Amateurfilm-Forum

Ich habe nichts gegen gute Starwars fanfilme, mich nerven nur diese als Effekttest getarnten Fanfilme.
Man kann ja sein Lichtschwert machen, aber man kann mittlerweile doch wohl selbst beurteilen ob das nun gut oder nicht ist.
Man Zeichnet da eine Maske drum, da weis man ob die nun passt oder nicht.

Anders sieht es bei mir bei Animationen usw. aus die mit Starwars zu tun haben. Die schaue ich mir meistens an, weil das ist halt mehr als nur fünf Punkte auf einem Stab entlang zu positionieren.

Ja,aber von einem blutigen Anfänger kannst du nicht erwarten,dass er das schon weiss. Er möchte nunmal Feedback haben, und schliesslich zwingt dich niemand dazu,den Film zu schauen.

Thrawn?? du nicht auch noch
Das mich niemand dazu zwingt stimmt, aber ich habe hier noch ein Beispiel:
Wenn ich normalerweise irgendwas mit "Star" oder"wars" oder so in der Art lese gucke ich mir das schon nimmer an.
Deswegen hätte ich fast "N00b Wars - Episode I" nicht gesehen (lade es mir gerade).
Der Film scheint ja richtig gut zu sein.
Meistens achte ich nur noch darauf ob einer der Mod´s einen SW fanfilm thread kommentiert und gucke ihn mir dann auch an.
Den mir ist aufgefallen das sie in die von mir "verhassten" Video-threads meistens auch nichts reinschreiben.

Dieses "Problem" tritt auch in anderen Bereichen auf.
z.B. Musik. Jemand hört ein Lied von sonem Möchtegern HipHoper und danach hört er sich gar keinen HipHop mehr.
Jemand hört eine Möchtegern Deutsche Naziband und denkt alle Deutschen bands sind Nazis.
Bei der Art von Filmen die ich mache ist das das gleiche.
z.B. gab es vor einiger Zeit mal im Fernsehen einen Bericht über jemanden der von nem Dach in einen Pool springen wollte und halt einfach nur zu blöde war zu checken ob der das überhaupt schafft.
Jetzt gibt es auch Leute die nur wieder dass kennen und denken wenn sie meine Filme sehen das wir auch nur das gleiche machen und setzten uns mit solchen Idioten die sich anzünden usw. gleich.

So gibt es über Leute die es eigentlich gar nicht verdient haben wieder Vorurteile, siehe bei mir ich hätte da fast "N00b Wars - Episode I" verpasst weil ich dachte das wäre ein als Film getarnter Effektes.

Es schreibt doch keiner was vor, aber es sollte auch erlaubt sein, seinen Unmut darüber zu äussern, daß viele eben NUR StarWars machen, denn, es ist ja eigentlich kein reines StarWars-Fan-Film-Forum, oder? ;o)

Ich kann aramis da schon irgendwie verstehen, denn die meisten Sachen sind nunmal vllkommen konzeptlos.
Sowas wie Invasion 2 (als Paradestück mal angeführt) hat was, da steckt vieles drin, Witz, Story und viel Spaß. Aber viele andere Sachen aus dem Bereich sind eben nur ein Lichtschwertrumgeschwinge.
Und da wird es halt langweilig.

Ich persönlich würde mich auch freuen, wenn mehr aus nicht-Fanfilm Bereichen kommt.
Wenn nicht.. naja.. wird es irgendwann für nicht-StarWars-Fans uninteressant.
Und das wäre schade.

Naja, ich will mal so sagen:
Ich bin und war nie ein SW-Fan.
Allein der sprechende Hundepilot und das alles fand ich ziemlich affig und an den Haaren herbeigezogen.
Ich bin mehr der Trekkie-Typ, da weiß man wenigstens, daß sich ST erstaunlich nahe an die Technik hält und auch wirklich in der Zukunft spielen könnte.
Die Story zwischen gut und böse zieht sich durch alle Filme, jedem das seine.
Nur finde ich es mittlerweile nicht mehr so toll, daß fast jeder einen SW-Fanfilm macht.
Heth und Team haben sich da echt Mühe gegeben und sowas schau ich mir auch gerne an, auch wenn es auf dem Planeten Erde und in der heutigen Zeit spielt. Nur auch bei Hethfilmen stört, daß SW eigentlich in der Zukunft spielt, die Jungs aber zwischen Deutschen Autos rumlaufen - das wirkt für mich nicht ganz glaubwürdig. Aber was sollen die Jungs denn machen? Für einen richtig guten Fanfilm müßte man schon auf einer Filmhochschule sein und acht Stunden am Tag daran arbeiten, damit sowas Perfektes dabei rauskommt. Abgesehen vom Equipment: Mit meinen zwei Tricordern, einem Phaser, einem Communicator und nur einem Satz Spockohren brauche ich nix StarTrek-mäßiges drehen. Dazu bräuchte ich noch viel mehr Equipment und ohne schaut´s lächerlich aus (deswegen würde ich sowas nicht anfangen). Allerdings macht natürlich die Mühe, sich eine Brücke nachzubauen, einiges wieder wett (Robert Amper oder Renier´s Double-R-Productions). Nur findet man hierzulande aufgrund unserer mitteleuropäischen Vegetation wenig Drehorte, die an einen verlassenen Planeten erinnern. Womit natürlich ein Film, der als Krimi in unserer Zeit spielt, wesentlich glaubwürdiger rüberkommt. Genauso wie Jugendliche, die sich als Jugendliche spielen und nicht versuchen als Erwachsene rüberzukommen...

Da freue ich mich schon richtig auf Marcus´s Stargate-Projekt, das spielt in der Serie auch in der heutigen (oder zehn Jahre voraus) Umgebung und wirft nicht nur mit CGI-Effekten um sich und Markus kommt auch mittlerweile als Erwachsener rüber und könnte auch altersmäßig in der Serie mitspielen.
Trotz allem darf natürlich jeder seine Vorlieben haben und ich als Mod meine "StarWars sucks!"-Meinung!

Greetz Purzel

SW spielt in der Zukunft? Also mir ist nur bekannt, daß es in einer weit weit entfernten Galaxie spielt. *ggg*

ich bin auch erst über der suche nach dem lichtschwert-effekte hierher gekommen. star wars is nunmal heutzutage ein knaller in effekten und story.
dennoch lächle ich über den hype drum und denk mir seis drum, wenn n00bs wie ich ssgen, sie wollen episode 3 raumschlact machen.

suum cuique - jedem das seine

ich jedenfalls mag star wars sehr, besonders wegens einer story, aber deshalb will ich nicht unbedingt daraus was reproduzieren. solange es nicht in übermut ausartet, stimme ich auch jedem FF-projekt zu.

@ Purzel: " Vor LANGER LANGER Zeit in einer weit,weit....."

Natürlich darfst du deine Meinung haben,aber ich denke mal das Star Wars Fans ( und ich meine jetzt nicht alle,die in ihrem nick "Darth" haben) von dieser Bemerkung etwas verletzt werden. Ok,das klingt dumm. Aber hey,wenn du schon ein Trekkie bist..

Sorry,das war ziemlich OT!

Gruss, Thrawn

@Purzel: Seit wann geht es in diesem Hobby darum, etwas so real wie möglich zu produzieren? Sowas kannste von Leuten erwarten, die auf die Filmhochschule gehen und so weiter... Es ist und bleibt ein Hobby (zumindest für die meisten) und was zählt, ist der Spaßfaktor und die Freude am hobby. Meine zwei viel älteren Brüder sind auch Trekkies, und was ham die gemacht? die haben sich ne Kamera geschnappt, freunde zusammengeholt, ihre StarTrek-Kostüme angezogen und ein Bett auf die Kante gestellt (das sollte die "Brücke" wiederspiegeln) und action! Denen ging es nicht darum, so real wie möglich nen Film zu machen, sondern allein um den Spass. Und bei jedem Spassprojekt, lernt man dazu, dass man zb. mehr szenn Filmen muss, dass man anders Schauspielern muss, es muss anders gefilmt werden, mann muss deutlicher reden, etc... So lernt man schon vieles, und dass nur aus einem Spaßprojekt. Später, wenn die digitale Nachbearbeitung kommt, wird man von Zeit zu Zeit professioneller und fängt dann an, komplette eigenproduktionen zu machen. StarWars dient Anfangs nur als Einstiegshilfe... danach macht man ja nur noch schritte um StarWars herum um noch mehr wissen zu sammeln... Wenn man dann viel mehr beherrscht, kann man einen richtigen StarWars FanFilm machen(Invasion 2, StarWars Broken Alliance...) oder halt was ganz anderes ;-)

*Senfglas aufmachen*

Also, im Moment geht es ja eher darum wie man Filme machen soll. Ob es realistisch ist, glaubwürdig wenn ein kleiner Kerl seine Uschi mit einem Laserschwert in der Innenstadt von Meppen rettet (Sorry, ich hab vorher zu viele Anspielungen in anderen Treads gelesen) etc.

Warum Star Wars? Der Laserschwerteffekt ist einer der simpelsten, auch wenn man es, wenn man die Länge der Tutorials anschaut, nicht glauben mag. Star Wars ist ein Film oder ein Hype der vor vielen Jahren mit erscheinen von Episode IV begann. Damals war es ein Si-Fi-Film nicht mehr. Mit Episode V kam der Aspekt von Drama dazu der die Leute, die vorher nichts damit Anfangen konnten, neugierig machte (denk ich mal, ich war ja damals noch flüssig). Die ganze Sage wurde mit Episode I bis III in ein Licht gerückt, dass weit von einem normalen Si-Fi-Film entfernt ist (wenn man sich darauf einlässt und nicht nur die Effekte sieht). Zum einen begeistert Star Wars heute sowohl solche die damals es gesehen haben und deshalb wissen wollen wie es dazu kam, zum anderen solche die es damals noch nicht gab (z.B. Mich) weil sie einfach die Effekte cool finden.

Der Kampf zwischen Anakin und Obi-Wan macht einfach was her und beeindruckt Jüngere ( selbst Purzel wird das als Star Wars-Nichtfan zugeben). Dies führt dazu das alle die in einem Alter sind in dem sie halbwegs was von Computern verstehen, irgendwann auf ein Programm kommen das auch LS-Schwerter machen kann. Dabei werden Sie von denen gefördert die mehr von Effektprogrammen verstehen an Hand von diversen Tutorials (z.B. Wir). Und weil das so einfach ist (oder nicht wie andere meinen) haben wir eine Masse von Effekttest und sonstigem.

Die nur Filme machen wollen weil Sie Star Wars cool finden machen sie (und eine Menge Effekttests) und verschwinden irgendwann wieder. Alle die durch Star Wars dazu kommen und merken das es Ihnen Spaß macht Filme zu machen, bleiben dabei und machen auch mal was anderes. Wenn nicht dann steigern sie sich hoffentlich mit jedem Film und erfreuen jene die es interessiert mit qualitativ hochwertigen Fan-Filmen.

*Senfglas zumachen*

Bei einem Gespräch im ICQ mit Kartoffelkäfer habe ich ein gutes Beispiel gehabt.


Also das Beispiel basiere auf einer Sportart, dem Skaten.

Aber erst ein Vorwort.

ich sehe VFX als ein Mittel was dazu da ist seinem Film tiefe zu verleihen, also etwas zu untermalen.

Zurück zum Beispiel:
Wenn man Anfängt zu Skaten muss man erstmal die Basics beherrschen, also auf dem Board das Gleichgewicht halten fahren.
Bei Filmen währen die Basics (für mich) der Umgang mit der Kamera.
Gescheite aufnahmen zu haben ist das wichtigste, da auch die VFX, also Lichtschwerter usw darauf basieren.

Wenn man jetzt beim Skaten soweit ist das man gescheit rum fahren kann ohne hin zufallen kann man den nächsten schritt machen und versuchen Tricks einzubauen.
Das wäre dann hier SFX bzw. VFX.
Ab dem Zeitpunkt kann man auf den erlernten Basics seine Effekte aufbauen und sich steigern.

Aber aus eigener Erfahrung (beim Skaten) weiß ich das wenn man bei den Basics schlampt und diese nicht beherrscht kann man die Tricks gleich vergessen.
Das ganze bleibt dann nur so ein Mittelmaß.
Man kann weder die Basics richtig noch die Weiterführenden Effekte.
Das war bei mir so als ich angefangen habe zu Skaten, ich konnte noch nicht richtig fahren und wollte sofort ein kickflip können. Und das ging halt nicht.

So... nachdem ich mich jetzt mit Burger King zu diesem Thema ordentlich auseinander gesetzt habe... möchte ich was (nochmals)dazu sagen:

Also @Burger King: Klar fängt man mit den Basics an, dh. Kamera einschalten, Filmen, kamerabewegungen... alles was dazu gehört... aber wenn man den Sprung in die EffekteWelt macht, dann fängt man nunmal mit dem Lichtschwert an (Zumindest meistens) da viele schon immer ein Selbstgemachtes Lichtschwert in der Hand halten möchten. Es fällt denen dann einfacher, wegen den endlosen Tuts zum Lichtschwert.

Dass hier einige genervt von den vielen Lichtschwert-test mit null story sind, kann ich schon verstehen, aber dem Einsteiger kann man trotzdem motivieren, weiter zu machen, damit er nciht auf dem StarWars-Level bleibt... Und ihr beschwert euch hier ja wegen den Tests... wenn ihr was mit Kameraführung, Dialog und Story sehen wollt, dann könnt ihr auch den Kino-Bereich hier im Forum besuchen gehen ;-)

Zitat

@ Purzel: " Vor LANGER LANGER Zeit in einer weit,weit....."

Aha, dann hatten sie früher schon Laserschwerter, die es heute noch nicht gibt...

Und natürlich geht es darum, möglichst realistisch zu produzieren, gerade darin liegt doch die Herausforderung...
Es macht doch noch viel mehr Spaß, wenn man´s mal richtig anpackt...

...in einer weit weit entfernten Galaxie, sprich andere Welt.
Zeitlos sozusagen.
Es gibt nicht nur die Milchstrasse, und wer weiss, was wirklich in anderen Galaxien passiert. *gg*

Ansonsten .. alles gesagt glaube ich.

Zitat

Original von Purzel

Zitat

@ Purzel: " Vor LANGER LANGER Zeit in einer weit,weit....."

Aha, dann hatten sie früher schon Laserschwerter, die es heute noch nicht gibt...

Vllt spielt StarWars nicht auf der Erde ab, oder nicht in unserem Sonnensystem, sondern woanders, wo es auch menschen gibt, die viel weiter entwickelt sind als wir ;-) Vllt gibts bei denen auch keine Jahreszahlen, sondern Sternzeiten Nichts ist unmöglich...

EDIT: da war einer schneller

Zitat

Es macht doch noch viel mehr Spaß, wenn man´s mal richtig anpackt...

stimmt: Sobald man mit den Spielerreihen fertig ist, kann man versuchen, einen Realitätsnahen Film zu machen. Aber vorher muss man Erfahrungen sammeln. Man kann nicht von 0 auf 100 schalten, alles braucht seine Zeit...

Ja aber mit Lichtschwertern lernt man doch schon viel über:

- Ebenen
- Keyframes
- Masken
- Transfermodi

Richtig wäre "...sind nich NUR Lichtschwerter..."

Dein Punkt "-Masken" kann mit Lichtschwertern abgedeckt werden. Ich gebe dir in den anderen Punkten aber recht, Lichschwerter sind einer von vielen, aber nicht DER Einsteigereffekt.

Edit: Der Unaussprechliche war schneller

Zitat

Original von Chan from Applewar
FAZIT: Haut rein, mach weiter. Egal was. SW oder nicht, Hauptsache ihr habt FUN bei der Sache, oder denke ich da falsch?

Dem kann ich nur zustimmen!
Alles wurde ja hier schon gesagt, darum is es jetzt Schwachsinn, das alles nochmal zu wiederholen.
Star Wars is ein gutes Thema zum Einstieg, doch wenn man ein Star Wars Fanfilm anstrebt, sollte der auch mal neue Ideen mit einbringen
Und wie man sieht, kommen ja ganz große Filme auf uns zu (im Amateurfilm Bereich), die nicht unbedingt was mit SW zutun haben!