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PhilippLink

unregistriert

1

Donnerstag, 28. März 2013, 16:01

Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

Hallo erstmal, bin neu hier. Würde gerne Regisseur werden! Habe Fachabi! Bin 26 Jahre Alt.

Kennt jemand die MHMK.de (vorzugsweise in Köln), ist oder war jemand dort??? http://www.macromedia-fachhochschule.de/…mpus-koeln.html

Erfahrungsberichte wären sehr hilfreich, weil ich nähmlich darüber nachdenke mich dort anzumelden (Film u. Fernsehen) und man findet nur sehr wenig über diese Hochschule.

Mit den anderen Hochschulen habe ich mich auch schon befasst (IFS usw.). Mich würde doch interessieren was für Erfahrungen ihr
gemacht habt (Studium, Lehrgang usw. and der MHMK, Wie viele Studenten schaffen den Abschluss, wieviele brechen ab!).

Ich war auch schon zu Infotagen dort bin mir aber noch sehr unsicher (3900 € pro Semester).

Auch eure Meinung für Sinn und Unsinn an der MHMK zu Studieren könnten für mich interessant sein, da ja hier scheinbar drauf los gefilmt wird (keine Beleidigung!).

Und bitte kein gequatsche a la "Willst du wirklich Regisseur werden?" Ich bin 26 Jahre und kein Teenie!!

Ich bedanke mich schonmal bei allen die sich die Mühe hier machen :thumbup:

PS: Wenn dies nicht der richtige Foren-bereich ist, bitte verschieben!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PhilippLink« (29. März 2013, 18:04)


PhilippLink

unregistriert

2

Samstag, 30. März 2013, 17:58

Hier der link in ein anderes forum mit dem selben Thema (ich habe in den Forenregeln nichts gefunden was dies verbietet, wenn doch bitte Löschen).

http://www.hackermovies.com/507750/mhmk-…#comment-532197

:)

capote

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3

Samstag, 30. März 2013, 18:55

Auch eure Meinung für Sinn und Unsinn an der MHMK zu Studieren könnten für mich interessant sein
Ich würde generell sagen, dass der Abschluss in dem Bereich völlig nebensächlich ist.
Im Endeffekt kommt es darauf an, wie du deine Studienzeit nutzt und ob es dir gelingt mit deinen Filmen auf dich aufmerksam zu machen.
Sodass du Leute für deine weiteren Projekte gewinnen kannst oder für andere Projekte interessant wirst.
Von daher würde ich sagen, dass es sich nicht lohnt das Geld für den Abschluss hinzulegen wenn man die Möglichkeit hat das Studium staatlich zu machen.
Zu den Abschlusszahlen ist wahrscheinlich die interessanteste Zahl (die immer wieder genannt wird), das es von 10 Leuten in einem Jahrgang im Schnitt nur 1-2 schaffen überhaupt später in dem Beruf zu arbeiten.
Hallo ihr Lieben,
Wir arbeiten gerade an unserem zweiten Spielfilm.
Wenn ihr mögt schaut doch mal auf unserer Filmseite vorbei.
www.facebook.com/ninafussballgirl

PhilippLink

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4

Samstag, 30. März 2013, 21:20

Erst mal danke für die ehrliche Meinung.

Ich denke es ist mir klar, dass ich mit meinen Kurzfilmen,Filmen werben muss.

Das mit den Staatlichen Unis ist ein Problem, die nehmen an die 8-10 Studenten pro Semester oder Jahr und für jemanden wie mich sieht das sehr schlecht aus (26 Jahre, so gut wie nichts gemach und auch kein Praktikum und keine Erfahrung).

Beziehen sich deine Zahlen auf alle Unis oder nur auf die Privaten oder speziell auf die Makromedia!?!?! Bzw. wo wird denn das immer wieder gesagt? Hast du da Quellen?

Beaverlicious

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5

Sonntag, 31. März 2013, 10:52

Das ist das große Problem bei privaten Universitäten. Da kann jeder studieren, dessen Daddy genug Geld hat. In der freien Wirtschaft is das leider "fast" nie was wert ;-)

knobi94

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6

Sonntag, 31. März 2013, 11:34

Ich selbst werde am September auch Film studieren. An einer privaten Schule (welche spielt erstmal keine Rolle). Das der Abschluss am Ende eigentlich unwichtig ist muss ichzustimmen, bei der Sache mit dem Geld eher weniger. Als ich mich nach Unis und Schule umgeschaut habe, bin ich bei staatlich Filmunis grundsätzlich teurer rausgekommen, da ich eine eigene Wohung etc. bräcuhte. Jetzt habe ich heimvorteil und komm um einiges günstiger weg. Ich glaube die Sache ist, dass man sich bewusst sein muss was man wirklich will. Ich denke es macht kein Sinn ohne Ziel einfach mal zu studieren und danach mal zuschauen was man überhaupt machen möchte. Man muss seine Zeit im Studium wirklich dafür opfern immer zu drehn und Filme zumachen, die bei Festivals einreichen etc.
An staatlichen Schulen wird man wahrschienlich einen größeren Fundus an Technik haben, denoch muss hinter der Technik, egal ob man auf Sony oder einer Arri dreht immer ein Mensch sein der ein Ziel hat, eine Vision und ein Bild/Film im Kopf.
Die Aufnahmekriterien sind bei den privaten Schulen tatsächlich ziemlich lasch und es hängt meistens nur an der Einschreibegebühr, denoch wird schnell der Unterschied deutlich wer es macht, weil der Daddy Geld hat oder wiel mans will und sich dafür "opfert". Die Einstellung ist sehr wichtig und der Wille es zu schaffen! Und nicht zu vergessen die Gabe mit Bildern, Licht und Ton Geschichten lebendig werden zu lassen.
lg

PhilippLink

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7

Sonntag, 31. März 2013, 14:38

@knobi94


Willst du die Private Uni nicht verraten oder hast du dich noch nicht entschieden?
Das mit der Wohnung habe ich auch mit einbezogen, da kommen schnell Unsummen zusammen ;(

knobi94

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8

Montag, 1. April 2013, 10:27

Willst du die Private Uni nicht verraten oder hast du dich noch nicht entschieden?

Man sagt viel über private Unis und wird schnell wegen der Schule in eine Schublade gesteckt, deshalb hab ichs nicht reingeschrieben. Wichtig ist was raus kommt! Ich werde aber wenn ich ein Weilchen studiert habe mal eine ausführlich Review machen.

NHP

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9

Montag, 1. April 2013, 12:46

@knobi
Naja, ich finde, die Notwendigkeit sich ne eigene Wohnung zu leisten und den Lebensunterhalt zu finanzieren ist eigentlich kein angebrachter Kostenvergleich.
Will damit nicht sagen, dass Standortfragen nicht wichtig sind, aber man machts sich dann doch ein bissl einfach, wenn man bei Mutti wohnen bleibt und sich jeden Abend freut, ne warme Mahlzeit auf den Tisch gestellt zu bekommen.
Wenn das Semster an der Macromedia 3900 kostet, kommst du anner staatlichen Schule ohne Gebühren, aber dafür mit eigener Wohnung und Finanzierung (so 600-700 Euro im Monat) etwa aufs Selbe raus. Also sollte die eigentliche Schule für deine Entscheidung ausschlaggebender sein.

@topic
ich wills nicht zu sehr austreten, aber man muss es leider immer wieder in den Raum werden.
Allein bei den Abgängern der staatlichen Schulen gibts im Jahr knapp 100 neue Regieabsolventen.
WER SOLL DIESE FILME ALLE BEZAHLEN??? Richtig. Niemand.
Über die Hälfte landet nach dem Diplom irgendwo anders. Theater, Werbung, Image etc. Was nicht schlimm ist, aber es ist davon auszugehen, dass diese Absolventen alle eigentlich mal Spielfilme machen wollten.
Wenn es sowas wie eine Eintrittskarte in den Markt gibt, dann ist es ein anständiger abendfüllender Diplomfilm.
Um diesen finanziert zu bekommen braucht es dann gute Referenzen und ordentlich Rückendeckung. Und mit Rückendeckung meine ich die jeweilige Schule. Die staatlichen Schulen sind bei den Kooperationspartnern (Sendeanstalten und Produktionsfirmen) einfach immer noch extrem gut aufgestellt, sodass Diplomanten dort vergleichsweise (hängt natürlich auch von den Konzepten ab) gute Chancen auf Förderung haben.
Wie es z.B. an der Macromedia mit Diplomfilmen aussieht, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich bezweifle aber, dass diese Spielfilmlänge haben (lass mich aber auch gerne eines besseren belehren)
Und ja, ich weiß, die Länge eines Filmes hat nichts mit der Qualität zu tun. Richtig.
Aber grade wenn man vonner Hochschule kommt, muss man sein Zeug auch verkaufen können. Es gibt für einen Regisseur/Produzenten/Autor nichts schwierigeres als seinen ZWEITEN Film finanziert zu bekommen. Und dann muss der erste GESENDET worden sein.
Gerade zum Ende des Studiums hin muss man eigentlich schon fast im Markt angekommen sein, wenn du dann zum Abschluss nen Kurzfilm drehst, der dann vielleicht super ist und auf einigen Festivals abräumt, bringt dir das trotzdem nichts, ausser du wechselst dann in die oben genannten Bereiche.

Und wie du selber sagst, die staatlichen Hochschulen nehmen nur 8-10. Und das sind eigentlich schon zu viele für den Markt.
Da habens dann natürlich private, von denen vllt nur die Hälfte künstlerisch geeignet und der Rest elternfinanziert ist nochmal um einiges schwieriger...

knobi94

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10

Montag, 1. April 2013, 13:02

@NHP also im MOnatn gesamt mit 600-700€ in einer Metropole zu rechnen halt ich nicht ganz für realistisch aber das ist ja auch nochmal eine andere sache im semster kommst du dann trotzdem auch knappe 4000€.

Beim rest den du schriebst muss ich dir absoulut recht geben! Das muss man sich immer bewusst sein wenn man zum Film geht! Allerdings ist natürlich immer die Frage welche Ziele man sich für sein späteres Berufsleben steckt...nicht jeder will Spielfilme machen, wobei das wohl der kleinste Teil sein wird.

PhilippLink

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11

Montag, 1. April 2013, 15:05

Also wo das Thema ja gerade nochmal frisch ist, will ich hier noch eine Korrektur vornehmen:

Studiengebühren für Studierende aus Ländern der EU oder mit dem Nachweis des Aufenthalts in Deutschland seit mind. 2 Jahren,

Anmeldegebühr 200€

Film und Fernsehen (B.A.) 7 Raten a 5,250€ (36,750€) :huh: ;( :wacko:

Was denkt ihr? 8-)

@NHP

Es war nie mein Ziel, sofort im Spielfilm bereich mitzumischen, ich wär schon froh wenn ich den einen oder anderen Kurzfilm, Werbefilm, Teaser oder ähnliches qualitativ zustande bringen würde. Von da an Heist es "The sky is the Limit". ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PhilippLink« (1. April 2013, 15:16)


Beaverlicious

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12

Montag, 1. April 2013, 15:47

Habe durch gute Kontakte letztens mit einem Regie-Absolventen der Akademie in Ludwigsburg gesprochen, der mittlerweile erfolgreich Imagefilme für Nike etc. dreht, da ich auch vorhatte mich für ein Studium im Bereich Film/Animation etc. zu bewerben und der hat zu mir gesagt, dass es eigentlich nur lohnt in Ludwigsb. oder Potsdam an den 2 einschlägigen staatlichen Universitäten zu studieren.

Große, renomierte Firmen ziehen sich die Absolventen direkt von dort ab und der ganze Rest, der an gefühlt 1000 Privatunis studiert, muss mit dem Leben was übrig bleibt. Klar, dass es hier auch mit Sicherheit Ausnahmen von der Regel gibt, aber selbst diese Ausnahmen haben schon 36.000€ NUR für ihre Ausbildung investiert. Wohnung etc. noch gar nicht eingerechnet. Ich halte es für realistischer durch Independant-Produkte in der Marge Regie einen Fuß in die Tür zu kriegen, als durch ein gekauftes Studium. Es ist ja nicht umsonst so schwer an den staatl. Unis angenommen zu werden.

Ich meine, man muss sich nur selbst die Frage stellen, ob man jemanden einstellt, der an einer Schule gelernt hat, die in 80% der Fälle nicht durch Leidenschaft sondern durch Mami und Papi finanziert wird. Letzlich glänzt man sowieso nur durch das was man gedreht, gemacht und vorzuweisen hat und ob das wirklich 36000 € kosten muss, wage ich zu bezweifeln. ;-)

PhilippLink

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13

Montag, 1. April 2013, 16:09

@Beaverlicious

Danke für deine Recherche :)

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