Nun, wenn du das schon vorrausgesetzt hattest ist ja alles gut:
Na, gottseidank, das klingt auf jeden Fall beruhigend.
Das liest sich verdächtig so, als hättest du gemeint den exportieren Film ("Fassung") jemandem zu schicken, der diese dann "umschneidet". Ansonsten frage ich mich auch, wie du auf das Wort "Qualitätsverlust" (Kompression) kommst.
Ups, unter Verdacht stehe ich offenbar also dennoch. Umschneidet, na ja, je nach dem, welche Vokabel man verwenden will, umschneiden in dem Sinn, dass eben eine andere / neue / eigenständige Version angefertigt wird unter Ansicht der bereits geschnittenen. Aber jedenfalls nicht (unbedingt) unter Nutzung der bereits geschnittenen zum Schneiden.
Ich hätte vielleicht besser so fragen sollen: eine bereits geschnittene Fassung soll von einem weiteren Editor begutachtet werden und ggf. verbessert (könnte erweitern um weiteres, vorhandes, originales Filmmaterial, verkürzen, "umschneiden" etc. beinhalten) werden. Wie macht man das am besten?
Es genügt also vielleicht, wenn die bereits geschnittene Version "irgendwie" (aber trotzdem in bestmöglicher Qualität, also in einer für eine eventuell weitere Verarbeitung verwendbare) vorliegt, da sie ja (einem weiteren Editor) nur der Begutachtung dienen könnte, geschnitten wird ja mit dem originalen Material.
Ich glaube nicht, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt. Die Schnittprogramme sind zu verschieden und sicher möchte Hersteller X auch gar nicht, dass das Programm von Hersteller Y die Projekte lesen kann (die dann aben auch Effekte und dergleichen beinhalten). Abgesehen davon, dass es bestimmte Möglichkeiten von einem Programm evtl. gar nicht in dem anderen gibt, somit könnte das sowieso nicht konvertiert werden.
Einzig für den Schnitt gilt das aber nicht, oder? Den könnte man doch bestimmt mit verschiedenen Programmen erledigen, oder?