Das ist keine Gewaltverherlichung sondern Filmkunst, aber es ist auch Richtig das "ALLES" zu Beginn die Einstuffung ab 18 Jahren hat, die FSK testet darauf hin, ob ein Filmwerk für jüngere Zuschauer geeignet sind.
Allerdings bezieht sich das auf komerzielle Vermarktung, Pornofilme z.B. braucht man nicht der FSK vorlegen, da diese eh die Stufe 18 erhalten werden, wer einen Horrorfilm macht, wobei er "direkt" auf 18 anspielt, benötigt ebenfalls keine FSK prüfung.
Weiter ist die FSK billiger geworden, bei der Prüfung von Amateurfilmen, dies lohnt sich aber nur, wenn der Film auch als DVD weiter gegeben wird, gesetzlich müßte jeder Filmdownload ohne FSK Prüfung durch einen 18 Jahre Check laufen, bzw. eine DVD weitergabe per Post-Ident oder ähnlich, da dies für 0-Kohle nicht geht und Gerichte entsprechend zustimmen, wird es stillschweigend gedulted, zumindest bei "normalen" Filmen, wenn es ein Film ist, wo beim Download steht: xyz-Film "Horror Splater", dann würde ich es lassen und den hinter einen 18er Check setzten.
Ausreden giebt es nicht, unter dem Motto: "Download auf eigene Gefahr", wenn eine Gefahren-Baustelle offene Tore hat, dann haften auch nicht mehr die Eltern für ihre Kinder, sondern der Bauherr.
Also, wenn du meinst das es extrem ist, dann zwei Versionen, eine Geschnittene ohne hardscenes für alle und die richtige durch nen 18er Check, für alles andere giebt es dann noch ICQ und email
Bei großen Projekten empfiehlt sich der Rutsch durch die FSK, wenn dies auch öffentlich (TV, OK) gezeigt, oder per DVD veröffentlicht werden soll.
gruß Micha