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lukas2148

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21

Mittwoch, 20. April 2011, 18:15

Und bei LotR hab ich sogar schon einen gefunden. Einen ziemlich doofen sogar. Als Sam in der Spinnenhöhle ist und gehen die Spinne kämpft wechselt plötzlich das Schwert von einer Hand zur anderen. :D
Das liegt vielleicht daran das der Arm, der als Sam an dieser Stelle im Film mit der Spinne zum ersten Mal auftaucht ins Bild kommt, der von Peter Jackson, dem Regisseur, ist. Er hat sich ein Hobbit Kostüm angezogen und das selbst gespielt, da Sean Astin (Sam) zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar war.

Ezio

Witcher

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22

Mittwoch, 20. April 2011, 19:05

Ne, ich mein nicht das. Und der hat es selber gemacht, weil es ihm irgendwie nicht gepasst hat wie Sean Astin es gemacht hat obwohl sie es voll oft versucht haben (<- Kam so im Making of bei der Special-Edition ^^).

Ich mein da, als er schon gegen die Spinne kämpft. Da läuft er rum (komplett im Bild, nicht nur der Arm) und als die Kameraposition wechselt, hat auch das Schwert die Hand gewechselt. :D
Vielleicht haben die es auch nachträglich gespiegelt oder so, weil irgendein Fehler war und haben gedacht, dass es eh keinem auffällt. Oder er hat einfach wirklich ausversehen das Schwert in die falsche Hand genommen. ^^

................(Filmkanal).................................(Zeichnungen)................

lukas2148

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23

Donnerstag, 21. April 2011, 10:39

Ne, ich mein nicht das. Und der hat es selber gemacht, weil es ihm irgendwie nicht gepasst hat wie Sean Astin es gemacht hat obwohl sie es voll oft versucht haben (<- Kam so im Making of bei der Special-Edition ^^).

Ich mein da, als er schon gegen die Spinne kämpft. Da läuft er rum (komplett im Bild, nicht nur der Arm) und als die Kameraposition wechselt, hat auch das Schwert die Hand gewechselt. :D
Vielleicht haben die es auch nachträglich gespiegelt oder so, weil irgendein Fehler war und haben gedacht, dass es eh keinem auffällt. Oder er hat einfach wirklich ausversehen das Schwert in die falsche Hand genommen. ^^
Okay, aber ich bin mir ziemlich sicher das sie auf der DVD gesagt haben das er nicht verfügbar war.

24

Donnerstag, 21. April 2011, 17:45

Also, ich werde zuallererst von Thematik/Inhalt/Dialogen angesprochen, wodurch ich überhaupt erst mal hinschaue,(sofern ich nicht gezielt diesen Film schauen wollte). Dann kommt es drauf an: Ist er grottenbillig produziert, die Schauspieler sind jedoch gut, oder die gezeigten Charaktere einfach faszinierend, dann ist die Machart relativ egal. Genauso gut kann das Ganze auch megateuer produziert sein, jedoch völlig unglaubwürdig, mit sich 15mal überschlagenden Autos und Pyrotechnik-Zauber a´la Autobahn-Cops, oder wie der Schrott hieß. Dann kann ich meistens nicht weiterschauen, es sei denn, nur, um zu beobachten, wie die Profis ihre Pyro/CGI etc. so anwenden.
Es gibt eigentlich nur eine Kurzfilmart, bei der ich ausschließlich auf die Machart/Qualität/Farben/Effekte/Format/Musik, etc., etc. achte und sonst auf nichts...und das ist WERBUNG! :D Es gibt meiner Meinung nach kaum eine Sparte, von der man mehr lernen kann, als von gut gemachten Werbeclips. Weil da stimmt garantiert alles: Tageszeit,Schauspieler, Kamera, Beleuchtung. Schaut Euch mal als leuchtendes Beispiel z.B. diese Hörgerätewerbung bewußt an,(also einfach die Bilder, wie hochwertig die konzipiert sind), "ich hab ein Kind im Ohr". :thumbsup: Oder dieser High-Key-Effekt bei dieser Treppenlift-Werbung. Ich bin ein Werbe-Junkey :thumbsup: LoL!

raoulmike

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25

Freitag, 22. April 2011, 09:18

Mittlerweile komme ich auch beim ersten mal gucken eines filmes nicht drum herum ihn 1-2 mal analytisch zu betrachten. :rolleyes:
aber wenn ich einen film zum zweiten oder dritten mal nur unter analytischen stichpunkten betrachte, dann achte ich meist darauf:

-welche einstellungen genommen werden um welchen inhalt zu transportieren
-wie die effekte wohl gemacht worden sind
-auf die musik
-auf den schnitt
-die schauspielerischen leistungen
-und auf den gesammteindruck einer szene, also das zusammenspiel von allen punkten

letzten endes hole ich mir davon inspiration und versuche zu lernen.
genau wie ezio stelle ich dann immer fest das es eigentlich einfach ist,
man aber zuviele sachen braucht um einen film glaubwürdig zu machen.
das problem mit budget und qualität des filmes finde ich immerwieder ätzend. :pinch:
... naja, selfmade ist die devise :)

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xXAragornXx

unregistriert

26

Freitag, 22. April 2011, 16:52

hallo, mein erster Beitrag hier im Forum ;)

also ich achte beim Filmschauen wie auch schon einige vor mir auf folgendes:

-wie sind die Effekte gemacht und vor allem wie könnte ich sie selber nachmachen?
-Kameraperspektiven/Kameraführung und: wird die Kameraperspektive auch oft genug und in günstigen Momenten gewechselt?
-Bei Spielfilmen mit animierten 3D Objekten/Lebewesen (zb. Herr der Ringe, Narnia o.ä.) : stimmen Licht, Schatten und Farbbalance auf den virtuellen Objekten mit der Umgebung überein?
-Mimik, Gestik
-Bei Aktionfilmen: kommt es cool und spannend rüber?
-und natürlich passt die Musik zur aktuellen Szene?

so ich hoffe ich konnte damit was beisteuern ;)

jupiieh

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27

Montag, 25. April 2011, 22:58

Also bei mir ist das einfach, auch wenn es nicht wenige Worte werden:

Aufgrund meiner Vorurteile gegenüber dem Deutschen Film ist mein Verhalten verschieden.

Deutscher Film:

Automatisch und unterbewußt achte ich auf alles.. Ton, Kameraführung, Dialoge, sprechen die Schauspieler gestellt oder glaubwürdig? Wie ist das Bild?
Leider erwarte ich im deutschen Film laufend Fehler, die ich noch mehr leider auch MASSENWEISE finde, und zwar in allen Bereichen. Glücklicherweise gibt es eine Handvoll Regisseure, die ihr Handwerk verstehen und den Zuschauer in der Geschichte versinken lassen. Deswegen kann ich hier nicht in der Story versinken. Einzige Ausnahmen: Wolgang Petersen, Roland Emmerich, Michael "Bully" Herbig, Josef Vilsmaier (auch wenn ich seine Themen satt hab, aber er kanns)

Amerikanischer Film:

Da ich beim Amerikanischen Film eigentlich zu 80% davon ausgehen kann, daß die wissen, was und wie sie es tun, kann ich hier mich sofort auf die Handlung konzentrieren und dementsprechend die technischen Aspekte vergessen. Krassestes Erlebnis diesbezüglich: Avatar (in 3D)
Dieser Film war für mich ein einziger Traum. Als er vorbei war, brauchte es einige Zeit, daß ich begriff, im Kino zu sitzen!! Genauso übrigens auch bei "The Dark Knight". (Ok, als Batman-Liebhaber bin ich bei jedem Batman-Streifen schon "vorbelastet" :thumbsup: :thumbsup:
Da hatte es auch schon 3,4 mal gebraucht, bis ich mich auf die technischen Aspekte konzentrieren konnte.
Wenn ich einen Film schon als "Zuschauer" gesehen hatte, und ihn ein zweites oder drittes Mal ansehe, dann gern als "Regisseur". Und dann fallen mir natürlich die einzelnen Punkte auf, wie z.B. die Set-Design-Details auf, die Kamera-Moves, das Acting der Schauspieler, deren Mimik (GANZ WICHTIG), die Musik - passt sie zu der Szene oder nicht? - und dann sehe ich eben die Fehler oder die perfekte Umsetzung einer Szene...

Was stört mich am meisten am amerikanischen Film? Die Stories werden immer flacher, die Fehler mehr (durch den Zeit- und Gelddruck) und - verdammt noch mal :thumbup: - WARUM MÜSSEN ROMANTISCHE FILME IMMER EINEN RISS HABEN???? Es gibt so schöne Handlungen, und immer muß es einen Störenfried geben, der wieder eine Dramatik reinbringt, daß ich mir als Zuschauer einfach nur aus Enttäuschung die flache Hand an meine Stirn klatschen muß????? Zum Beispiel "Stadt der Engel" mit Nicholas Cage.. Ich liebe diesen Film. ... bis zu dem Moment, wo die dumme Kuh freihändig Rad fährt und dabei einen tödlichen Unfall erleidet. Wofür zum Teufel gibt der Engel sein Dasein als Engel auf, wenn die blöde Kuh alles wegschmeißt und sein Menschwerden völlig umsonst war????AAARRRGHH Ich könnt mir die Finger abkauen....

Aber zurück zum Thema... Ich habe mir eine Regel aufgestellt, an der ich feststellen kann, ob ein Film gut ist oder nicht. Und die ist absolut GOLDRICHTIG!!!!

Ein Film ist schlecht, wenn man die Schauspieler agieren sieht.
Ein Film ist gut, wenn man die Charaktere leben sieht.

Nicholas Cage, oder aktueller Christian Bale kenne ich nur außerhalb ihrer Filme.
Aber IN DER HANDLUNG bin ich durch ihr Können so tief in der Story drin, daß ich nur die Charaktere sehe.. Ob Bale in Batman oder Equilibrium, ob Cage in ConAir oder (seine Meisterleistung bisher) Face Off, diese Darstellerleistungen überzeugen mich in ihrer Ausdruckskraft, die Realität zu vergessen und in der Geschichte derart tief einzutauchen, daß ich total vergesse, wo ich bin und was um mich herum passiert! Letztes Beispiel von derartiger Schauspielkunst war Natalie Portman in "Black Swan". DEN Oskar hat sie absolut zurecht bekommen! Wahnsinn, ihre Leistung!!!!

Anti-Beispiel: Til Schweiger.
Til ist ein sehr gutaussehender Mann der Sorte "Harter Kerl". Aber ich sehe immer nur Til Schweiger. Vollkommen egal, was für ein Film. Der Kerl kann nicht schauspielern! Wer was anderes sagt, mag ihn halt.

Ich weiß, ich bin da sehr kritisch.. Aber ich bin von Hollywood verwöhnt - ich gebs zu.

und jetzt reichts, bevor ich das Forum sprenge..hahaa :P

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Mr Dude

unregistriert

28

Dienstag, 26. April 2011, 00:24

Da ich beim Amerikanischen Film eigentlich zu 80% davon ausgehen kann, daß die wissen, was und wie sie es tun,

Dass ich nicht lache :D Der Grund warum dir US-Filme einfach grundsätzlich besser vorkommen ist, dass es unwesentlich mehr Filme aus den USA gibt. Die schlechten schaffen es dabei gar nicht bis zu uns. Wohingegen die Deutschen halt auch hier bleiben und du sie zu Gesicht bekommst. Dass unsere besten fast immer mit den besten aus Hollywood nicht mithalten können hat natürlich dann deine besagten Gründe. Wobei man auch die wesentlich größeren Budgets in Hollywood nicht vergessen darf. Wenn du Filme für 310 mio Einwohner (+ausländische, englischsprachige Märkte)machst, kannst du natürlich auch mehr Geld hineinstecken als bei 80 mio. potentiellen Zuschauern.

Deinem restlichen Beitrag stimme ich jedoch zu. Ein gutes Beispiel aus der Till Schweiger Richtung ist auch Adam Sandler. Diese Leute sind einfach immer die selben Typen. Sie können nichts besseres spielen, weil sie sich halt kaum verstellen können. Diese Rolle nimmt man den beiden dann halt auch sehr selten ab.

jupiieh

unregistriert

29

Donnerstag, 28. April 2011, 02:21

Ja, da hast du durchaus recht. Das Argument mit der Kohle trifft absolut zu. Aber das ist nochmal ein eigenes Thema.. Denn wenn man will, kann man es auch! Wenn man ein Risiko eingeht, und AUCH vorhat, ein internationales Publikum anzugehen, klappt es sicher.. Nur traut sich hier keiner... (bis auf wenige Ausnahmen)

lukas2148

unregistriert

30

Sonntag, 1. Mai 2011, 20:02

Mir ist noch etwas zu Til Schweiger eingefallen. Da du auch Michael Herbig genannt hast. In "Traumschiff Surprise" sehe ich ihn zum Teil schon als Taxi-Pilot, nicht als Til Schweiger. Ich weiß nicht warum, aber da hat das irgendwie gepasst. Vielleicht weil es ein anderes Genre ist. Oder auch Thomas Gottschalk in Sister Act 2, man hat immer "Wetten dass..." im Hinterkopf.

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