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Flussbrause

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1

Dienstag, 2. August 2011, 14:31

Für wen macht ihr eure Videos?

Moin Moin,

ich habe mal eine ganz leichte Frage an alle User :-)

Für wen macht ihr eure Videos?

Damit ist gemeint, z.b. nur für YouTube, für mich, für uns, nur für Ausschreibungen, Battle-Videos, ich will bald ein Star werden, für unseren Videoverein, zum Zeitvertreib, weil es Spaß macht ..... etc....!!!

LG Flussbrause

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (2. August 2011, 20:18)


Ezio

Witcher

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2

Dienstag, 2. August 2011, 14:38

Für mich/uns/die, die sie angucken, Ausschreibungen, Youtube, Zeitvertreib, weils Spaß macht. ^^

................(Filmkanal).................................(Zeichnungen)................

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ezio« (2. August 2011, 17:32)


Breitmaulfrosch

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3

Dienstag, 2. August 2011, 15:17

In erster Regel natürlich für mich selber. Ich bezieh mich da gern auf ein Zitat von Remi Gaillard: "Indem man irgendetwas tut, wird man irgendwer." Ich brauch das. Ich könnte inzwischen nichtmehr leben ohne irgendnen Film wenigstens zu planen. Wie ne Droge :D Es ist für mich richtig zur Leidenschaft geworden und bereitet mir extrem Freude. Einen Film fertig zu kriegen macht mich total glücklich und das möchte ich immer wieder erreichen. Zudem hab ich auch ein unglaubliches Bedürfniss mein erlebtes und meine Geschichten mit anderen Menschen zu teilen. Wenn ich einen Film alleine schau, macht es mir keinen Spaß. Ich muss das mit anderen teilen. Mit eigenen Filmen hab ich dazu ein sehr guten Weg gefunden. Die stärker werdenen positiven Resonanzen geben mir auch ne Menge Selbstvertrauen und Motivation, die ich gut gebrauchen kann. Für Youtube oder Geld mach ich meinen Filme nicht. Durch Youtube versuch ich nur meinen Film einem möglichst großem Publikum zu zeigen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Breitmaulfrosch« (3. August 2011, 13:17)


4

Dienstag, 2. August 2011, 15:27

Für mich, weil....

- Ich Ideen mit meinen Filmen umsetzen kann.
- Ich Filme nur mit mit Freunden mache, so verbringe ich beim Dreh gleichzeitig Zeit mit Leuten die ich mag.
- Es einfach schön ist, bei Premierenparties (vorzugsweise im Kino) das eigene erreichte zu feiern.
- es für mich kein besseres Hobby gibt, weil man in vielerlei Hinsicht einfach gefordert ist.
- Hin und wieder ein Film von uns auch auf DVD veröffentlicht wurde ich auch ein wenig stolz darauf war, auch wenn fast immer alles verrissen wurde :D

Youtube, Geld, Bekanntheit usw. interessiert mich nicht. Das ist sowiso alles so schnellebig geworden mit den ganzen Plattformen und "sozialen Netzwerken". Was interessiert mich ob ich da 124 oder 14774 Freunde habe. Jeder produziert und veröffentlicht nur noch Dreck, nur um möglichst bald "Partner" zu werden. Ich sitze lieber mit echten Freunden nach dem Dreh in der Kneipe bei ein paar Bierchen und rede über den Dreh usw. als im Internet darauf zu hoffen die 100 000 View Grenze zu knacken. Das hab ich vor zehn Jahren schon so gemacht und das bleibt auch so.

Jumperman

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5

Dienstag, 2. August 2011, 17:15

In erster Regel natürlich für mich selber. Ich bezieh mich da gern auf ein Zitat von Remi Gaillard: "Indem man irgendetwas tut, wird man irgendwer." Ich brauch das. Ich könnte inzwischen nichtmehr leben ohne irgendnen Film wenigstens zu planen. Wie ne Droge :D Es ist für mich richtig zur Leidenschaft geworden und bereit mir extrem Freude. Einen Film fertig zu kriegen macht mich total glücklich und das möchte ich immer wieder erreichen. Zudem hab ich auch ein unglaubliches Bedürfniss mein erlebtes und meine Geschichten mit anderen Menschen zu teilen. Wenn ich einen Film alleine schau, macht es mir keinen Spaß. Ich muss das mit anderen teilen. Mit eigenen Filmen hab ich dazu ein sehr guten Weg gefunden. Die stärken werdenen positiven Resonanzen geben mir auch ne Menge Selbstvertrauen und Motivation, die ich gut gebrauchen kann. Für Youtube oder Geld mach ich meinen Filme nicht. Durch Youtube versuch ich nur meinen Film einem möglichst großem Publikum zu zeigen.

Dito! Dem ist nichts hinzuzufügen!

Flussbrause

unregistriert

6

Dienstag, 2. August 2011, 18:33

In erster Regel natürlich für mich selber. Ich bezieh mich da gern auf ein Zitat von Remi Gaillard: "Indem man irgendetwas tut, wird man irgendwer." Ich brauch das. Ich könnte inzwischen nichtmehr leben ohne irgendnen Film wenigstens zu planen. Wie ne Droge :D Es ist für mich richtig zur Leidenschaft geworden und bereit mir extrem Freude. Einen Film fertig zu kriegen macht mich total glücklich und das möchte ich immer wieder erreichen. Zudem hab ich auch ein unglaubliches Bedürfniss mein erlebtes und meine Geschichten mit anderen Menschen zu teilen. Wenn ich einen Film alleine schau, macht es mir keinen Spaß. Ich muss das mit anderen teilen. Mit eigenen Filmen hab ich dazu ein sehr guten Weg gefunden. Die stärken werdenen positiven Resonanzen geben mir auch ne Menge Selbstvertrauen und Motivation, die ich gut gebrauchen kann. Für Youtube oder Geld mach ich meinen Filme nicht. Durch Youtube versuch ich nur meinen Film einem möglichst großem Publikum zu zeigen.

Das ist wirklich gut getroffen :D

isoplaproductions

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7

Donnerstag, 4. August 2011, 22:21

aus spaß und freude an der sache :)

heinzseins

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8

Freitag, 5. August 2011, 15:15

Für Familie, Freunde, Bekannte und für mich selbst, um mir auch später nochmal gut gelungene Videoaufnahmen anschauen zu können. Professionell Videos zu drehen habe ich nicht vor, es soll ein Freizeitspass bleiben und irgendwelchen kommerziellen Stress will ich da auf keinen Fall.

SG Trooper Productions

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9

Freitag, 5. August 2011, 20:47

Die meisten gar nicht für mich selber. Meistens das andere oder daheim gebliebene sehen was wir auf unseren Treffen und inzwischen Larps (Stargate Command Germany) denn so treiben.

sollthar

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10

Freitag, 5. August 2011, 23:13

Eigentlich für Niemanden. Mich reizt der Prozess des Filmemachens. Sobald der Film fertig ist, hat er seinen Reiz für mich eigentlich verloren. :)

Mr Dude

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11

Samstag, 6. August 2011, 10:17

@Sollthar: Gehörst du dann auch zu den Leuten die ihrer Werke nach der Fertigstellung kaum noch anschauen? Ich konnte meine ersten Werke hinterher erstmal mindestens ein halbes Jahr nicht mehr ersehen, weil ich einfach zu viel mit dem Material zu tun hatte :D

Ich mache die Filme für mich, meine Freunde und die die den selben Humor haben wie wir.

sollthar

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12

Samstag, 6. August 2011, 10:53

Wenn ich einen Film bearbeite, schau ich ihn mir hunderte von Malen an. Ohne Übertreibung. Immer wieder durch und durch, dann nehm ich hier noch was weg, geb da noch etwas dazu. Dann schau ichs über einen Spiegel (echt wahr und ein super Trick, weil dadurch alles etwas anders aussieht und der Gewöhnungs-Effekt etwas abgedämpft wird :) ) und nehm wieder irgendwo was weg und tu was dazu. Und das über Tage und Wochen hinweg. Wenn ichs dann endlich mal für gut befinde bzw schlicht einfach damit aufhöre, immer noch da und dort was zu ändern, dann kuck ichs noch so 10 bis 20 mal hintereinander an, dann vielleicht noch ein oder zwei mal an einer Aufführung und dann nie wieder. Dann will ich was neues machen. Drum kann man mich im Marketing eines fertigen Filmes auch absolut nicht gebrauchen. Mich interessiert es schlicht nicht so, mit dem fertigen Produkt nachher hausieren zu gehen und ein Publikum zu suchen. Mich interessiert es viel mehr, was neues zu machen. :)

Am Filmemachen reizt mich die künstlerische und handwerkliche Herausforderung. Nicht das fertige Produkt.

Ausserdem sind filme für mich nie wirklich fertig. Immer wenn ich mir einen alten Film anschaue hab ich sofort das Bedürfnis, ihn zu kürzen oder sonst wie umzuschneiden - oft tu ich das auch. Drum lass ichs lieber gleich bleiben. Für mich ist Billy Wilders Ausspruch "Films are never finished, they're abandoned" total wahr.

vobe49

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13

Freitag, 12. August 2011, 07:27

Hallo zusammen,

noch etwas Senf dazu - als ehemaliger Musiker war ich (fast) mein Leben lang kreativ tätig. Mit dem Musik machen war irgendwann Schluss. Da bin ich übers Fotografieren zum Filmen gekommen und betreibe Beides recht aufwändig. Mit dem Filmen hätte ich nie angefangen, wenn es nicht diese außerordentlich komplexe und interessante Software geben würde, mit der man die interessantesten Dinge (z. B. Animationen) umsetzen kann. Und wenn ich ehrlich bin: das Interessanteste am Filmemachen ist für mich das Planen, Umsetzen und Knobeln, wie man bestimmte Ideen realisieren kann - das ist wie Schachspielen. Dass der große Freundeskreis die Filme unbedingt sehen will und begeister ist, ist dann das, was beim Musiker das (begeisterte) Publikum ist. Dass wir viele Fernreisen unternehmen und von jeder einen Film machen (konnte meine Frau anstecken, die mitmacht), hat natürlich auch den Charme, dass man später sich besser erinnern kann.

Meine Erfahrung: Leute, die nicht in irgend einer Form kreativ tätig sind, verblöden mit zunehmenden Alter deutlich schneller (das geht bei manchen schon mit 30 los).

Gruß vobe49

Frederik Braun

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14

Freitag, 12. August 2011, 14:44

In erster Linie macht man einen Film doch für sich selbst, und das trifft imho auf alle passionierten Filmemacher zu! Man hat das Bedürfnis eine Geschichte bzw. "seine" Geschichte visuell zu erzählen und umzusetzen. Wenn du einen Film nicht in erster Linie für dich selbst machst, dann steckt kein Herzblut drin und dem Film merkt man das später auch an.

Unmittelbar danach kommt das Publikum: Ich mache zum Beispiel Komödien, um die Menschen auf dieser oft grausamen Welt auch mal zum Lachen zu bringen. Ein Darren Aronofsky dagegen will Menschen zum Nachdenken anregen, ein Quentin Tarantino will sie mitnehmen auf eine Reise durch den Alltag seiner skurrilen Figuren, ein Christopher Nolan oder ein Tim Burton möchten ihre Zuschauer auch mal visuell verblüffen und ein Lars von Trier will stets provozieren mit seinen unkonventionellen "Anti-Unterhaltungsinszenierungen". So finden also alle ihr Publikum.

Und dann macht man einen Film natürlich auch, weil man mit anderen kreativen Leuten zusammen kommt, tolle Set-Arbeiten erleben darf und kann, und am Ende ein zufriedenstellendes Resultat auf einen wartet. :)

  • »Epicon« ist männlich

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15

Mittwoch, 14. September 2011, 12:51

Ich mache es, weil ich mich mir selbst gegenüber verpflichtet sehe, die ein oder andere Idee umzusetzen. Ansonsten fühle ich mich nicht ganz wohl. Party usw macht mir keinen Spaß, ich fühle mich am wohlsten, wenn ich weiß, dass ziemlich bald ein Dreh ansteht. Bei der Arbeit fühle ich mich wie ein Fisch im Wasser und danach werde ich schon fast wieder depressiv.

Ansonsten mache ich es für das Publikum. Bei unseren Youtube Clips haben wir da schon bissl was zusammen und ich weiß, dass da Erwartungen sind, die man erfüllt haben möchte. Dieses Publikum versuche ich immer aufs neue zu begeistern.

Nach der Fertigstellung sehe ich meine Filme gar nicht mehr an. Das ist aber auch bei manchen Drehbüchern so. Sobald ich auch für eine kleine Pause losgelassen habe, will ich nicht mehr zurück, sondern will neue Gebiete erforschen.

<<<ThE SpEZi>>>

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16

Mittwoch, 14. September 2011, 21:37

In erster Linie finde ich das Filmemachen einfach total faszinierend und interessant, zum anderen ist Film das Medium, über das ich sehr kreativ meine Meinung äußern, sodass natürlich alle, die meine Filme interessiert, auch ein Grund sind. Maler malen Bilde, Filmemacher machen Filme, aber die Motive können sehr ähnlich sein.

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