Bei Fotos geht es genauso eingeschränkt: Du musst die Fotoserie erstmal als Videofile exportieren um auf diesen file Zoom oder anderes anzuwenden.
Wenn man die einzelnen Fotos als Bildsequenz in After Effects importiert, braucht man vorher nichts zu exportieren. Man kann auch ohne Probleme direkt die Raw-Dateien nehmen, After Effects bietet dann direkt die Möglichkeit die Dateien durch Camera Raw laufen zu lassen.
Ich lasse immer die Videokamera lauen (schont den Verschlus der DSLR)
Deshalb ja auch meine beispielhafte Rechnung um den Verschluss nicht unnötig zu belasten und falls man in RAW fotografiert, die Datenmenge nicht unnötig groß werden zu lassen, weil dass in der Bearbeitung auch nur unnötig Rechenleistung kostet. Vorraussetzung ist natürlich, dass man sich vorher Gedanken zu der Szene macht und nicht erst in der Postproduction anfängt zu basteln. Ein anderer Vorteil bei Fotos ist auch, dass man die einzelnen Bilder länger belichten kann, was insgesamt für ein ausgewogeneres Bild in Hinblick auf die Bewegungsunschärfe sorgt.
Vor allem weil es hier um die Aufnahme eines Sonnenuntergangs ging, ist die Foto Variante eigentlich die bessere Wahl, da sich die Lichtverhältnisse recht schnell ändern und man durch RAW Fotos mehr Spielraum hat das ganze zu kompensieren. Die Möglichkeiten, im Nachhinein den Bildausschnitt zu zoomen sind bei Fotos im zweistelligen Megapixel Bereich auch ganz andere, als man mit Full HD Material hat.