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Mittwoch, 14. Dezember 2005, 11:21

Sportfilm-N00bie

Moin.

Ich will beginnen Sprtvideos zu machen. Mountainbiking und Paintball mit an Helm/Maske installierter Kamera. Da ich (leider) noch kein genügend großes Fachwissen habe, habe ich ein paar Fragen:

1. Hat wer von euch schon Erfahrung gemacht mit Sportaufnahmen? --> Stiftkameras/Fingerkameras, MPEG4 - Medienplayer. Gibt es dazu gute Texte?

2. Liefern mir Stiftkameras überhaubt eine befreidigende Auflösung? Die Stiftkameras kann man aus der Überwachungstechnik beziehen und haben idR um die 400 TV-Linien. Ist das ausreichend für einen angenehm zu betrachtendes Film?

3. Macht (auch in der Winterzeit) eine Lichtempfindlichkeit von einem Lux glücklich? Oder werden das Schattenspiele?

4. Ist MPEG4 als Aufnahmeformat ausreichnend? Die Filme sollen sowohl schnelle Szenen zB Abfahrten und Spurts als auch langsame Szenen mit guter Detailerkennbarkeit beinhalten (aus Kostengründen ist nur ein Kamerasystem drin). Kann MPEG4 das leisten oder wird das durch die Fragmentierung erschwert/unmöglichgemacht? Sind für schnelle Szenen höhere Hertz-Zahlen notwendig?

5. Kennt wer ein gutes Freeware-Filmschnitt-Tool, an dem man gut Üben kann? Einfach und verständlich (darf auch gerne englisch sein :) ).

Ich habe noch eine menge Fragen im Kopf, stelle diese aber lieber später im passenden Sub-Forum.
Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mir ein paar Infos zukommen lassen würde.

MfG

2

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 11:46

Zu 3.

Richtig gute Aufnahmen brauchen eh ich glaub um die 10.000 Lux, die Angabe bei diversen Kammeras mit 0 Lux ist mit Vorsicht zu geniessen, das ist im Normalfall dann Infrarot-'Beleuchtung'.
Man sagt, daß Kerzenlicht etwa 3 Lux hat (aber nur die Flamme selbst), und ein Wert von 3 Lux war auch mal Standard.

Also, Schattenspiele werden es wohl (Tagsüber) nicht werden (das ist aber bei jeder Kamera ziemlich gleich, egal ob 0 oder 1 Lux), aber wenn es einigermassen vernünftiges Licht ist (was man auch im Winter haben kann) sollte da keine Probleme auftauchen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TiKaey« (14. Dezember 2005, 11:47)


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Mittwoch, 14. Dezember 2005, 19:34

Hab' jetzt leider selbst wenig praktische und technische Erfahrung, daher mal zu 5.:

Der Movie Maker, der Windows XP beiliegt und auf die erheblich bessere Version 2.0 im Internet kostenlos geupdatet werden kann, sollte sich für solch eine Basis schon recht gut eignen, wenn es dir nur darum geht, ein Gefühl für den Zusammenschnitt zu kriegen. Damit habe ich schon meine ersten Schnitterfahrungen gemacht und es gibt sogar ein paar Effekte, die zwar weder besonders außergewöhnlich noch wirklich modifizierbar sind, aber sie reichen schon aus, um ein wenig herumzuspielen.

Ansonsten empfehle ich, einfach bei diversen PC-Zeitschriften mit Heft-CD nach geeigneter Software Ausschau zu halten. Da sind manchmal auch ganz brauchbare Vollversionen drauf und kosten ja nicht wirklich viel.

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Donnerstag, 15. Dezember 2005, 08:23

@kaat:

MM habe ich gestern noch ausprobiert. In der Bedienbarkeit für den Anfang sicher amgemessen.

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