

Ich habe letztens ein Großmembranmikrofon bei Thomann bestellt und natürlich auch eins bekommen. Das Mikro ist ein "THE T.BONE SC450 USB" (Für Synchronisationen, Erzählerstimme, etc.). Leider hatte das Mikrofon ein hörbares Rauschen im Hintergrund, siehe hier: "Test-Rauschen" , was uns allerdings gewundert hat, denn -WOM- Glücksbärchen hat das 40 Euro günstigere "THE T.BONE SC440 USB" und er hat mir damals, bevor ich mir meins bestellt hab, ein Aufnahmetest geschikt und es war absolut kein Rauschen zu hören. Ich habe vieles ausprobiert an Einstellungen mit der Hoffnung, dass es klappt, doch leider nothing. Ich habe Thomann angeschrieben und die schrieben mir, dass das Rauschen nicht normal sei und dass sie mir ein Freeway Aufkleber schicken damit ich das zurückschicken kann und die es reparieren oder so. Doch bevor ich etwas mache, hab ich noch ein paar Fragen. Ich habe gestern mit den von Thomann telefoniert und die sagten mir dass ich mir lieber ein XLR Mikrofon holen soll, weil das bessere Ergebnisse bringen soll. Es gibt ein Mikro der gleichen Art "THE T.BONE SC450" zum gleichen Preis mit XLR-Anschluss. Doch für ein XLR- Mikro brauch ich ja noch ein Extra Mikrofonvorverstärker oder so. Sie sagten mir aber, dass ein Audio Interface das richtige und viel besser als der Mikrovorverstärker sei und ich dadurch bessere Ergbnisse erzielen würde. Sie empfielten mir das "TASCAM US-122 L". Aber das kostet ja auch locker 140€. Das würde dann insgesamt ca. 240€ kosten. Man kauft ja nicht jeden Tag so ein Gerät und das soll dann eigentlcich auch dann nicht schlecht sein. Ich fragte Die noch ob es ein Mikro gibt was viel besser als dies ist und sich vom Preis auch nicht groß unterscheidet, doch das einzige was qualitativ wirklich besser wäre, so meinten Sie, wäre das "RODE NT1-A", doch das kostet auch locker 170€. Nun möchte ich euch Fragen was Ihr machen würdet? Würdet ihr das Mikro zur Reperatur schicken? Oder würdet ihr von USB ganz abraten? Oder gleich ein anderes Mikrofon? Was würdet ihr mir empfehlen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

MFG Kosta

2

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 18:26

Also ich höre leider kein Rauschen

meisterjoga

unregistriert

3

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 18:49

Wenn ich lauter mache höre ich auch ein rauschen, das stimmt. Dachte wenn es nur bei dir so ist könnte es an der Soundkarte liegen, tut es aber dann wahrscheinlich nicht... Aber es ist wirklich minimal bei normaler Lautstärke. Du kannst doch mit z.B. Audacity einen schwachen Rauschentferner anwenden.

WUSELmane

unregistriert

4

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 18:56

Wenn ich einen Musiktitel mit der Einstellung abspielen würde, ab wo ich dein "Rauschen" gehört hab - dann würden die Nachbarn 3 Häuser weiter sich beschweren *gg

LunaticEYE

unregistriert

5

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 20:10

Also über Kopfhörer ist das Rauschen schon recht deutlich. Aber von Mikros hab ich nicht so die Ahnung. Würde Jogy zustimmen, dass das mit nem Filter im Audioprog relativ einfach zu entfernen sein sollte. Ein gewisses Hintergrundrauschen haben soweit ich weiß aber doch alle Mikros?

Konstantin

unregistriert

6

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 20:27

Danke erstmal für die Antworten.
Ja es gibt bei allen Mikros ein gewisses Hintergrundrauschen. Ich bin jetzt auch nicht so pingelig, aber als mir -WOM- Glücksbärchen ein Test von ihm gezeigt hat (Rohmaterial), also ich hab da absolut kein Rauschen gehört als ich vollgedreht habe und ich war voll begeistert^^, ich habe nur das minimale Rauschen meiner Boxen gehört und sonst nichts. Ich höre bei ihm auch nicht wirklich dieses "Stufenrauschen", wenn er anfängt aufzunehmen (also das stärkere Rauschen seines Mikros, als das Rauschen meiner Boxen).

Das mit dem Rauschentferner hab ich auch schon ausprobiert, da ging das schon weg, aber als dann meine Stimme kam war das Rauschen wieder da. Aber ich hab daran auch nciht sehr intensiv gearbeitet damals. Versteht mich nicht falsch, aber wieso Rauschen, wenn auch keins geht und das spart auch einige Zeit^^

Würde mich auf weitere Antworten sehr freuen, auch auf welche zu den anderen oben genannten Fragen.

EDIT: So ich zähle nochmal die Fragen auf, die ich anfangs gestellt habe, so als kleine Übersicht (Danke LunaticEYE^^) :

(erster Post zum lesen erfoderlich)

-Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

-Würdet ihr das Mikrofon zur Reperatur schicken?

-Oder würdet ihr von USB ganz abraten?

-Oder gleich ein anderes Mikrofon?

-Was würdet ihr mir empfehlen?

MFG Kosta

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Konstantin« (10. Oktober 2007, 21:04)


LunaticEYE

unregistriert

7

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 20:29

Du solltest Dein Posting mal editieren und die FRagen mit Gedankenstrichen auflisten. Mir war z.B. ganz entgangen, dass Du noch weitere Fragen (zu denen ich leider nichts beitragen kann) gestellt hast.

WUSELmane

unregistriert

8

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 21:07

Lade doch mal was mit Sprache und Pause hoch damit man den Druck einschätzen kann wegen auspegeln.
Und am besten teste mal deine Aufnahmefunktion ohne das ein Mikro drann ist oder runtergeregelt -vieleicht liegt das an deiner Soundkarte.

Konstantin

unregistriert

9

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 21:20

Jop mach ich.

Mikro-Test 12345

Wie meinst du das mit den Aufnahmefunktionen testen?^^ Das Mikro hat einen USB-Anschluss.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Konstantin« (10. Oktober 2007, 21:21)


WUSELmane

unregistriert

10

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 21:46

Aber irgendwo muß es doch auszusteuern sein?- per Software? - Das klingt ein bißchen lasch.
Andere Mikros steuert man ja auch entweder über externes Mischpult oder Headseth über Mikroeingang PC - und da gibt es auch was zum aussteuern.
USB Mikro - immer wieder was neues *ggg

Konstantin

unregistriert

11

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 21:58

Ich kann z.B. bei den Systemsteuerungen die Lautstärke des Mikrofons ändern.

"Der Gain des Mikrofons lässt sich von -8dB to +40dB einstellen. Der Balance-Regler sollte nicht verändert werden, da es sich um ein Monosignal handelt.
Das SC450USB ist sehr empfindlich, deshalb sollte sich der Regler immer zwischen Minimum und den ersten beiden Teilstrichen befinden. Zu hohe Einstellungen können ein verzerrtes Klangbild ergeben" <- Also das steht z.B im Handbuch.
(Da steht aber auch vorher, dass man in professionellen Aufnahmeprogrammen erweiterte Einstellungen vornehmen kann.)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Konstantin« (10. Oktober 2007, 21:59)


WUSELmane

unregistriert

12

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 22:18

Und -hast du schon dort verschiedene Einstellungen getestet?^^

Konstantin

unregistriert

13

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 22:27

Ja, ich hab einige Lautstärken ausprobiert. Leider geht das Rauschen dadurch nicht weg.

XeQtive Producer

unregistriert

14

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 19:03

Vergiss USB, das klingt für mich stark nach Experiment, wenn du gute Ergebnisse haben willst, verlass dich auf Technik die sich etabliert hat und da haben die von Thomann mit XLR recht.
Wenn du gute Qualität bei deinen Aufnahmen haben willst, musst du eigentlich immer zu XLR-Mikros greifen. Klar sind die teurer und selsbstverständlich brauchst du dafür noch nen Mic-verstärker oder ein anderes gerät das dir Phantomspeisung liefert, aber das zahlt sich aus. Das Rode NT1-A hat auch nen XLR anschluss und benötigt Phantomspeisung. Das Mikro ist auf jeden Fall schon mal eine gute Wahl. Ich selber hab das Studio Projects C1 und bin damit sehr zufrieden.

Genesis

unregistriert

15

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 20:32

Klick

so hört sich das rauschen an nach 2 min bearbeitung mit goldwave (freeware) ^^

hab meine boxen voll aufgedreht und es war nix zu hören.
dein mic läuft einweindfrei. ^^

btw: wenn du duie boxen aufdrehst, wirst du bei jedem o-ton ein rauschen hören, bedingt durch ständigen elektronenfluss im mic. also kein grund zur panik.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (11. Oktober 2007, 20:37)


Konstantin

unregistriert

16

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 20:56

Ich überlege mir ob ich zu XLR wechseln soll, denn ich habe ja noch ein paar Tage Money Back Garantie von Thomann. Denn wenn ich so überlege, werde ich diesen Phantomspannungspender auch später gebrauchen können. Denn so etwas hat man eigentlich einmal und man kann dann immer ein x-beliebiges XLR-Mikro dran anschließen, die sogar besser sein sollen.

@ Genesis: Danke. Hast recht. Ich hör auch kein Rauschen. Wenn ich bei mir das Beispiel mit der Stimme bearbeite, geht zwar viel vom Rauschen weg, aber wenn ich dann die Option bisschen stärker einstelle hört sich meine Stimme komisch an, so dumpf, ich werd noch bisschen rumtüfteln. Danke!

@ XeQtive Producer & @ All : Geht das "THE T.BONE SC450" (ohne USB) auch? Und könntest du ein Aufnahmetest von dir schicken? Würde mich interressieren wie sich die Quali so zeigt bei solchen Preisunterschieden. Wäre sehr nett:)

@ All : Was haltet ihr von dem Audio Interface : "TASCAM US-122 L". Das wurde mir ja von Thomann, statt einen nomalen Mikro-Vorverstärker, wie z.B. das "ART TUBE MP", empfohlen. Und was ist der Unterschied von Audio Interface und Vorverstärker?

XeQtive Producer

unregistriert

17

Samstag, 13. Oktober 2007, 11:39

@Konstantin: zu dem t.Bone kann ich dir leider nichts sagen, da ich das Mic nicht kenne. Ein Aufnahmetest von meinem Studio Projects würde dir in dem Fall überhaupt nichts bringen, da ich nen ziemlich schlechten Behringer Vorverstärker hab, der selber ziemliches rauschen produziert. Ein Vergleich wäre deshalb unsinnig. Überhaupt kannst du verschiedene Mickros nur vergleichen wenn du sie zusammen mit demselben Equipment verwendest.
Sprich: selber Vorverstärker, selbe Soundkarte usw weil das alles die Qualität beeinträchtigt Genaugenommen sollte sogar das XLR Kabel dasselbe sein, oder zumindest die gleiche Länge haben, denn ob du ne Aufnahme mit nem 3m Kabel oder mit nem 15m Kabel machst ist auch schon ein Unterschied ;)
Um ne möglichst geringe Latenzzeit zu bekommen, brauchst du zB normalerweise auch immer ne spezielle soundkarte...

Konstantin

unregistriert

18

Montag, 15. Oktober 2007, 21:05

@ XeQtive Producer : Ok, alles klar^^. Danke:)

@ All: Was haltet ihr von dem Audio Interface : "TASCAM US-122 L", bzw. hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Gerät gemacht?

Mfg Kosta

Konstantin

unregistriert

19

Freitag, 26. Oktober 2007, 19:26

Entschuldigung wegen dem Doppelpost, aber ich möchte nicht extra ein neues Thema für das aufstellen.

Also ich habe mir folgendes Eqipment bestellt und es ist auch angekommen:

Mikrofone:

RODE NT1-A
( http://www.thomann.de/de/rode_nt1a_inkl_…embranmikro.htm )

THE T.BONE SC450
( http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450.htm )

- Zwei Mikrofone bestellt, weil ich die vergleichen möchte, Eins werde ich zurückgeben-

Audiointerface:

TASCAM US-144
( http://www.thomann.de/de/tascam_us144.htm )

Kabel:

CORDIAL CTM 3 FM-SW
( http://www.thomann.de/de/cordial_ctm_3_f…bel_schwarz.htm )

Vorgestern sind sie angekommen. Zur Qualität kann ich noch nicht viel sagen (aber auf jeden Fall besser als das "THE T.BONE SC450 USB") , weil ich noch sehr beschäftigt war mit der Lautstärke (sehr leise). Also ich muss meine Boxen auf volle Pulle aufdrehen, damit ich eine schöne Lautstärke zu Ohren bekomme. Natürlich kann ich noch an meinem Audiointerface den INPUT-Regler aufrehn, aber dann (wenn INPU fast auf volle Pulle) wird das Signal so bald ich etwas lauter sage übersteuert und man hört dann im Hintergrung auch ne Menge Geräusche, ich hör z.B. meine Uhr und Pc.

[img]http://myshare-afspace.de/bilder/1874_tascam-us-144 forum.jpg[/img]

Mache ich etwas falsch?

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Konstantin« (26. Oktober 2007, 23:45)


michigrunf

unregistriert

20

Dienstag, 27. November 2007, 09:10

Lese deinen Post leider erst jetzt, vermutlich zu spät.
Mich würde interessieren, wie sich das mit den Mikros entwickelt hat, weil ich mir auch solches Equipment zulegen möchte.

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