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domenik.

unregistriert

1

Sonntag, 13. März 2011, 22:56

Schlagzeuger filmen: Ton-Bild-Synchronisation

Einen guten Abend!
Ich habe vor ein paar Wochen den Schlagzeuger meiner Band beim Schwingen seiner Prügeln gefilmt, bin dann allerdings am Schnitt ein wenig verzweifelt - weshalb er noch nicht fertig ist.
Meiner Meinung nach ist der Fehler bei der Konzeption passiert - und ich würde jetzt gern ein paar Tipps bekommen, wie man es sich leichter macht, einen Musiker zu filmen.
Er hat beim letzten Dreh das Lied ungefähr 7 Mal gespielt (also 7 verschiedene Einstellungen) und das immer im gleichen Tempo (genau gleich, da zu einer MP3-Datei) gespielt.

Zusätzlich zu diesen 7 Aufnahmen haben wir den Ton dann mit einem qualitativ besseren System aufgenommen - getrennt von der Kamera. Also auch dateitechnisch, nicht nur physisch.
Vielleicht hat jemand von euch schon so etwas gedreht und kann mir helfen? Wie fügt man diese 8 Sachen dann im Schnitt am besten zusammen? Ich habe mich bis jetzt an Schlägen auf die einzelnen Toms, Becken oder die Bassdrum orientiert, was sehr sehr aufwendig war.


Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar!
Liebe Grüße,
Domenik

Alexxx11

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2

Sonntag, 13. März 2011, 23:08

Ich selber habe schonmal eine Drumming-Dvd produziert, hatte aber nur 3 Einstellungen (dafür aber 6 Lieder ;) ). Damals habe ich alles per Hand nach signifikanten Schlägen geordnet. Es gibt dafür auch eine Software-Lösung/ Plug-In. Schau mal nach Plural Eyes. Ansonsten bleibt wohl nicht viel übrig, als das per Hand zu syncen. Aber so aufwendig ist das doch auch nicht. Ich markier mir in der Soundspur beispielsweise den ersten Snare-Schlag und dann für jede Einstellung den Schlag und richte nach den Markierungen aus. Und wenn man das mühsame hinter sich hat, macht's echt Spaß sowas zu schneiden. :)

domenik.

unregistriert

3

Sonntag, 13. März 2011, 23:19

Der Beitrag hat mir gerade einen kleinen Geistesblitz gegeben.
Man legt erst die komplette nur-Ton-Spur hin, und dann kommen nach und nach die Bild-Ton-Spuren, die man an einem signifikanten Schlag ausrichtet. Und dann müsste der ganze Rest ja synchron sein bei gleicher Spielgeschwindigkeit.

Da war mein Problem. Ich habe die Tonspur gehabt und dann Fetzen für Fetzen in einer einzige Bild-Spur zusammengefügt. Quasi subtraktiv gearbeitet. (Falls es das Wort in diesem Zusammenhang gibt.)
Dann wird das nächste Mal halt .. additiv :)
Sieht noch jemand einen Fehler in dem Konzept?

Danke für die schnelle Antwort!

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4

Montag, 14. März 2011, 14:29

Welches Programm nutzt du? Mit magix kann man mehrere aufnahmen gleichzeitig schneiden, so habe ich das zumindest verstanden?!

domenik.

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5

Montag, 14. März 2011, 14:42

Ich benutze neben anderen Programmen auch Magix, ja. Warum fragst du?

  • »M&B Studios« ist männlich

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6

Montag, 14. März 2011, 14:49

So könnte man doch videos einmal parrallel halten und dann immer alle gleichzeitig schneiden?! Oder?

joey23

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7

Montag, 14. März 2011, 18:27

Grundlegendes Problem bei solchen Geschichten ist, dass die Kameras nicht synchron sind. Professionelle Kameras haben dafür einen TimeCode-Sync, der die Bilder wirklich parallel aufnehmen lässt. Gleiches gilt für das Ton-Equipment. Ohne diese TimeCode-Sync-Geschichte wird es zwangsläufig nie richtig synchron. Bei Hobby-Spielfilmproduktionen mag das egal sein, bei Schlagzeugaufnahmen bekommt man das deutlich zu spüren.
Nordisch bei Nature!

Verwendete Tags

Bild, Problem, synchronisieren, ton

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