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InsaneSanDmaN

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Montag, 25. Januar 2016, 14:32

Kurzfilm Equipment

Hey Leute,

ich hab seit paar Wochen vor einen kleinen Film zu drehen.
Dazu hätte ich vorweg ein paar Fragen an euch:

-Welches Videoprogramm nutzt ihr? Ich hab schon Sony Vegas und Magix Video getestet und leider war bei beiden das Problem das die Vorschau ziemlich geruckelt hat (unmöglich zum anschauen)
Oder gibt es da paar einstellungen in den Programmen das sie flüssig laufen? Oder evtl mit Ulead Video Studio?

-Es gibt ja Greenscreen und Bluescreen. Sind da unteschiede? Und könnte man auch ein blaues Bettlaken benutzen?
(kenn mich zwar überhaupt nicht aus damit, aber wollte, sobald ich die beiden Infos habe mich dahinter setzen und mich einlesen). Wollte es auch versuchen eingene Hintergründe einzublenden etc

- Zum aufnehmen werde ich wahrscheinlich mein Galaxy Note 4 benutzen. Muss man die Videos dann noch umwandeln?


Danke für die Antworten

beste grüße

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rockstar2« (25. Januar 2016, 15:52)


the machine one

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Montag, 25. Januar 2016, 14:54

Sorry aber viele Fragen beantwortet dir Google.

Suchbegriffe wie z.b. "Sony Vegas Vorschau rucklt" und "Greenscreen oder Bluescreen" beantworten dir zu 99% deine Fragen.
Was willst du denn bei deinem Video wandeln? Wenn der Import in deinem Schnittprogram geht, brauchst du nichts wandeln.

joey23

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Montag, 25. Januar 2016, 15:11

Und lass den Greenscreen weg. Das sieht bei Anfängern IMMER mies aus. Erzähle lieber eine Geschichte, als dich mit sowas zu beschäftigen. Greanscreen braucht Platz, Licht, eine gute Kamera und Erfahrung. Das kannst du später machen. Erstmal: Geschichte erzählen, saubere Bilder drehen und guten Ton schaffen. Das reicht für den Anfang aus an Hürde ;)
Nordisch bei Nature!

Blacklights

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4

Montag, 25. Januar 2016, 15:22

-Welches Videoprogramm nutzt ihr? Ich hab schon Sony Vegas und Magix Video getestet und leider war bei beiden das Problem das die Vorschau ziemlich geruckelt hat (unmöglich zum anschauen)


Ich bin kein Freund von Vegas, hab es zwar, aber momentan teste ich die Testversion von Adobe Premiere und die sagt mir deutlich mehr zu. Ich komme zwar vom AAE, aber dennoch scheint mir Premiere deutlich besser / ausgereifter und intuitiver zu sein.

Beim Screen schließe ich mich joey23 an, man muss schon etwas Zeit und Geduld mitbringen, bis die Qualität akzeptabel ist. Du findest hier in meinen Threads die typischen Probleme, wenn sich ein Anfänger am keyen versucht. Sind auch Beispielvideos dabei. ;)

LG

wabu

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Montag, 25. Januar 2016, 15:40

Oft liegt es am Rechner wenn es ruckelt.

Magix bietet die Möglichkeit des "Proxy-Schnitts" das läuft dann flüssig(er)

ToXic pictures

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Montag, 25. Januar 2016, 16:45

-Welches Videoprogramm nutzt ihr? Ich hab schon Sony Vegas und Magix Video getestet und leider war bei beiden das Problem das die Vorschau ziemlich geruckelt hat (unmöglich zum anschauen)
Oder gibt es da paar einstellungen in den Programmen das sie flüssig laufen? Oder evtl mit Ulead Video Studio?

-Es gibt ja Greenscreen und Bluescreen. Sind da unteschiede? Und könnte man auch ein blaues Bettlaken benutzen?
(kenn mich zwar überhaupt nicht aus damit, aber wollte, sobald ich die beiden Infos habe mich dahinter setzen und mich einlesen). Wollte es auch versuchen eingene Hintergründe einzublenden etc

- Zum aufnehmen werde ich wahrscheinlich mein Galaxy Note 4 benutzen. Muss man die Videos dann noch umwandeln?

Ich hab mit Adobe Premiere gute Erfahrungen gemacht, das ist so mein Schnittprogramm, wenn ich mal schneiden muss.
Das Ruckeln hat mit dem Codec der Kamera zu tun. Das Galaxy komprimiert sicherlich sehr stark und sicher ist das sowas wie ein h.264 oder ähnliches, damit haben die Rechner fast immer arg zu tun.
Das ändert sich aber mit dem Schnittprogramm nicht. Was du tun kannst, das Material von einem hoch komprimierten Codec zu einem wenig komprimierten umwandeln - zB. ProRes oder DnxHD. Das erzeugt zwar sehr große Datenmengen, aber der PC wird das wesentlich besser abspielen können.

-Es gibt ja Greenscreen und Bluescreen. Sind da unteschiede? Und könnte man auch ein blaues Bettlaken benutzen?
(kenn mich zwar überhaupt nicht aus damit, aber wollte, sobald ich die beiden Infos habe mich dahinter setzen und mich einlesen). Wollte es auch versuchen eingene Hintergründe einzublenden etc
Unterschiede zwischen Green- / Bluescreen sind einfach nur die Farben. Theoretisch kannst du mit jeder Farbe, die relativ sauber ist keyen, es kommt viel mehr darauf an, welche Farben im Bild vorhanden sind, denn wenn du zB. einen Mensch mit Jeans vor einen Bluescreen stellst, dann wird der im schlimmsten Falle keine Hosen mehr haben danach.
Greenscreen ist inzwischen etwas verbreiteter als Bluescreen, aber ist wie gesagt Motivabhängig.

Theoretisch könntest du ein blaues Bettlaken benutzen, aber je unsauberer der Screen ist (Falten, Farbsättigung, Farbunterschiede) desto komplizierter wird am Ende ein sauberer Key. Die Ausleuchtung des Screens sollte ebenfalls nach bestem Wissen und Gewissen erfolgen, wobei ich Fälle erlebt hab, wo das tatsächlich überhaupt kein Problem war, obwohl es eine furchtbare Ausleuchtung war. Dies sollte man sich aber nicht zum Vorbild nehmen.

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an - ich bin kein Fan von Blue- / Green- und würde es nur nutzen, wenn es nicht anders geht.

Tatsächlich ist das Ganze auch Kameraabhängig. Je höher die Auflösung desto besser. Der Screen sollte eine gute Arbeitsblende haben, darf aber kein Spilllight auf die Objekte davor werfen. Der Codec sollte in Sachen Farbsampling auch nicht das allerletzte sein - ich würde da schon was in Richtung 4:2:2 oder 4:4:4 und / oder eine hohe Bitrate verwenden wenn es möglich ist.

InsaneSanDmaN

unregistriert

7

Montag, 25. Januar 2016, 17:21

wow! Danke für die vielen Antworten.

Ihr habt mich überzeugt: Erst mal blue-greenscreen beiseite schieben und mal klein anfangen.
Evtl auch nur eine kurze Szene drehen und mit einem Videoschnittprogramm (da suche ich wohl ein leicht zuhand habendes).
Und damit dann nen Vorspann, Musik und kleinere Effekte reinschneiden zum testen

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