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Er meinte er ist dabei wenn wir in der Lage sind diese Qualität zu erreichen.
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Ja natürlich haben amerikanische Regisseure wie Griffith teure Filme zur Stummfilmzeit gedreht, aber auch deutsche Regisseure wie Fritz Lang. Italien hatte seine großen Monumentalfilme. Der Begriff "Blockbuster" wird aber der Entwicklung des Kinos durch Lucas und Spielberg nach der New Hollywood Ära zugesprochen mit Filmen wie "Jaws" oder "Star Wars", die als erste Blockbuster gezählt werden.
Hallo,
also Blockbuster hat Hollywood eigentlich fast vom ersten Tag an produziert. Griffith "Birth of a Nation" und "Intolerance" waren absolute Monumentalfilme mit gewaltigen Massenszenen, riesigen Sets und 2,5 Millionen Dollar Budget in 1915.... an der Tradition hat Hollywood dann auch künftig festgehalten....
@Ascardion
>Alein dies finde ich mehr als Aarrogant.
Vielleicht hilft ein Blick in den Spiegel der Selbsterkenntnis, denn Deine Haltung ist auch nicht frei von Arroganz.
>Wir benutzten eine DSLR in Full HD mit guter Unschärfe und satten Farben. Sogar Kunstlicht kam zum Einsatz.
Und solche Sätze erinnern ganz stark an die Welt der Fotoamateure auf den div. Fotolobhudelcommunities dieser Welt und zeugen von allem anderen als von Sachverstand.
Etwas zynisch könnte man es auf den Punkt bringen, indem man die These aufstellt, dass wohl jeder Filmproduzent die Schauspieler bekommt, die er verdient hat...
Das Problem hatte ich aktuell mit einem Kollegen, der allerdings kein Schauspieler, sondern ein angehender Regisseur ist. Er hat noch nie ein Filmset gesehen, wurde noch nie mit einer professionellen Produktion konfrontiert, verlangte aber bereits im allerersten Meeting, der Film solle einen "Kinolook" (wie ich dieses Wort hasse) haben, gedreht in CinemaScope 1:2,35 mit Anamorphot und aufwendigen Kamerafahrten ect. Nette Ausgangssituation! So für mich ist das Ganze erstmal kein Problem - ein paar Sachen fielen von Anfang an aus, weil ich das nicht beherrsche, aber ich stelle die Kamera zur Verfügung, alles Weitere muss man sich dann eben vom Verleiher holen. Nun kommt bei meinem Kollegen natürlich dann das böse Erwachen, wenn ich ihm und seinen Produktionskollegen die Kalkulation auf den Tisch lege und sage: "Für das was du da vorhast brauchen wir 1.500 EUR pro Tag für das Kameradepartment. Da ist nichts weiter dabei, kein Licht, nix!" Da hatten wir keinen Anamorphoten, sondern den günstigsten Optiksatz.Nur einige Laien setzen vorraus, dass alles gleich aussieht wie im Kino.
Hier werde und muss ich Einspruch erheben! Ich kenne ein paar Filmhochschulen persönlich, eine davon besuche ich täglich. Von zahlreichen Filmhochschulen kenne ich reichlich Kurfilme, weil ich im vergangenen Jahr als Juror auf einem Filmfest Preise verleihen durfte und der nationale Wettbewerb fast ausschließlich aus Hochschulfilmen bestand.Zitat
Und wie es oben schon einige sehr gut auf den Punkt gebracht haben denke ich, dass viele Filmschule daran schuld sind. Weil sie eben primär Bildqualität fördern und weniger auf Storys eingehen.
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