Jop das hab ich auch gelesen. Da fällt mir direkt noch ne Frage ein in Bezug auf die "16mm". Die schwarzen Balken die man bei den alten Filmen oben und unten im Bild sieht, sind die Formatbedingt ? Wie könnte man nacher diese Balken hinkriegen/einfügen? (Ich denke das es halt noch ein bischen authentischer aussieht wenn diese "frames" da sind. ) Reichen da einfach zwei schwarze .png´s für z.b. Adobe After Effects / Premiere in bestimmter Größe? Oder gibt es solche "features" gar schon in den besagt oder anderen Programmen!?Zitat
Diese Italowestern wurden oft auch nur auf 16mm gedreht, aus
Kostengründen.
Nein hat sie leider nicht. Wir benutzten sie momentan auch eher zum testen um wie gesagt ein bischen Gefühl für die Sache zu kriegen. Da ich mir nächstes oder dieses Jahr sogar noch eh eine eigene gute Cam kaufen möchte ist das schonmal gut zu wissen das sie aufjedenfall ein Mikroanschluß und Kopfhöreranschluß haben sollte. Finde den Ton kontrollieren zu können nämlich auch recht wichtig.Zitat
Ich konnte jetzt eben auf die schnelle nicht per Google klären, ob sie
einen Mikrofon-Anschluss hat.
Zitat
Normalerweise montiert man das Mikrofon an einer Angel
(zB Røde BoomPole, 100€), das kann man aber auch mit einem alten
Besenstiel oder einem Stiel für eine Malerrolle, wenn ihr Geld sparen
wollt.
Danke, werd mich da mal informieren.Zitat
Ich würde euch außerdem empfehlen bei Amazon 2 oder 3 billige
Reflektoren zu kaufen. Stückpreis liegt bei etwa 15€, aber sie sind
deutlich besser als Styroporplatten oder Rettungsdecken.
Ist in Arbeit.Ich denke es wird auf jedenfall was gutes bei rauskommen. Irgendwie haben mein Kumpel und ich n Händchen für Storys und Charaktere hehe. Gute Story ist mir sowieso wichtiger als alles andere. Wenn ich bedenke was für optisch schlecht und billig gemachte Filme ich gesehen hab, deren Story widerum einzigartig und grandios waren. Na gut mit der Einzigartigkeit wird es vielleicht etwas schwer wenn man sich mal die ganze alten Italo-Schinken anschaut Aber wir werden durchaus die ein oder andere "Einzigartigkeit" einfließen lassen und darauf achten das wir nicht klauen und somit nur einen billigen Abklatsch einer bereits existierenden Story liefern. Sobald wir unser Exposé fertiggestellt haben, werd ich es hier auch mal grob vorstellen denk ich.Zitat
Euer Film steht und fällt aber mit der Geschichte. Wenn die nicht passt,
kann technisch alles noch so gut sein. Der Film wird nix. Umgekehrt
kann man bei einer guten Geschichte über mangelhafte Technik durchaus
hinwegschauen. Also: Ab an die Schreibmaschine, und erst mal eine gute
Geschichte entwickeln.
Sorry aber was genau meinst du damitZitat
"wie
man Szenen auflöst", "einen Dialog mit
Schuss/Gegenschuss darzustellen"
Zitat
Jop das hab ich auch gelesen. Da fällt mir direkt noch ne Frage ein in Bezug auf die "16mm". Die schwarzen Balken die man bei den alten Filmen oben und unten im Bild sieht, sind die Formatbedingt ? Wie könnte man nacher diese Balken hinkriegen/einfügen? (Ich denke das es halt noch ein bischen authentischer aussieht wenn diese "frames" da sind. ) Reichen da einfach zwei schwarze .png´s für z.b. Adobe After Effects / Premiere in bestimmter Größe? Oder gibt es solche "features" gar schon in den besagt oder anderen Programmen!?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RonnyCash« (10. Oktober 2011, 15:22)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FipstheKid« (10. Oktober 2011, 16:12)
Ja in der Tat das tue ich, aber was muss das muss. Mein Kopf und mein Herz wollen es so, ich kann nix dagegen tunZitat
Da nimmst du dir viel vor ohne Budget. Unser Western der zu 2/3 fertig gedreht ist hat jetzt schon 3000,-- verschlungen.
Die Location in der besagten Westernstadt ist gratis, habe mich bereitsZitat
Vor allem Location und Kostüme und vor allem die Waffen kosten eine
Stange Geld.
Sorry, da kenn ich mich noch nicht aus, wieso beschattet man große Flächen? Ist es nicht gut wenn draussen die Sonne ballert ? In den alten Western war es doch meiner Meinung nach nicht anders. Außerdem habe ich gehört das diesbezüglich (wenn zur Sommerzeit) eher in den Vormittags- oder späten Nachmittagsstunden gedreht wird, auf keinen Fall in der Mittagssonne, kennt sich da einer genauer aus?!Zitat
Kurzerhand war es
sehr sehr schwierig ein große Fläche zu beschatten.
Und die verleihen und / oder verkaufen die ? Wie habt ihr das gemacht ? Einfach bei google solche Gruppen gesucht, angeschrieben, überzeugt, requisiten bekommen ?!Zitat
Aber einen Tipp kann ich dir geben. Versuch mit einer Reenactment
Gruppe in Kontakt zu kommen. Die haben Kostüme und Waffen. ;-)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RonnyCash« (10. Oktober 2011, 16:27)
Was für Kosten hat man bitte das man auf 3000 kommt ?
Ja das wär ne tolle Sache, wenn wir das Geld dafür hätten oder Leute aus dem Film Bereich kennen würden, wäre das alles kein Problem.Zitat
Ansonsten würde ich Leute anwerben, die ihr Handwerk verstehen und im Idealfall ihrer Technik mitbringen.
Das lässt dir den Kopf frei für die wichtigen Sachen.
Da lernste am schnellsten.
Oh wei, ich glaube du denkst da in anderen Spheren als ich 30.000 ist einfach "nicht mal der Rede Wert". Aber danke für deine Antwort. Also wir haben wie gesagt hier im Harz eine Westernstadt die durchaus brauchbar ist.. diese ist 35 Autominuten von hier entfernt. Eine andere Location auch hier im Harz ist 20 min entfernt und die Lüneburger Heide widerum 1 1/2 Std. Es wird sowieso schon schwer die Hauptcharaktere oft alle zusammen an einen Ort zu bekommen, daher planen wir bis nächstes Jahr Sommer (zu den Semesterferien) soweit vorbereitet zu sein das wir alles möglichst in dieser Zeit abdrehen können.Zitat
Catering, Fahrtkosten, Unterkunft..... 30.000 würde ich mal einplanen. Wenn du viel über Sponsoren wieder reinkriegst, also Sachleistungen, kannste es auch für einiges weniger stemmen.
Welcher Film ist das, kann man den mal irgendwo sehen ? Warum genau war das nicht der billigste Teil?Zitat
Ein Drittel unseres Filmes spielte im Wilden Westen und das war nicht der billigste Teil. Allerdings waren die Jungs vom Westernverein sehr kooperativ und so hatten wir genug Komparsen und Pferde zur Hand.
Von der der kleinen Westernstadt mal ganz abgesehen.
Ja das wär ne tolle Sache, wenn wir das Geld dafür hätten oder Leute aus dem Film Bereich kennen würden, wäre das alles kein Problem.
Oh wei, ich glaube du denkst da in anderen Spheren als ich 30.000 ist einfach "nicht mal der Rede Wert"
Es wird sowieso schon schwer die Hauptcharaktere oft alle zusammen an einen Ort zu bekommen, daher planen wir bis nächstes Jahr Sommer (zu den Semesterferien) soweit vorbereitet zu sein das wir alles möglichst in dieser Zeit abdrehen können.
Ja ein Westernverein im Norden hat uns auch Angeboten ihre Location zu benutzen
Leider bräuchten wir um die 3 1/2 Std. um dahin zu kommen. Und diese Entfernung wäre finanziell und zeitlich für uns leider nicht machbar. : /
Welcher Film ist das, kann man den mal irgendwo sehen ?
Ja in der Tat das tue ich, aber was muss das muss. Mein Kopf und mein Herz wollen es so, ich kann nix dagegen tun
Aber 3000,- klingt ziemlich viel. Was für Kosten hat man bitte das man auf 3000 kommt ?
Also ich bezweifel das wir mit 10 Leuten 30 Tage, täglich solange an einem Set sind das wir da groß Verpflegung brauchen. Da nimmt sich jeder n paar Brote mit und gut !Zitat
Wenn zB 10 Leute am Set sind und Du pro Person billige 5 Euro / Tag für die Verpflegung einrechnest,
dann sind das bei 30 Drehtagen bereits 1.500 Euro - nur für Essen und Getränke der billigsten Sorte.
Trifft dann also auch nicht zu. Ich sag mal 80 % aller Drehorte sind quasi um die Ecke. Für die Fahrten rechne ich nich mehr als 2 Autos und wie gesagt auch keine 30 Tage.Zitat
Dazu kommen Fahrtkosten - bei 10 Leuten + Equipment ca. 3 Autos - bei 50 km Entfernung des Drehorts macht das:
9.000 gefahrene Kilometer bis Drehende. Bzw. ca. 720 Liter Treibstoff. Oder eben ca. EUR 1.000 Treibstoffkosten (bei EUR 1,4/l).
Filmblut ok , mehrere gleiche Paare Hemden zum zerstören brauchen wir glaub ich auch nichtmal , doch wenn dann wäre das glaub ich noch das geringste Übel. Sollte es Szenen geben in denen Kleidung so stark zerstört wird das man sienicht mehr "retten" könnte, werden die selbstverständlich als allerletztes gedrehtZitat
Dann brauchst Du Filmblut (selbst hergestellt), Blutkapseln (gekauft),
mehrere gleiche Paare Hemden zum Zerstören (Einschusslöcher, Blut,
Dreck).
Dazu ev. einen Pyrotechniker, Kosten für die Minisprengladungen, Maske, etc.
Ja das stimmt, daran habe ich noch nicht gedacht. Aber es gibt doch sicher auch günstige Lösungen um Innenräume zu beleuchten oder ?!Zitat
Für Szenen in Innenräumen der Westernstadt brauchst Du extra Licht und somit Equipmentmiet- und Stromkosten.
Ich verstehe vollkommen was du meinst, aber wir werden definitiv außerhalb der Öffnungszeiten oder bei sehr minimalem Betrieb filmen, denn auf solche Störungen hat keiner Lust, andersrum auch die Betreiber nicht. Ich will die Stadt keinesfalls schlecht machen, aber sooviel ist da nicht los. Ne Freundin war vor ein paar Wochen da zum Fotos machen und da standen glaub ich nur 5 Autos aufm Parkplatz und draußen war herrvorragendes Wetter Mal davon ab, es wird in der Westernstadt eh nicht viel gedreht, einige wenige Szenen bloß.Zitat
Und dass Dich die Westernstadt Dutzende Tage kostenlos drehen lässt,
kann ich mir nicht vorstellen - und wenn doch, dann nur bei
durchgehendem Betrieb und damit einhergehenden Störungen durch Touristen
und andere Westernfans oder sogar einem anderen Drehteam. Nichts hält
einen Dreh mehr auf, als Leute die nicht verstehen können und wollen,
dass man nicht im Hintergrund herumlaufen oder sprechen darf, solange
gedreht wird.
Also bei den Kameras kenn ich mich ja wie gesagt noch nicht so aus, aber ich denke mal stark gespeichert wird auf Speicherkarte. Ist doch bei den meisten heutigen "für unsere Zwecke ausreichenden" Kameras der Fall oder ? Also müsste man doch mit zwei 64 gb karten zurecht kommen. Und 3 extern Platten halte ich auch für übertrieben (in unserem Fall)Zitat
Solltet Ihr auf miniDV-Band aufzeichnen, dann kommen noch die Kosten dafür dazu - ca. 30 Bänder = 90 - 150 Euro.
Falls auf Speicherkarten, dann plant 3 externe Platten zum Sichern ein,
falls eine ausfällt, sollten noch 2 Backups einspringen können.
Zitat
mit einem budget von 5000€ seine vision zu verwirklichen ist einfacher
und (meines erachtens) unspektakulärer, als das gleiche mit 500€ zu
schaffen. und möglich ist immer alles - mit dem nötigen druck dahinter.
daaamn right!Zitat
die kunst liegt im kleinen, nicht im budget. mit budget effekte zu
haschen ist einfach. mit kreativität menschen zu verblüffen zwar
ungleich schwieriger, dafür aber umso nachhaltiger.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RonnyCash« (11. Oktober 2011, 13:15)
ich bin hauptberuflich schauspieler, inszeniere stücke, schreibe auch solche und produziere gelegentlich auch (filme drehe ich in meiner freizeit als hobby und ausgleich) und es ist tatsächlich so: die kunst eines projektes liegt darin, mit möglichst wenig geld möglichst viel zu erreichen.
mit einem budget von 5000€ seine vision zu verwirklichen ist einfacher und (meines erachtens) unspektakulärer, als das gleiche mit 500€ zu schaffen. und möglich ist immer alles - mit dem nötigen druck dahinter.
wenn ich jetzt - beispielsweise - in einem kleinen provinztheater am land den sommernachtstraum inszeniere und mit einem konzept um eine million euro herankomme, das fliegende elfen, einen echten zauberwald und pyro-show vorsieht, wird mir der intendant wahrscheinlich sagen, dass ich aufhören solle zu träumen und ich mir ein konzept überlegen soll, dass maximal 10.000€ budgeht vorsieht. damit hab ich den druck bekommen. und ich muss mein hirn anstrengen. was rauskommt sind sicher keine fliegenden elfen und pyro-show, dafür aber nicht unwahrscheinlicherweise etwas, das mit einfacheren - aber dafür umso kreativeren - mitteln gleich doppelt so gut wirkt.
die kunst liegt im kleinen, nicht im budget. mit budget effekte zu haschen ist einfach. mit kreativität menschen zu verblüffen zwar ungleich schwieriger, dafür aber umso nachhaltiger.
und - ganz ehrlich: was bringt dir ein 5.000 euro hobbyfilm, der letzten endes doch wiederum nur aussieht wie ein hobbyfilm?
Ok eine Kalkulation zu machen ist in der Tat immer wichtig. Aber ich glaube teilweise denkt ihr hier wirklich in anderen Sphären als ich.
Zitat
Wenn zB 10 Leute am Set sind und Du pro Person billige 5 Euro / Tag für die Verpflegung einrechnest,
dann sind das bei 30 Drehtagen bereits 1.500 Euro - nur für Essen und Getränke der billigsten Sorte.
Also ich bezweifel das wir mit 10 Leuten 30 Tage, täglich solange an einem Set sind das wir da groß Verpflegung brauchen. Da nimmt sich jeder n paar Brote mit und gut !
Zumal wir denk ich das wir nie 10 Leute gleichzeitig brauchen werden, da nicht immer alle Leute für den Film in jeder Szene vorkommen werden.
9.000 gefahrene Kilometer bis Drehende. Bzw. ca. 720 Liter Treibstoff. Oder eben ca. EUR 1.000 Treibstoffkosten (bei EUR 1,4/l).
Trifft dann also auch nicht zu. Ich sag mal 80 % aller Drehorte sind quasi um die Ecke. Für die Fahrten rechne ich nich mehr als 2 Autos und wie gesagt auch keine 30 Tage.
Filmblut ok , mehrere gleiche Paare Hemden zum zerstören brauchen wir glaub ich auch nichtmal , doch wenn dann wäre das glaub ich noch das geringste Übel. Sollte es Szenen geben in denen Kleidung so stark zerstört wird das man sienicht mehr "retten" könnte, werden die selbstverständlich als allerletztes gedreht
Maske? Wir stehen morgens undgeduscht auf, mitn bischen Butter inne Haare, n Klatsch Bräunungspampe ins Gesicht, damit alles auch schön dreckig und ölig aussieht und gut. Authentic pure.
Ja das stimmt, daran habe ich noch nicht gedacht. Aber es gibt doch sicher auch günstige Lösungen um Innenräume zu beleuchten oder ?!
Ich verstehe vollkommen was du meinst, aber wir werden definitiv außerhalb der Öffnungszeiten oder bei sehr minimalem Betrieb filmen, denn auf solche Störungen hat keiner Lust, andersrum auch die Betreiber nicht. Ich will die Stadt keinesfalls schlecht machen, aber sooviel ist da nicht los. Ne Freundin war vor ein paar Wochen da zum Fotos machen und da standen glaub ich nur 5 Autos aufm Parkplatz und draußen war herrvorragendes Wetter Mal davon ab, es wird in der Westernstadt eh nicht viel gedreht, einige wenige Szenen bloß.
Also bei den Kameras kenn ich mich ja wie gesagt noch nicht so aus, aber ich denke mal stark gespeichert wird auf Speicherkarte. Ist doch bei den meisten heutigen "für unsere Zwecke ausreichenden" Kameras der Fall oder ? Also müsste man doch mit zwei 64 gb karten zurecht kommen. Und 3 extern Platten halte ich auch für übertrieben (in unserem Fall)
Ich finde es gut das du mir mal so eine kleine detaillierte Aufstellung vorgführt hast, das bringt mir sehr viel, dennoch denke ich das das für unsere Zwecke nicht zutreffen wird. Danke dir.
* Regisseur
* Aufnahmeleiter (kümmert sich um die Logistik & Organisation, hält der Regie den Kopf frei)
* Kameramann
* Kamerassi (schlägt Klappe, hilft Kameramann, ev. Script & Kontinuität)
* Tonangler
* Maske (schminkt Wunden, kümmert sich um das Blut, richtet die Frisuren, etc)
Zitat
Da nimmt sich jeder n paar Brote mit und gut !
Natürlich, wenn du mehrere Projekte abgeschloßen hast wirst du wissen wie es in der Realität ist. Es ist bei mir weniger die Sache das ich die Realität verdrängen will, eher wusste ich bislang nicht wirklich wie die Realität aussieht. Ich meine klar, ich habe schon etliche Making Of´s gesehen etc., aber das is halt nicht das gleiche. Außerdem habe ich stark zwischen professionellen Produktionen und dem was ich vorhabe differenziert. Viele Sachen waren mir wie gesagt vorher gar nicht so bewusst. Damit meine ich alle möglichen Sachen gegen die ich im letzten Post noch mehr oder weniger angegangen bin. Je mehr ich drüber nachdenke, je mehr wird mir klar, das du vollkommen recht hast, auch wenn ich trotzdem immer eher Typ bin der sich denkt: "Ach das klappt schon irgendwie."Zitat
Ganz sicher nicht. Immerhin habe ich schon etliche fertige Projekte
hinter mich gebracht und ich denke, ich weiß wovon ich spreche. Ich habe
eher das Gefühl, Du versuchst noch ein bisschen die Realität zu
verdrängen. Je eher Du Dich mit dem Gedanken anfreundest, dass
Filmemachen ein sehr teures Hobby ist, desto weniger werden Dir die
Ausgaben später wehtun.
.. sieht die Sache schon wieder anders aus. Ich mein klar, n Kameramann, n Tonangler und jemanden fürs Licht war mir schon klar, aber ich dachte nich das es soviel ausmacht Leute mehrfach einzusetzen. Ich meine Ne Freundin die eine der Fahrerinnen ist, hält gleichzeitig ne Kamera. Kumpels die als Darsteller dienen, können auch abwechselnd ne Klappe schlagen wenn sie nicht grad in der Szene sind.. und und und.Zitat
* Regisseur
* Aufnahmeleiter (kümmert sich um die Logistik & Organisation, hält der Regie den Kopf frei)
* Kameramann
* Kamerassi (schlägt Klappe, hilft Kameramann, ev. Script & Kontinuität)
* Tonangler
* Maske (schminkt Wunden, kümmert sich um das Blut, richtet die Frisuren, etc)
* 1-2 Sethelfer
* 3-5 Darsteller
* x Komparsen
Du hast wohl recht. : / Sicherlich ist mir ein gutes Endresultat wichtig, aber mal schaun ob oder in wiefern ich bereit bin Kompromisse / ein schlechteres Endresultat in Kauf zu nehmen. -.-Zitat
Wenn Du einen Film in Spielfilmlänge drehen willst (wovon ich mal laut
Deinem Ausgangsposting ausgehe) - und noch dazu einen Western, wo der
Aufwand sehr viel größer ist) - dann wirst Du auch entsprechend viele
Leute & Zeit benötigen. Du schreibst ja, dass Dir eine gute
Geschichte wichtig ist - daraus schließe ich, dass Dir das Endresultat
auch wichtig sein wird. Das kann man dann eben nicht in ein paar
Drehtagen abdrehen, schon gar nicht, wenn es die typischen Schießereien
und einen Showdown geben soll. 30 Drehtage sind nicht viel, für einen 90
min. Western.
Ich will einfach nur einen guten Film machen. Das ist mein Wunsch.Zitat
Ob das für Deine Zwecke zutrifft, hängt sehr von Deinen Erwartungen an
das Endergebnis ab. Was willst Du erreichen? Welche Qualitätsstufe soll
er haben? Was möchtest Du mit dem fertigen Film machen?