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Amateurfilmer

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1

Freitag, 11. Januar 2013, 06:37

Dokumentationsfilm schriftlich festhalten

Hallo zusammen!

Ich habe eine präzise Frage: Kann man einen (Dokumentations)film auch schriftlich festhalten?
Ich weiß nicht wie ich das besser formulieren soll... also muss ein Film unbedingt verfilmt werden oder kann man auch im Schreibstil einen Film / Serie laufen / entstehen lassen?

VG
Amateurfilmer

L Lawliet

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2

Freitag, 11. Januar 2013, 06:54

Zitat

Ich habe eine präzise Frage

Zitat

Ich weiß nicht wie ich das besser formulieren soll...

Alles klar.

Deine Frage ergibt keinen Sinn. Filme in reiner Schriftform nennt man zum Beispiel Bücher.

Meinst du, ob Dokus gescriptet werden können? Wenn ja, wäre das zum Beispiel eine präzise, besser formulierte Frage. Die Antwort auf diese Frage wäre "ja".

Zitat

also muss ein Film unbedingt verfilmt werden

Das klingt ziemlich dämlich. Ein Film kann nicht verfilmt werden.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

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Julian-Rolf

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Freitag, 11. Januar 2013, 06:54

Klar, nennt man Buch. Sicher mal von gehört, da gab's mal so extra Läden für.

joey23

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Freitag, 11. Januar 2013, 09:06

Wird üblicherweise auf Tote Bäume gedruckt. Gibts Spezialläden für, heißen Kiosk oder Buchladen. Teilweise erscheinen da täglich Updates! Total Abgefahren!
Nordisch bei Nature!

Selon Fischer

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Freitag, 11. Januar 2013, 14:25

Ich hab grad wirklich versucht zu verstehen was du meinst und eine ernsthafte Antwort zu finden. Vielleicht meinst du eine Art Transkription? Aber ich wüsste nicht, was das dir bringen sollte.

7River

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Freitag, 11. Januar 2013, 18:39

Ich würde mal sagen, wenn jemand eine Dokumentation z. B. über den Mäusebussard (Greifvogel) machen möchte, wird er später sein abgedrehtes Material mit aller Wahrscheinlichkeit von einem Sprecher kommentiert haben wollen. Und hier für benötigt derjenige natürlich passende Texte, die er schriftlich in eine Art „Drehbuch“ niederschreibt.

Ein Beispiel:

Zu Beginn sehen wir Aufnahmen von unterschiedlichen Bussarden.

SPRECHERSTIMME (Voice Over): Der heimische Mäusebussard. Er ist hier bei uns der am meist verbreitetste Greifvogel und er erreicht eine Flügelspannweite von bis zu hundert-fünfundzwanzig Zentimeter. Ihn gibt es in verschiedenen Farbvarianten. Es gibt weiße, hell- und dunkelbraune, mehrfarbige und schwarze Exemplare.


Und so weiter …
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Jumperman

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Freitag, 11. Januar 2013, 18:45

@ 7River:

Auch vor Produktionsbeginn wird meist schon schriftlich festgehalten, um was es in der Doku gehen soll. Ob man nun das zerissene Gefühlsleben des Mäusebussards, dessen Jagdverhalten oder Anatomie näher beleuchten will. So lässt sich schon einschätzen welche Art von Bildern man braucht und ob evtl. noch O-Töne aufgezeichnet werden müssen.
Sowas wird im Expose oder Konzept festgehalten.

7River

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Freitag, 11. Januar 2013, 19:01

Ich bin ja auch kein Profi. Schon klar, dass man sich Gedanken über seine Doku macht. Bloß wenn ich ein Tier vorstelle, dann fang' ich natürlich irgendwo an und es geht dann weiter - Beutetiere, Brutverhalten usw. War ja nur ein kleines Beispiel ...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Inekai

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Freitag, 11. Januar 2013, 19:55

Servus Amateurfilmer,

also wenn ich es richtig verstanden habe, willst Du eine Doku machen ohne Bewegtbilder und nur rein mit Text und vielleicht etwas Hintergrundmusik? Wenn es so ist und es nicht zu lange wird und vielleicht noch ein Sprecher den Text zusätzlich vorträgt aus dem Off, dann kann man das ja mal ruhig probieren. Allerdings würde ich das ganze nicht länger als 3 - 5 Minuten machen und zwischendurch doch mal das eine oder andere Foto dazwischen schieben.

Wenn Du etwas anderes meinst, habe ich die Frage wohl auch nicht richtig verstanden.

Gruß Inekai

L Lawliet

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10

Freitag, 11. Januar 2013, 20:04

Ich glaube, das Beste wird sein, wenn jetzt erst mal noch zwanzig weitere Leute Bücherjokes oder Vermutungen posten, anstatt zu warten bis er es präzisiert.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
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7River

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11

Freitag, 11. Januar 2013, 20:21

@L Lawliet Entspann Dich mal. Ich glaube, dass es eine Dokumentation über eine Kirmes werden soll ...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Amateurfilmer

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12

Sonntag, 3. Februar 2013, 02:04

Hehe , der 7River hat es erahnt...

Wollte mich ja noch mal entschuldigen für dieses naja sagen wir mal komisch formulierte Thema... ich weiß es selbst nicht, was ich eigentlich genau wollte.

Ich wollte das ganze halt szenisch festhalten... dass die Leser wirklich diese Emotionen empfinden, die auch ich empfunden habe.. so in etwa...

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