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Boyzie

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21

Freitag, 22. Januar 2021, 22:16

Zitat

Wenn das Stück vorher ideal passte, dann ist ein Komponist doch auch gar nicht mehr nötig.

Dass es allerdings tatsächlich ideal passte wäre vermutlich eher Zufall. Selbst wenn ein Stück für eine Szene / Sequenz oder gewisse Stellen passen würde, brauchte man ja noch Musik für andere (aber auch nicht unbedingt, mir fällt da gerade "Wind Chill" ein, ein einziges, einfaches Stück für den Langfilm, aber dafür super).

Aber auch würde es mir grundsätzlich oder wohl eher immer radikal widerstreben, derartige lizenzfreie (und bestimmt im allgemeinen nicht so anspruchsvolle für eben diesen Zweck gemachte) Musik zu verwenden im fertigen Film, das wäre wohl nicht die Art wie ich einen Film machen wollte. Extra für den und nur für diesen Film gemacht Musik wäre mir sehr wichtig.

Zitat

Wenn man einen Temptrack nimmt und man nicht gerade eine exklusive Lizenz hat dann kann es sein das es auch schon in mehreren anderen Projekten verwendet wurde.

Das würde mich auch extrem stören, wenn, wie bei Filmen von Quentin etwa, Musik erklingt, die es schon in anderen (sehr guten) Filmen gibt.

Marcus Gräfe

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22

Samstag, 23. Januar 2021, 14:54

das wäre wohl nicht die Art wie ich einen Film machen wollte

Ich selbst bin eher No- bzw. Low-Budget-Filmer, daher greife ich lieber auf kostenloses zurück. Natürlich kann man auch viel Geld ausgeben. Dann sollte aber der gesamte Rest des Films zur Qualität der Musik passen. ;)

Boyzie

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23

Montag, 25. Januar 2021, 20:35

Ja, ja, das scheint mir auch sehr sinnvoll.

Ingo Wegener

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24

Montag, 25. Januar 2021, 23:07

das wäre wohl nicht die Art wie ich einen Film machen wollte

Ich selbst bin eher No- bzw. Low-Budget-Filmer, daher greife ich lieber auf kostenloses zurück. Natürlich kann man auch viel Geld ausgeben. Dann sollte aber der gesamte Rest des Films zur Qualität der Musik passen. ;)


Aber warum nicht angehenden Filmkomponisten die Möglichkeit geben eine Musik dazu beizusteuern? Wäre eine Win-Win Situation. Du bekommst eine eigens komponierte Musik , schnittgenau, und der Komponist seine ersten Erfahrungen.

Selon Fischer

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25

Dienstag, 26. Januar 2021, 10:08

Seh ich auch so wie Ingo. Wenn Musiker am Anfang ihrer Karriere stehen und vor allem Referenzen und Erfahrungen sammeln wollen, machen die allermeisten das auch für lau. Da ist es eher ein Geben und Nehmen. Und meiner Erfahrung nach fügt passend geschriebene Musik oft eine neue Ebene zur Narration hinzu, an die ich als Regisseur manchmal noch gar nicht gedacht habe. Deshalb mach ich eher ein Spotting mit meinen Musikern und verwende wo immer möglich keine temp tracks.

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