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Anreise:
Gestern um 14.36 war endlich der Zeitpunkt der Abreise gekommen. Wir, das sind Ingo, (Nuker) Frank und Ich , nahmen den Bus Richtung Gerresheim S-Bahnhof. Dort angekommen bekamen wir in letzter Sekunde die S-Bahn zum Düsseldorfer Hauptbahnhof, wo wir uns erstmal das „Schöner NRW“ Tagesticket kauften (25€) . Für 5 Personen gedacht, benutzten allerdings nur wir drei dieses Ticket, da der Preis so niedriger war, als wenn wir uns Einzeltickets gekauft hätten. Wir nahmen den RE (Regional Express) 11121, welcher uns geradezu nach Köln Hbf fuhr. Nach ca. 30 min. (incl. Verspätung) kamen wir dann in der verhassten Stadt (
) Köln an. Schnell noch eine Station mit der S-Bahn und schon mussten wir Köln – Hansaring aussteigen. Dank des übersichtlichen Stadtplanes, welchen wir uns vorher glücklicherweise ausgedruckt haben, fanden wir uns recht schnell zurecht und erreichten nach ca. 10 min Fussmarsch den Medienpark 7.
Empfang:
Nachdem wir erstmal den Richtigen Eingang gefunden hatten, gingen wir schleunigst in das Gebäude, da wir zu dem Zeitpunkt (16.05 Uhr) annahmen, dass die Vorstellung bereits ohne uns angefangen hat. Glücklicherweise standen im Foyer aber noch genügend andere Menschen, sodass wir direkt wussten .“Glück gehabt“. Was uns bzw. mir als erstes auffiel war, dass wir mit Abstand die jüngsten (Frank und Ingo 17, ich 18) in der Runde waren. Nachdem wir uns am Eingang anmeldeten (es ging nichts ohne vorige Registrierung), schlängelten wir uns durch die Massen und zogen so manche Blicke auf uns, da wir uns zwischen den ganzen älteren Leuten ( ca. 30 – 60) etwas von der Menge differenzierten. Erstmal die Jacken aufhängen dachten wir uns und schlugen uns durch die Gäste. Prompt kam auch schon aus heiteren Himmel ein Kellner auf uns zu und bot uns Cola, Apfelsaft und Wasser an. Positiv überrascht griffen wir zu und ließen es uns schmecken. Endlich bei den Garderoben angekommen, entledigt wir uns unserer Jacken und stellten uns an einen abseits gelegen Tisch um das Geschehen zu beobachten und erstmal einen Überblick zu bekommen.
Nachdem unsere Beobachtung beendet war, machten wir eine kleine Runde, um Infomaterial und Ähnliches zu sammeln. Ich machte meine Bilder und beobachtete das Geschehen und fragte mich die ganze Zeit, wann die Vorstellung denn nun endlich losgehen würde, da es bereits zwanzig nach vier war und somit schon längste überfällig war. Nach 2 weiteren Getränken und einer Packung leckerer Bonbons, welche in kleinen After Effects,- Premier- und Video Collection Päckchen gab, öffnete sich endlich der Hauptsaal und die Menge strömte herein. Schnell einen Platz ergattert, machten wir es uns gemütlich und warteten darauf, dass die Leute von Adobe die Technik in den Griff bekamen und die Vorstellung beginnen konnte. Weitere 5 Minuten später ging es dann auch endlich los. Der Saal verdunkelte sich und ein netter Mitarbeiter der Firma Adobe hieß uns herzlich willkommen. Aufgeteilt wurde das Programm in 2 Teile. 1 Teil (2 Std) befasste sich mit der Kombination Adobe Premier 1.5 und After Effects 6.5 und wurde am Beispiel vom deutschen Kinofilm „Kampfansage“, welche ende des Jahres in die deutschen Kinos kommen soll.
Dann wurde dem Publikum ein kurzer Trailer gezeigt, indem mehrere Werbespots gezeigt wurden die in Kombination von Adobe Produkten und Cinema 4D entstanden. Darunter befanden sich namenhafte Kunden wie z.B Deutsche Post, ZDF, Coca Cola, VW und viele andere. Nach dieser kleinen aber feinen Einleitung wurden kleine Teile des Filmes gezeigt, an denen die neuen oder verbesserten Funktionen von Premier und AFX demonstriert wurden. Eigentlich wollte ich einen ausführlichen Bericht schreiben, aber ich glaube, dass diese doch den Rahmen sprengen würde. Deshalb gehe ich nur schnell auf die wichtigsten Merkmale ein.
Zu sagen ist, dass Premier 1.5 ziemlich mehr AFX ähnelt. Ich kann nichts genaues nennen, da ich nicht mit PRO arbeite, jedoch wurde der Masse mehrere kleine Effekte präsentiert, die man sonst nur aus AFX kennt. So kann man nun problemlos skalieren, Picture in picture effekte, und einen erweiterten Keyframe animator nutzen.
Uns wurde des weiteren Adobe Audition, (früher; Cool edit) in Kombination mit Premier gezeigt. Mich hat vorallen die problemlose Zusammenarbeit der Programme untereinander überrascht. Wichtig für alle Sorround Hörer, man kann in Audition 1.5 endlich richtigen 5.1 Sound selber mixen. (Leider gehöre ich nicht zu denen
)