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pascal

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  • »pascal« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 24. November 2013, 11:30

H.265

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (24. November 2013, 16:09)


arcfeatures

unregistriert

2

Montag, 25. November 2013, 07:57

Schöner Griff ins Klo für Andrew Reid... :)

ProRes444 mit H.265 zu vergleichen, so einen Unsinn habe ich ja schon länger nicht gelesen. Kann man natürlich machen, aber was sagt das schon aus? Fakt ist, dass h.265 im Vergleich zu h.264 eine Datenratenreduktion bei gleicher Qualität um 50% zulässt, also quasi doppelt so effizient ist.
Man könnte demnach vermutlich die gleiche Sequenz mit h.264 kodieren und anschließend sagen, dass die Dateigröße auf 2% reduziert wurde. Außerdem ist gerade die Bewegtbildkomprimierung so sehr Szenen- bzw. Bildabhängig, dass Du immer Footage findest, bei der der Codec perfekt arbeitet und Du findest auch immer ein Beispiel, bei dem die Effizienz deutlich unter dem theoretisch möglichen des Codecs liegt.

Zitat

This low data rate and file size makes all kinds of magic possible, because at the same data rate as the old codec you get a massive leap in image quality and resolution.

Wenn ich mit h.265 enkodiere, bekomme ich also auch noch Auflösung geschenkt? Geil! :D (Ja, ich verstehe schon, was er damit meint, aber solche "Artikel" nerven mich einfach.)
Was ich nicht verstehe ist, warum solche Blog-Einträge (zumindest manchmal) als einzigen Zweck haben, etwas "unglaubliches" oder "nie dagewesenes" zu präsentieren, selbst wenn das auf Kosten des Wahrheitsgehalts geht. Hauptsache es lesen möglichst viele Leute, der Inhalt ist Nebensache, oder wie?

joey23

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3

Montag, 25. November 2013, 10:04

Da kannst du aber in beide Richtungen argumentieren. Du kannst genauso sagen "Warum sollte ich ein H264-File nach H265 kodieren?! Beides sind Endformate, mit denen man nichts mehr macht als anschauen. Interessant ist nur der Vergleich zu meinem Ursprungsmaterial. Und das ist in der Regel (bei professionellem Arbeitsablauf) eben sowas wie ProRes 444. Jeder Andere Vergleich ist quatsch."
Nordisch bei Nature!

Urthona

unregistriert

4

Montag, 25. November 2013, 10:41

Fakt ist, dass h.265 im Vergleich zu h.264 eine Datenratenreduktion bei gleicher Qualität um 50% zulässt, also quasi doppelt so effizient ist.


Warten wir mal die finalen Implementierungen ab - in den Vergleichen, die ich bisher mit alpha-Codecs gesehen habe, kommen h.265-Clips mit halbierter Datenrate nicht an das h.264 Pendant heran, Details gehen verloren, das Bild ist insgesamt softer.

Ich denke, der Zugewinn wird sich bei wirklich gleicher Qualität (unberücksichtigt der sonstigen Vorteile von h.265) bei 30-40% bewegen, was ja letzlich auch nicht unerheblich ist.

arcfeatures

unregistriert

5

Montag, 25. November 2013, 12:07

Warum sollte ich ein H264-File nach H265 kodieren?!

Das sollte man natürlich auch nicht tun! ;)
Was ich meinte war, dass es darauf ankommt, wieviel effizienter h.265 im Vergleich zu h.264 arbeitet (eine Konvertierung vom einen Codec in den anderen war natürlich nicht gemeint). Aber zu sagen, ich schaffe eine Kompression um 99% von der Originalgröße in ProRes444 ist doch nur dann aussagekräftig, wenn ich weiß, wie groß die Datei im Vergleich dazu mit h.264 wäre.

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