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Nun zur Technik: meinen ersten Kurzfilm habe ich mit Windows Moviemaker gemacht und war mit der Software durchaus zufrieden, ich denke für das aktuelle Projekt (was in 2 Wochen starten wird) reicht es auch noch... Was meint ihr? Brauche ich ne andere Software von Anfang an weil WMM nix taugt?
Ja Kamera: da wollte ich mir sowieso schon nen guten Camcorder zulegen, darf auch ruhig etwas mehr kosten, weil ich damit möglichst lange arbeiten will. Hab mich so ein bisschen umgeschaut, das z.B.(?) : http://www.ciao.de/Sony_HDR_CX115EB__8450278
Stativ wird auch dazu gekauft, für unter 50€ habe ich schon paar gute gesehen;
Letzte Frage gilt der Beleuchtung: reicht die normale Raumbeleuchtung aus? Eigentlich will ich es nicht so sehr hell haben, bisschen abgedunkelt ist auch ok, aber hauptsache das Gesicht des Redner im Bildmittelpunkt ist gut zu erkennen.
Im Prinzip Vorbereitungen: Wichtig sind sicherlich rechtliche Aspekte, zum Beispiel Produktwerbung auch ungewollt kann zu Problemen führen und dergleichen.
Beleuchtung: in Baumärten findest du für den Anfang sicher ausreichend Material, von Bauscheinwerfen bis zu den Stativen usw. Weiters zur Beleuchtung. Versuch besonders bei Interviews eine Übermäßige Beleuchtung zu vermeiden. So wenig wie möglich Schatten. Versuch die Personen gleichmäßig Auszuleuchten. Zb Keinen Kinnschatten und sowas.
Und bitte vermeide Dialekte, das kommt ganz schlecht rüber.
ein guter Tipp um ins Filmen hineinzu kommen sind Musikvideos. Man nehme einfache Songs her und spiele selber den Sänger vor der Kamera.
das mit der Werbung meine ich so: zb wenn du was für eine Schule drehst oder für was auch immer und darin gibt es eine Szene wo jemand zb ein Wasser trinkt und man sieht im Bild zb die Flasche mit der Aufschrift Römerquelle, kann das schon zu Problemen führen zwecks Schleichwerbung.
1tens: Man will etwas seriös erklären. Wie kommt das dann rüber, wenn der, der erklärt im ärgsten Dialekt daherredet. Dann muss man halt das Gesprochene solang lernen, bis mans ohne Dialekt rüberbringt.
Bei Referaten/Vorträgen etc ist es ja auch besser man redet nicht im Dialekt. Oder nur als Beispiel, in welchen Nachrichten oder Dokus redet denn der Sprecher im Dialekt, sicher nicht in denen, wo etwas präsentiert werden soll.
2tens: Licht: Das mit Schatten vermeiden steht im Buch "die chinesische Sonne scheint von unten". Und ich glaub kaum dass das gut ausschaut wenn zb ein Vortragender in einer Sendung einen überdimensionalen Schatten im Kinnbereich hat nur so als Beispiel.
3tens: Bei Musikvideos lernt man zb die Mundbewegungen und Gestiken ganz gut, zumindest es hilft mir dabei.
Zu den Lichtern ein paar Fragen:Nehmen wir an, der Gesprächspartner wird rechts in einer Halbnahen platziert und blickt links an der Kamera vorbei.
1. Stelle das (am besten durch eine Frostfolie weiche) Führungslicht in einem Winkel von 40-60° links von der Kamera auf.
2. Stelle das Aufhelllicht rechts von der Kamera auf (sollte schwächer sein als das Führungslicht, zB mit einem Dimmer)
3. Stelle ein kleines, gerichtetes Spitzlicht direkt hinter dem Gesprächspartner so auf, dass ein feiner Lichtschimmer auf Haaren und Schultern zu sehen ist
4. Nun würde man noch ein schwaches Licht für den Hintergrund einsetzen, mit dem man eine interessante Struktur auf den Hintergrund bringen kann.
Das oben beschriebene Setup benötigt leider schon etwas mehr als einfache Bauscheinwerfer, Ausleihen eines Lichtsets wäre da wohl am vernünftigsten.
Achte darauf, dass der Hintergrund nicht zu sehr vom Vordergrund ablenkt, Stühle mit hohen Lehnen, Sofas und Bücherwände sind da weniger geeignet. Ein Sessel mit niedriger Lehne ist am besten.
1) das Aufhelllicht im gleichen Winkel zur Kamera aufstellen wie das Führungslicht?
Das wäre einen Versuch wert. Um das Ausprobieren und Testen wirst Du sowieso nicht herumkommen.2) reicht für das Spitzlich hinter der Person eine Schreibtischlampe aus?
3) ich habe vor ein großes Plakat von einem Maschinengetriebe als Hintergrund zu wählen, brauch ich dafür noch eine extra-Beleuchtung? Ich habe doch schon 2 Frontscheinwerfer die nach hinten leuchten?
Ich hab mal gesucht und denke das ist so in etwa was ich mir vorstelle:
http://www.youtube.com/watch?v=l9IAIgilfXg
Nur eben ohne den Interviewer, sondern die ganze Zeit gleiche Kameraeinstellung mit dem Redner (in diesem Falle Christian Bale). Ich weiß nicht, aber mir scheint so als wären da nur 2 Scheinwerfer vorne vorhanden, weil von hinten kein Licht zu kommen scheint.. Ist das mit Bauscheinwerfern und Frostfolie annähernd hinzukriegen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manhunter« (4. April 2011, 17:31)
villeicht könnte er drauf achten, dass das bild nicht altzu rechts oder links lastig ist. also das die sprechenden personen nicht immer auf der gleichen seite im bild sind. oder ist daran ihrgendetwas verbesserungswürdig?