Amateurfilm-Forum

lord sidoious: ok, das beispiel mit james ryan stimmt. aber um kurz bei ryan zu bleiben: man sieht nur die alliirten so sterben, die deutschen aber nicht....

Ich frage mich aber, ob es nicht noch eine andere möglichkeit gibt, den tod von menschen nicht als etwas "belangloses" darzustellen, als mit viel blut.

Es ging bei meiner kritik auch vom anlass her um einen trailer den ich gesehen hab, wo fast jede szene blut enthielt. und wie heller mich schon richtig ausgelegt hat, will ich einfach zum denken anregen.

@ Genesis: Stimmt das habe ich vergessen. Warum sind die Gegner immer nur Stehaufmännchen?? ARGH

@Genesis:

Wenn Leute im Krieg sterben,fließt eben viel Blu.So ist das Leben.

Jeder der einen Horror oder Spallterfilm dreht ziehlt doch drauf ab eine realistische Darstellung von Gewalt in Bezug auf das Einsetzen von Kunstblut zu erziehlen. Erst durch eine reale Darstellungsweise wirkt die Szene professionell bzw. wirkt beim Zuschauer.

Bsp.: Kommt es zu einer exzessiven Verwendung von Blut bei einer Schußverletzung, so wirkt die Szene "lächerlich". Von daher würde ich sagen, dass jede Form der Gewaltdarstellung auch eine angemessene Verwendung von Kunstblut benötigt. Würde man auf Kunstblut komplett in einer Gewaltszene verzichten, wäre dies ebenso "lächerlich" wie die exzessive Darstellung.

Die Übertriebene Darstellung von Gewalt in Amateurfilmen ist eine Sache für sich. Hier muss man abwegen, wie alt die Filmemacher sind. Der Besorgte Bürger könnte sich über die Entwicklung der Jugend gedanken machen Wie wirkt sich ihr Umfeld auf ihre Darstellung von Gewalt in Filmen aus? Sind sie potentielle Gewalttäter?
All diese Fragen stellen sich die Gesetzeshüter, wenn sie solches Filmmaterial in die Finger bekommen. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Wichtig ist wie diese Art der Kunst verstanden wird. Wie es letztendlich gemeint weiß allein der Filmemacher.

6jahre alten thread ausgegraben ich glaub fast das ist rekord.