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Benny_95

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1

Dienstag, 12. März 2013, 21:44

Drehbuch Inspiration?

Hallo zusammen.


Ich mach mir seit mehreren Tagen schon Gedanken darüber wie unser nächstes Drehbuch aussehen soll ich komm aber leider auf nichts richtiges.
Jetzt wollte ich euch mal fragen wo es gewisse Inspiration für neue Ideen zum Thema Kurzfilm Comedy gibt. ( gerne auch Horror )
Ich will niemanden nachmachen sondern was neues von mir selbst kreieren.
Kann ich irgendwo Geschichten lesen die ich verändern darf und verfilmen? ( Natürlich nur mit der Erlaubnis des Autors )

Wäre sehr froh darüber wenn ihr mir weiter helfen könntet! Drehe liebend gerne Filme und Videos aber hab leider zu wenig Ideen bzw. Ideen, die schlecht sind umzusetzen.

Danke im Vorraus!! :)

2

Dienstag, 12. März 2013, 22:09

Filme im selben Genre anschauen, Geschichten von Freunden anhören oder sich ins Café setzen und anderen zuhören.

Man braucht meistens nur einen Satz und den Rest kann man drum herum bauen.

Ideallerweise hast du selbst etwas was dir persönlich passiert ist und das kannst du dann als Basisidee nehmen und dann veränderst du Sachen oder fügst etwas hinzu, bis irgedwas raus kommt, wo du sagst: "Das ist es!"

Ehrlich gesagt, fallen mir meine Ideen immer sehr spontan ein.

JoJu

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3

Dienstag, 12. März 2013, 22:16

Also wenn du fertige Geschichten suchst guck doch mal auf den Plattformen für Kurzgeschichten im Internet. Da gibt's ein paar und ich kann mit vorstellen, dass der Ein oder Andere Autor dir gerne die Filmrechte zugesteht...

Ansonsten kann ich nur sagen: Internet aus, Gehirn an.

Ich kenn das selber von mir, dass ich im Alltag nicht auf (gute) Ideen komme. Schon garnicht, wenn da irgendwo ein Computer rumsteht. Mir hilft es immer mich zur Langeweile zu zwingen und dann Zettel und Stift zu haben. Zum Üben kann man einfach 3 Worte aus einem Buch nehmen und daraus eine Geschichte bauen um die Kreativität zu schulen. Wenn es dann an eine verfilmbare Geschichte geht würde ich mich erst Fragen was du mit der Geschichte aussagen willst. Dann lässt sich meistens was finden. Wenn ich nochmal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Ich war gerade im Urlaub, eine Woche ohne Internet und Handy auf einer dänischen Insel und ich habe in der Zeit mehr Filmideen generiert als im ganzen letzten Jahr. Also nochmal der Tipp: Nimm dir Zeit und zwinge dich zur Langeweile. Daraus entsteht (bei mir zumindest) sehr schnell Kreativität.

Ansonsten wurden zum Thema Ideenfindung auch schon einige Beiträge hier gepostet. Such mal ein bisschen...

JoJu

EDIT: Hatte diese hier noch abboniert:

FILMIDEEN FINDEN
und
PLOT FINDEN

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rick

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4

Mittwoch, 13. März 2013, 07:51

Ich will niemanden nachmachen sondern was neues von mir selbst kreieren.

steht in meinen Augen im Gegensatz zu...

Zitat

Kann ich irgendwo Geschichten lesen die ich verändern darf und verfilmen?

Entweder Du willst etwas adaptieren/zitieren (Abgucken und mit Deinen Worten erzählen) oder Du machst was Neues. Richte Dich darauf ein, daß mit aller höchster Wahrscheinlichkeit Deine "neue" Idee, von irgend wem sehr bald ommentiert wird, nach dem Motto: "Ah, verstehe. Du meinst so wie in Film X/Y/Z"

Der beste Ideenpool ist eigentlich unser Gehrin. Es arbeitet gut in Gesellschaft mit anderen zusammen. Wie oft haut jemand einen spontanen Spruch/Witz raus, der bereits die Basis einer Idee sein kann.
Meines Hirn arbeitet übrigens besonders gut und intensiv, wenn ich mich hinlege, die Augen schließe und mir eine Welt im Kopf erschaffe um die Wartezeit bis zum Einschlafen zu überbrücken.

Wenn Du die Idee oder ein grobes Konzept hast, dann kannst Du ja wieder das Internet oder den Fernseher einschalten um Dir technische Inspirationen zu holen.

dödeli117

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5

Mittwoch, 13. März 2013, 08:57

Gut Ding will Weile haben, wie man so schön sagt. Ich bin bald fertig mit meinem Drehbuch, dass ich vor über einem Jahr begonnen habe; die Ideen dazu kamen in allen möglichen Situationen, in der Strasenbahn, im Flugzeug, beim Musikhören, auf einer Party, auf dem Nachhauseweg davon oder einfach irgendwann vor dem PC; wichtig ist, denke ich, das man sich nicht verkrampft und zwanghaft nach Ideen sucht.

In letzter Zeit geht es mir so, dass ich gerade durch Musik sehr viel Ideen für Filme und Kurzfilme, gute Singer-Songwriter sind da Gold wert, teilweise spielt sich dann gleich ein Film vor dem geistigen Auge ab wenn man den Song nur schon hört.

Ansonsten verweise ich nochmals auf diesen Thread. Wobei gesagt sein muss, dass es keine eigentliche Lösung für einen Ideenmangel oder das Fehlen von Kreativität gibt; Schreibstau wäre was anderes.

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Benny_95

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6

Mittwoch, 13. März 2013, 18:38

Danke für die vielen schnellen Antworten.
Man glaubt es kaum aber ich hätte nicht gedacht, dass mir so schnell was gutes einfällt.

Inspiration: Musik.
Danke an euch alle, versuche mal abzuschalten und was neues zu kreieren.

Achja und @Rick mit

Zitat

"Ich will niemanden nachmachen sondern was neues von mir selbst kreieren."
meinte ich eigentlich, ich will kein Video machen, dass es schon gibt. ;)




Hier die kurze Geschichte von mir:

Geweckt von einem niemand


Die Uhr schaltet auf 2:15Uhr. Das ganze Haus schläft. Rick Martin,
17 Jahre, schläft tief in seinem Bett wälzt sich von links nach rechts
und zurück. Plötzlich klopft es an seiner Tür. Seine Augen springen
sofort auf, da er ein eher unruhiger Schläfer ist. Er verzieht sein
Gesicht und glaubt nicht das er irgendetwas gehört hätte, doch da ist
das Klopfen schon wieder. Er ist eigentlich schwer davon überzeugt das
das ganze Haus schlafen würde und niemand mitten in der Nacht an seine
Tür klopfen würde. Rick setzt sich langsam auf, zieht seine Hausschuhe
an und versucht langsam aufzustehen, da klopft es erneut und viel
stärker, mit voller Wucht an seiner Tür. Als würde vor seiner Tür
jemand ungedultig auf ihn warten. So langsam bekommt er es mit der
Angst zu tun. Jeder normale Mensch der in sein Zimmer wollte wäre nach
dem zweiten Klopfen einfach eingtreten. Mit langsamen und leisen
schritten versucht er sich an die Tür zu tasten. Er nimmt den alt
aussehenden Türgriff in die Hand und öffnet ruckartig seine Tür. Mit
gespannter Mine schaut er auf den Gang hinaus, niemand zu sehen.
Daraufhin flüstert er mit zurückhaltender Stimme: " Hallo? Ist da
jemand? "

Als sich darauf niemand meldet, schließt er seine Tür und geht wieder ins Bett.

Eine Stunde später, 3:15Uhr. Es klopft erneut an Rick's Tür, diesmal aber sehr sanft.

Rick wacht auf. Schaut sich kurz um, setzt sich auf und geht wieder
sehr langsam zu Tür. Reißt diese auf und wieder sieht er niemand. Mit
hohem Puls überwindet er seine Angst und macht einen Schritt aus seinem
Zimmer. Schaut sich kurz um und plötzlich hatte er das Gefühl hinter
ihm würde jemand stehen obwohl es nicht möglich war, dass sich jemand
an ihm vorbeischleicht. Rick stand schließlich noch dirket vor seiner
Tür.

Auf einmal ertönt wieder das klopfen, es war ein sehr starkes klopfen,
wie vorher beim 3. Mal als er nicht die Tür aufgemacht hatte, es kam
diesmal aus dem Abstellraum neben seinem Zimmer. Rick ist von seiner
neugier überweltigt. Jetzt möchte er es wissen. Trotz riesiger Angst
öffnet er langsam die Tür zum Abstellzimmer. Im ersten Moment nichts zu
sehen. Seine Hand wandert zum Lichtschalter. Die Neonröhre in dem Raum
geht blinkend an, aber woher das klopfen kommen könnte weiß er selbst
nicht. Rick betritt den beleuchteten Raum, damit er vielleicht dieses
Mal mehr darüber erfährt woher das klopfen kommen könnte. Keine 3 Meter
im Raum hört er draußen im Flur jemand in sein Zimmer rennen, komisch
lachend und die Tür zuknallen. Der mittlerweile ganz schön
eingeschüchterte Rick dreht sich um sieht aber nur seine Tür zufallen.

So langsam bekommt Rick ein wirklich schlechtes Gefühl bei der ganzen
Sache. Seine Knie sind weich, sein Puls ist auf 180 und er möchte
eigentlich einfach nur noch ins Bett. Er macht sich wieder auf den Weg
in sein Zimmer, kippt den Lichtschalter nach oben, schließt die Tür
hinter sich wieder. Ohne eine Ahnung zu haben was in seinem Zimmer auf
ihn lauern könnte öffnet er mit schwitzigen Händen die Tür seines
Zimmers aus dem er gerade kam.

Diesmal geht Rick auf Nummer sicher und mach gleich das Licht an, als
er den Raum betritt. Auf den ersten Blick, wieder niemanden zu sehen.
Der trotzallem neugierige Rick lässt das so nicht auf sich beruhen, er
ist sich zu 100% sicher das dort etwas war, er weiß aber nicht was. Er
schnappt sich seine Kamera, macht sein Licht wieder aus und macht
Bilder, damit er vielleicht dieses Etwas auf Bild einfangen kann. Vor
lauter Angst lässt er fast die teure Kamera fallen, die er letztes Jahr
zu Weihnachten bekommen hat. Rick schaut sich jetzt die Bilder an. Beim
ersten Bild hat er nur seine Füße als Test fotografiert, doch was er
auf dem Bild nicht bemerkt, ist, dass dort Fußabdrücke auf dem Boden
sind. Rick schaltet auf das nächste Bild, wo er sein Bett fotografiert
hatte. Wieder nichts. tEr schaltet aufs dritte Bild in dem die linke
Wand seines Zimmers, wo auch sein Fehrnsehr hängt, zu sehen ist, da
sieht er auf einmal eine Gestalt zur Wand gedreht links in der Ecke.
Mit schwarzen langen Haaren, relativ groß und sehr blass. Währendessen
er die Bilder anschaut bemerkt er nicht das jemand schnaufend und viel
großer als er, vor ihm steht. Er schaut auf und...

... zum Glück, 7:57Uhr der Wecker klingelt, die Sonne scheint in sein
Zimmer und er setzt sich schweißgebadet auf. Es war alles nur ein Traum.

Verwendete Tags

Dreh, Drehbuch, Inspiration, Verfassen

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