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hdrp1979x

unregistriert

61

Dienstag, 13. Dezember 2011, 14:26

Keine Angst. Bin kein Charlatan, zumindenst was die finanzierung angeht. Bin nur manchmal zu sehr von mir selbst überzeugt.
Spielberg (hatte schon vor paar Monate sein Lebenslauf bei Wiki gelesen) macht bzw zeigt genau das, meinens erachtens, was der Zuschauer sehen will (E.T. , Ind. Jones ) und dann wieder nicht, was nachdenken mit sich bringt (Schindlers liste) und dann Emotional total infantiles (Krieg der Sterne). Meine meinung ist realistische pessimistiche Dramaturgie das Echte Leben. Und das wollen die meisten nicht sehen. Indiana Jones ist total unrealistich, der Held hätte mehrmals sterben soll, tut es aber nicht. Und der Zuschauer verbindet ihn mit was besseren von dem Sie noch was lernen kann. Eine fiktive einstellung aber das Unterbewusstsein kauft es ab. Und das ist Kino für mich. Das ist der Kern, etwas dazu gelernt zu haben was uns für Filme begeistert. Das tun wir als Kinder bei schlechte Filme weil man noch naiv und wissbegierig ist. Deswegen ist "Transformers" nur bei Jugendliche beliebt weil ihnen noch alles neu ist.
Oder würden Sie " Schindler's L." anschauen wenn der Hauptprotagonist auf ganzer reihe misserfolg hätte ". Hätte man nichts gelernt.

So das kommerzielle Publikum ist zwischen 5 und 35. Da muss man sein Geld verdienen oder aus freude dennen zu begeistern. Die Realität am ihren alter anpassen, auch wenn sie vielleicht keine ist.

Milhouse

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62

Dienstag, 13. Dezember 2011, 14:31

Meines Wissens hat Mr. Spielberg zwar mit "Krieg der Sterne" nichts zu tun, aber das is einfach nur plumpe Besserwisserei von mir.

:D

Du weißt, was Du tust. Vielleicht zeigst Du uns allen ja, was abgeht, wenn Dein Film "Erfolg" hat?! Manchmal trifft ja jemand den Trend der Zeit und ist dabei überaus erfolgreich.

Viel Glück dabei.

Gruß, M.

freezer

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63

Dienstag, 13. Dezember 2011, 14:50

Krieg der Sterne ist aber von George Lucas :D

Was den Realismus betrifft: Jede Geschichte braucht eine innere Logik, die sie zusammenhält. Regeln, die für den Zuschauer erkennbar sein müssen, sprich was geht und was geht nicht. Bei Star Wars (den alten Originalen) kann ein Jedi bestimmte Dinge und bestimmte Dinge einfach nicht. Bei Matrix 2 und 3 gibt es keine erkennbaren Regeln mehr (im Gegensatz zu Matrix 1), Neo expandiert immer mehr zum Übergott und damit fällt die Handlung auseinander.
Harry Potter und Herr der Ringe wären andere Beispiele mit genauen Spielregeln innerhalb der Welt.
Daher kann der Zuschauer diese Welt akzeptieren und als im Film als realistisch betrachten. Bei Matrix 3 funktioniert das gar nicht weil es nur noch um die Effekthascherei ging und das hat den Film auch so zerstört.
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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hdrp1979x

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64

Dienstag, 13. Dezember 2011, 14:52

ich meinte " Krieg der Welten" . Sorry. Will nicht nur komerziellen Erfolg sondern begeistern. Geld hat meine Familie, ohne jetzt grosse töne von mir geben, waren aber genau so glücklich/unglücklich als sie weniger hatten.

vobe49

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65

Dienstag, 13. Dezember 2011, 14:53

.... Hallo Leute,
merkt ihr nicht langsam, das der uns hier nur verarschen will :-))
vobe49

hdrp1979x

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66

Dienstag, 13. Dezember 2011, 15:08

ob ich euch was vormache bleibt euch überlassen. Das ich am Wissen weit hinter euch stehe blieb nie in Frage.

Wollte nur meine Meinung äussern, mehr nicht.

vobe49

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67

Dienstag, 13. Dezember 2011, 15:21

....sorry, war nicht bös gemeint; ich hatte eben nur den Eindruck, als würdest du uns hier auf den Arm nehmen wollen.

vobe49

CaaOss.TV

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68

Dienstag, 13. Dezember 2011, 16:30


(Noch ein kleiner Tipp, bevor Du ansenden anklickst, erst mal auf Vorschau, da sieht man den einen oder anderen Fehler)


http://www.mikrocontroller.net/attachmen…-1172059019.jpg

Grusse
CaaOss

L Lawliet

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69

Dienstag, 13. Dezember 2011, 17:14


(Noch ein kleiner Tipp, bevor Du ansenden anklickst, erst mal auf Vorschau, da sieht man den einen oder anderen Fehler)


http://www.mikrocontroller.net/attachmen…-1172059019.jpg

Grusse
CaaOss

"Das ist CaaOss.TV.

CaaOss.TV macht Rechtschreibflamer-Flames und gräbt uralte Bilder aus und ist deshalb ein Langweiler.

Möchtest du so sein wie CaaOss.TV?"

Usw.

Ist doch albern. Zudem es noch nicht mal ein Flame war, sondern lediglich ein Hinweis.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

hdrp1979x

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70

Dienstag, 13. Dezember 2011, 17:28

Amüsant. Werde denn Vorschau aber öfters benutzen. Der Junge " Hans" errinert mich selber. Agesehen das ich ähnlich aussehe und meinem vollen vorname "Hans Dieter" lautet, hatte ich ihn sein alter auch nicht viele Freunde aber nicht wegen meinem Schreibtalent sondern das ich arg stotterte. :)

tomatentheo

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71

Dienstag, 13. Dezember 2011, 17:56

Wir sind echt schon auf Seite vier mit dieser Diskussion? Irgendwie fühle ich mich hier wie auf regie.de in den guten alten "Wer schreibt mir ein Drehbuch"-Jörg-Zeiten.... Sorry, ich habs aufgegeben, das hier ernst zu nehmen.

Frederik Braun

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72

Dienstag, 13. Dezember 2011, 18:02

Jetzt kommt mal langsam alle wieder runter. Entweder ihr spart euch die sarkastischen/provokanten/sinnlosen Posts und beteiligt euch wieder konstruktiv an der Diskussion oder ihr lasst es bleiben!

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Danielleinad

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73

Dienstag, 13. Dezember 2011, 19:09

[Entschuldigt, für Gedächtnislücken, ich habe die 3 Seiten Diskussion übersehen :)]


Hey hdrp1979x,

ich melde mich auch mal. Aber jetzt mit etwas anderem:

Ich hatte einst ähnliche Gedanken wie du. Mit wenig Geld und Effekten einen spannenden Horrofilm zu drehen.

Nun folgendes: Du hast 50.000€ Budget (verwundert mich ein wenig wie man ehrlich als Makler so viel Geld verdienen kann). Das ist Geld von dem nahezu jeder Filmemacher träumen kann. Für dich eigentlich ein klarer Vorteil.

Was die vorigen Poster betrifft, muss ich zustimmen: Eine 20.000€ Kamera - wer so viel in Bildqualität setzt, braucht auch für sämtliche andere Technik viel Geld. Um solch Material zu schneiden braucht man eben auch einen Schnittcomputer, der sehr viel kostet, genauso wie vernünftiges Stativ, Zubehör etc. Ich frage mich daher: Warum solche Ansprüche? Ich nehme stark an, dass hier im Forum keine Seele mit solch einem Teil arbeitet. Diese REDs sind eigentlich für kommerzielle Großkinofilme gedacht. Du möchtest aber nur für Festivals und Plattformen drehen. Da reichen 4-stellige Summen für die Kamera vollkommen aus und selbst die können ein beneidenswert schönes Bild machen. Darum hebe dir das Budget lieber für das Drumherum auf. Das kostet auch sein Geld.

So, aber nun versuche ich dir zu vermitteln, warum eine günstigere Kamera auch reicht. Nur mal als Beispiel: Es gibt einen kommerziell recht erfolgreichen Horrofilm aus Spanien namens [°REC]. Der komplette Film wurde in Handkameraoptik gedreht, das heißt die Handlung bestand darin, dass ein Fernseherreporter in verwackelten Bildern das horrable Grauen in einem Haus gefilmt hat. Der Film ist kommerziell prima angekommen. Noch ein Beispiel, der Film "Open Water" (2003). Der wurde mit einem Budget von 30.000 Dollar (andere schätzen bis zu 130.000 Dollar) gedreht, noch weniger Geld, als du Budget hast! Da war sicherlich kein großes Geld für eine RED gewesen. Und der Film lief in den Kinos! Und es gibt noch viele andere tolle Horrorfilme, bei denen es auf die Kamera nicht ankam (The Descent, Cube)... Kurz: Auch ohne große Technik kann man tolle Filme, die gut ankommen. Wenn du also schon ein großes Budget und ein großes Ziel hast, warum träumst du davon nicht auch ein wenig kommerziell mit deiner Idee (damit wir uns nicht missverstehen: ich bin klarer Anitkapitalist, mir geht es bei Filmen nur darum, dass die Produktionskosten wieder eingespielt werden und der Film ein möglichst großes Publikum begeistern kann). Bei anderen hat es geklappt.

Der Erfolg deines Filmes wird nicht im Unterschied von einer 20.000 zu einer 10.000 Kamera liegen. Ich persönlich finde dass das Drehbuch ausschlaggebend ist. Du muss ein Drehbuch, eine Geschichte entwickeln, das vollkommen neu ist. Es muss sehr spannend sein und es muss einen Neuwert haben. Traust du dir, ein Drehbuch zu schreiben, dann mach es ruhig. Aber vielleicht ist es doch nicht verkehrt für ein paar Hundert Euro dir ein wenig professionelle Hilfe zu holen. Die könnte vielleicht deine Idee noch ein wenig schleifen. Das Drehbuch ist das entscheidene. Und da es die ganze Zeit um die Kamera ging: Du könntest doch eine Geschichte entwickeln, in der die Handkameraoptik eingebaut werden kann wie bei [°REC]. Dann hättest du für die "schlechtere" Bildqualität ein Alibi.

Und natürlich, wenn ein tolles Drehbuch steht, muss es auch glaubhaft und visuell vernünftig umgesetzt werden können. Dazu sind natürlich gute Schauspieler erforderlich (Schauspielstudenten sind da eine gute Quelle), als auch Set, Requisite, Vertonung und all das was dazugehört.

Zur Kamera: Wie wäre es mit einem Sony PRO Modell in der Preisklasse 6000-10000€?
http://www.videoaktiv.de/index.php?optio…r&Submit=Suchen

Gruß Daniel

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Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Selon Fischer, L Lawliet

74

Dienstag, 13. Dezember 2011, 20:31

Jo aber mit dem Produktionsbudget ist es ja ansich nicht allein getan. man will ja auch das die leute den film sehen. das heißt werbung usw.

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