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Hell van Sing

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1

Montag, 8. April 2013, 18:30

Vorbereitung auf Dokumentarfilm?

Tachens Leutz!
Ich habe vor demnächst einen bzw. mehrere Dokumentationen zu drehen und wollte mal fragen,
was so alles in die Vorbereitung eines Dokumentarfilms gehört.
Klar, Drehgenehmigungen und Themata, Ansprechpartner und Termine, Kameraequipment sowieso,
aber was noch?
Wie plane ich den ungefähren Ablauf, ein Drehbuch kann man ja für so etwas semispontanes schlecht schreiben,
bin ja schließlich nicht vom RTL-AssiTV-Team.

Freue mich auf eure Antworten,
Hell van Sing
"Zeit ist Geld." - "Warum bin ich dann immer pleite?"
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2

Montag, 8. April 2013, 20:05

Hallo!

Also ich würde so ran gehen (so hab ich es auch beim Fernsehen erlebt):

Zuerst solltest du die "redaktionelle" Seite abdecken, dh. Recherchen, Recherchen, Recherchen. Du musst alles im vorherein herausfinden, was wichtig ist. Protagonisten begleiten, Fachwissen sammeln, Orte besuchen ect. Damit hast du erstmal das Fachwissen, was du vermitteln willst (Fachwissen in An- & Ausführungszeichen - ich kenne ja dein Thema nicht).

Wenn du der Meinung bist alles zu wissen, was du brauchst, dann überlegst du dir, was davon für den Zuschauer wichtig und interessant ist. Du setzt dir Schwerpunkte, weil die meisten Themen ja viel zu komplex sind um alle Faccetten ausgiebig zu klären. Suche dir am besten einen roten Faden, dem du im ganzen Film folgst (hin und wieder kannst du den auch verlassen). Damit bekommst du erst einmal einen Überblick, was der Film am Ende alles beinhalten muss.
Diesen Inhalt struktirierst du dir nach einem dramaturgischen Konzept, wobei auch hier der klassische Spannungsbogen (5 bzw. 3 Akt-Prinzip) hilfreich sein kann.
Somit erhälst du eine Art Drehbuch. Du weißt, was du wann und wo drehen willst, wie deine Story aufgebaut ist (und auch beim Fernsehen wird sehr viel gemogelt, nicht nur bei RTL, dh. eine Dokumentation enthält auch vieles, was initiiert ist).
Du legst fest, welchen Sprechertext du zu welchen Passagen brauchst, wann Interviews zu welchen Fragen kommen und welche Antworten du auf die Fragen haben willst.

Letztendlich hast du dann ein Gerüst, was du nur noch mit Bildern füllen musst. Die kannst du natürlich nicht durchplanen, du weißt aber was du sehen willst und das hilft dem ganzen Team.
Nach diesem ganzen Grundbau richtet sich dann die Drehvorbereitung (was du alles zum Dreh mitnehmen musst / wen du brauchst / wo du drehst... der ganze Kram eben), der ganze Dreh, der Schnitt... Dennoch bist du flexibel und kannst, wenn sich etwas anders ergibt darauf reagieren.


Hoffe, dass das erstmal ein bisschen hilfreich war.

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3

Montag, 8. April 2013, 20:21

Stimme ToXic in seiner Ausführung voll zu. Aber eines bedenke, stimmt nur 1% Deines Berichtes nicht, dann ist der Film unten durch und zwar zu 100%. Ergo, sollte man sie zu so einem Film Zeit lassen.

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4

Donnerstag, 11. April 2013, 22:24

Ich pflichte den anderen bei, dass du das Thema selbst gründlicher recherchiert haben solltest. Das bedeutet über den Inhalt des Films hinaus. Selbst im Theater ist es trotz fester Aufführungsfassung gängig sogenannte Materialmappen für das Regieteam anzulegen.

Du musst ein Gefühl für die Materie entwickeln mit der du umgehst. Außerdem ist es insbesondere bei Dokumentationen häufig so, dass du das Footage und die Locations quasi durch deine Recherche findest. Erst dann kannst du ein grobes Drehbuch schreiben. Vielleicht erfährst du zum Beispiel, dass der Archäologie-Professor, den du zu seinen Ausgrabungen interviewen möchtest, Fotos davon besitzt und das seine Privatbibliothek ein spannender Hintergrund für dein Hauptfilm wäre. Dann ist das Dramatisieren der Thematik mittels eines Drehbuchs gleich viel einfacher. ;)

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5

Freitag, 12. April 2013, 15:23

Um jetzt mal so ein Beispiel zu geben damit nicht alle mit den selben Tipps kommen:

Die Art von Dokumentationen die ich drehen möchte ist nicht jene trockene, abgestandene welche weit verbreitet ist, was ich machen möchte, sind eher Portraits von Szenen (wer "Born to Skate" kennt weiß was ich meine), ich versuche also eher, den Geist der Sache einzufangen. Daher ist Recherche nur bis zu einem gewissen grad möglich (dass sie dennoch gemacht werden muss versteht sich von selbst).
Es wird also alles zur Hälfte "Roadmovie" werden...
Danke für die bisherigen Tipps, wenn ich mal die Zeit etc habe werd ich sicher mal was veröffentlichen ;)
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6

Freitag, 12. April 2013, 21:37

Dokus müssen ja nicht zwangsläufig trocken sein. Ich kenne "Born to Skate" und das ist für mich übrigens keine Dokumentation. Bei einem Projekt dieser Art kannst du natürlich auch ein Drehbuch schreiben, das ist allerdings eine Farge deiner Herangehensweise und macht wahrscheinlich dann am meisten Sinn wenn viele Leute eingebunden sind. Schwierig dir bei dem Informationsstadn Tipps zu geben. Vielleicht magst du noch mal ein bisschen mehr erzählen. Es gibt schließlich keine Patentrezept, dass für alle Projekte ohne Anpassung funktioniert.

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7

Samstag, 13. April 2013, 18:31

Mehr Details würde ich geben, aber da kann ich momentan noch nicht viel sagen, einfach weil nicht viel steht. Nur mal so die grobe Richtung:
In Tübingen gibt es das sogenannte "Epplehaus", ein Jugendtreff der eben auch über Konzertlokalitäten, ein Tonstudio sowie einen Probraum verfügt. Mein Plan ist es eine Dokumentation über die dort ansässigen Bands sowie den Musikalischen Untergrund dort zu drehen, in der ich nach Möglichkeit herausfinden/erfassen möchte, was den Geist/den Antrieb der Musiker sowie der anderen Betreuer dort ausmacht.
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8

Sonntag, 14. April 2013, 23:31

Na das ist doch eine super Ausgangsposition!

Ich würde mir da jetzt eine Band aussuchen, die mich besonders interessiert & die in nächster Zeit irgendetwas interessantes vor hat. ZB. einen großen Auftritt oder eine Plattenproduktion - eben etwas, wo sich eine Geschichte erzählen lässt & was die Leute interessiert, wo sich Höhen & Tiefen zeigen lassen. Man kann, wenn man will auch eine spezielle Person als Protagonist hervorheben.

Anhand dieser Hauptstory würde ich dann Nebenstränge aufziehen, die all jenes zeigen, was dir sonst noch wichtig erscheint - andere Bands (Konkurrenz unter einander / freundliches Zusammen sein... keine Ahnung), wichtige Leute... und so weiter. Aber von diesen Nebensachen würde ich immer wieder zum Aufhänger des Filmes zurückkehren.

Schreib doch mal, wie du dir den Aufbau des Filmes so vorgestellt hast - wie lang der werden soll - wenn du da schon was weißt.

9

Montag, 15. April 2013, 02:40

Den geschichtlichen Hintergrund würde ich da aber auch mal erwähnen, es kommt ja schließlich nicht alle Tage vor, dass Jugendliche mal so eben nach einem Ton Steine Scherben-Konzert ein Haus besetzen. Selbst wenn das zu ihrer Zeit fast schon ein Klischee war. Da scheint die Musik eine besondere Überzeugungskraft auf sie ausgeübt zu haben. Hat sie das heute immer noch? Wenn nein, warum ist das verlorengegangen? Das sind vielleicht Fragen, die du auch erörtern könntest. Wenn du mit Leuten sprechen kannst, die schon länger aktiv sind oder sogar ganz am Anfang dabei waren, kann das sehr spannend sein. Die Hausbesetzerszene ist sehr Punk- und Hardcoreaffin, diese Musikrichtung lebt vom "Do it yourself" und das verschafft dem Epplehaus einen besonderen, auch musikalischen Hintergrund. Ich fände es schade, wenn die Doku auf einzelne Bands in ihrem struggle to the top begrenzt wäre. Glaube auch nicht, dass das mit dem Selbstverständnis des Hauses viel zu tun hätte.

Da sehe ich eine große Recherchewelle auf dich zurollen, wenn du diesen spannenden Strang verfolgen möchtest - du musst ein bisschen fit in Punkgeschichte sein, aber auch verstehen können, was Menschen zum Besetzen von Häusern bewegt, warum sie das als Lösung auf soziale Probleme erachteten. Last but not least gilt es, die richtigen AnsprechpartnerInnen zu finden und gescheite Fragen zu stellen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jk86« (15. April 2013, 02:47)


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10

Montag, 15. April 2013, 17:29

jk86, stopopopop...
Natürlich KÖNNTE ich da viel recherchieren und die halbe Geschichte des Epplehaus und des Punk und überhaupt und sowieso ausbuddeln, aber das Hauptaugenmerk soll eben ganz wo anders liegen. Zumal "Punk" heute sowieso etwas anderes ist als früher...


Schreib doch mal, wie du dir den Aufbau des Filmes so vorgestellt hast - wie lang der werden soll - wenn du da schon was weißt.

Ich zitiere mich mal selbst:
"Mehr Details würde ich geben, aber da kann ich momentan noch nicht viel sagen, einfach weil nicht viel steht."
Ich denke dat reicht, wa? ;)
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11

Montag, 15. April 2013, 22:41

Natürlich KÖNNTE ich da viel recherchieren und die halbe Geschichte des Epplehaus und des Punk und überhaupt und sowieso ausbuddeln, aber das Hauptaugenmerk soll eben ganz wo anders liegen. Zumal "Punk" heute sowieso etwas anderes ist als früher...
Ich hab' im vorherigen Beitrag shcon versucht zu sagen: Jetz ist der Punkt erreicht, an dem ich gerne Grundrecherche und gründlich recherche trenne. :S Du willst es nicht in deinem Film theamtisieren. Ich würde es trotzdem recherchieren. Das kann sehr hilfreich sein.

Wie du das machst bleibt deine Sache. ;) So oder so wünsche ich viel Erfolg! Ist ein spannendes Projekt.

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12

Dienstag, 16. April 2013, 10:53

Klar werde ich da recherchieren, nur werde ich nicht so tief schürfen um die "große Recherchewelle" zu benötigen ;)
Wenn ich mal Zeit habe werd ich mich da mal an was setzen.
Bis dahin vielen Dank!
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13

Dienstag, 16. April 2013, 17:31

Für mich gehört die Geschichte einer Location zum Kontext, in dem die Bands dort sich bewegen, mit dazu, gerade wenn Musik da eine größere Rolle spielte und der politisch-kulturelle Background deshalb das Besondere ausmacht, was der Mietproberaum, der Kommerz-Rockclub oder die Garage von Onkel Horst eben nicht haben. Ich komme auch aus der Hausbesetzerszene, vielleicht bin ich da auch einfach zu verbissen, weil es jede Menge solcher Projekte gibt, denen das hässliche Aus droht (in Form von Räumung, Polizeigewalt, Gerichtsprozessen, Menschen die dabei obdachlos werden, Naziübergriffen). Jedenfalls bieten besetzte Häuser den Bands Räume oft für umme, während sie anderswo 200€ Miete abdrücken müssten, und die Gelegenheit, aufzutreten, egal wie klein ihre musikalische Nische ist, weil - abgeleitet aus dem politischen Selbstverständnis - ganz bewusst die Gesetze des Musikmarktes in diesem Raum außer Kraft gesetzt werden sollen. Autonome denken Musik und Politik zusammen, das lässt sich dort nicht so einfach trennen und das hat einen Einfluss auf die dortigen Bands, gerade wenn sie knapp bei Kasse sind, ob sie das nun reflektieren oder nicht. Als Musikerin (und Konzertveranstalterin in eben solchen Locations) weiß ich, dass kleine Bands sowieso immer am Pleitelimit kratzen ;) - und dass der musikalische Untergrund, in den du Einblicke geben möchtest, ruckzuck aussterben würde, wenn Projekte wie das Epplehaus nicht mehr existieren, aus ganz einfachen wirtschaftlichen Zusammenhängen, egal ob man das nun politisch versteht oder nicht. Die Menschen im Epplehaus arbeiten ehrenamtlich, also scheint das ein wesentlicher Beweggrund für sie zu sein, den du als Filmemacher nicht zwingend behandeln und auch nicht gutheißen, aber nachvollziehen musst. Wenn nicht, wie sollst du das Besondere der Location dem Zuschauer vermitteln?
Ich sage ja nicht, dass du den politisch-kulturell-geschichtlichen Background groß behandeln musst, das kannst du in ein zwei Sätzen und ganz neutral behandeln, wenn du magst. Ich finde nur, ganz ohne Randerwähnung ist es eben nicht voll zu verstehen, mal abgesehen davon, dass dir Altautonome, die so stark von der Musik beeinflusst wurden, dass es ihr Leben und die Kulturgeschichte einer ganzen Stadt verändert hat, dir super interessante Interviews geben können. Wenn du das nicht machen magst - voll ok, aber ich persönlich denke, du verpasst da Chancen. Das sage ich jetzt nicht weil ich in der Szene drinstecke und dafür Werbung machen will, für den Imagefilm eines Konzerns oder ne Doku über den Revierförster würde ich genauso vorgehen. Ganz neutral handwerklich betrachtet: Für ne spannende Doku brauchst du eine Handlung, und die braucht Konflikte, und die Geschichte und der Alltag solcher Projekte ist voll mit Konflikten - sei es mit den Anwohnern, Ordnungsamt, Polizei (Orte, wo es musikbedingt laut ist, und wo viel Alkohol fließt, haben damit immer jede Menge Stress) oder der alltägliche Planungsprozess: Gruppe A will an Termin X ein Konzert machen, Gruppe B lieber eine Lesung, wer setzt sich durch und warum? Band A hat Bier in den Verstärker von Gitarrist B geschüttet, der ist jetzt kaputt, welche Dynamik setzt das in Gang?
Kannst du auch ruhig alles ausblenden, aber warum nicht einfach das Offensichtliche nehmen? Wo du deine Schwerpunkte legst, entscheidest du allein. Es ist dein Film, und ich bin auf das Ergebnis gespannt :)

Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von »jk86« (16. April 2013, 19:00)


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14

Dienstag, 16. April 2013, 18:45

Ich kenne die Geschichte des Epplehaus, allerdings ist diese Grundlage des Location selbst nicht das was eben vordergründig sein soll, weil es eben um die Bands gehen soll, allerdings vollkommen politbefreit (ist mir zu heikel, grade weil da viele Linksradikale was in den falschen Hals bekommen können), bzw. so weit wie eben möglich. Klar, wenn ich mit einer Band spreche und diese hat eben gesellschaftskritische Texte kommt das natürlich vor. Dass ich ebenfalls mit Mitarbeitern des Epple reden werde ist selbstverständlich, schließlich gehören diese ja als "Macht im Hintergrund" der dortigen Untergrundmusikszene^^

EDIT: Neunmal editiert, Reschpekt mein Freund :D
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Dienstag, 16. April 2013, 19:06

Dann würden sie es vielleicht in den falschen Hals bekommen, dass es politbefreit ist - wie man's macht, isses verkehrt ;)

Wie auch immer - magst du uns weiter auf dem Laufenden halten? Super spannend, und auch wenn mir der politische Background am Herzen liegt, mag ich deine Herangehensweise und würde das Ergebnis gerne sehen. Geschichten lassen sich ja auf ganz verschiedene Arten erzählen. Hui, ich bin schon ganz hibbelig!

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Dienstag, 16. April 2013, 19:14

Politbefreit insofern, als dass ich in keinster Weise politische Weltansichten bewerten oder zum Hauptthema machen möchte. Und glaub mir, das funktioniert sogar beim Epple^^
Wenns was neues gibt mach ich nen Projektthread auf, aber momentan hab ich noch ein bissl viel um die Ohren...
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