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Feuergurke

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1

Mittwoch, 26. Januar 2011, 16:01

Cartoon

Mein nächster Film soll so eien art zeichentrick werden habt ihr eine ahnung wie das geht?

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (26. Januar 2011, 19:48)


Knabbel himself

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2

Mittwoch, 26. Januar 2011, 16:14

das is mal ne frage ^^

Knitti

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Mittwoch, 26. Januar 2011, 16:26

Echt. Supa Frage. Aber wir wollen mal nicht so sein...
Zum Erstellen eines Trickfilms kannst du alle möglichen Wege wählen.
Du kannst die Einzelbilder alle per Hand zeichnen, einscannen und dann in einem Schnittprogramm zusammenfügen oder du zeichnest direkt am PC. Da ist dann die Frage, ob du die Einzelbilder auch hier im Schnittprogramm zusammenfügst, oder ein anderes Programm benutzt, um gewisse Effekte wie Ebenen zu nutzen (solltest du aus Photoshop kennen - ist eine Art Bilder"ordnung", in der man bestimmen kann, welche Elemente oben oder unten sind.).
Für so was brauchst du entsprechende Software. Das kann teuer werden. Gängige Software sind Toon Boom Studio (ca. 300 Euro) und Adobe Flash (ca. 700 Euro). Es gibt auch Leute, die ihre Trickfilme in Powerpoint machen (vermutlich mit geringen Zeiteinstellungen der einzelnen Folien).
Wenn du genaueres wissen willst, musst du dich konkreter fassen.

Feuergurke

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Mittwoch, 26. Januar 2011, 16:37

ich habe vor die bilder am computer zu erstellen.

JoeFX

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Mittwoch, 26. Januar 2011, 18:36

ich muss zugeben, du hast immer die richtigen worte parat^^

wie knitti schon vorgeschlagen hat, gibt es dirverse software zum erstellen von Trickfilm.
Entweder:
PowerPoint (leicht zu bedienen, leider nur eingeschränkte möglichkeiten, frame-by-frame animation)
Synfig Studio (bisschen zum einarbeiten, dann kommt man aber schnell zu schönen ergebnissen)
Toon Boom kenn ich jetz nicht aber Knitti kennt sich mit dieser Software glaub ich ziemlich gut aus.

In jedem Fall musst du bedenken, dass ein Trickfilm ein Mordsaufwand ist und das ist nicht zu unterschätzen. Am Computer spart man sich schon einiges an Zeit, aber man ist eingeschränkter in den Animationsmöglichkeiten, es sei denn du arbeitest mit einer Software wie "Pencil" und zeichnest frame-by-frame alles mit einem Zeichentablett.

Wenn du genauere Antworten willst, sollte deine Fragestellung bitte länger sein als nur ein satz.

mfg

hjkoenig

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Mittwoch, 26. Januar 2011, 22:54

Hallo,
hast du bisher nur Zeichentrickfilme gesehen, oder weißt du bereits, wie Zeichentrickfilm im Prinzip funktioniert? Wenn nicht, ist das keine Schande - jeder fängt klein an. Aber in dem Fall solltest du dich erst mit den Grundlagen vertraut machen. Aus deinen Meldungen ist nicht zu erkennen, was du schon weißt, und dann kann dir auch keiner genauer antworten.

Eine Möglichkeit, sich einzuarbeiten, ist zum Beispiel ein Aufruf von "Zeichentrickfilm" in Wikipedia. Außerdem gibt es jede Menge Bücher darüber, auch in Leihbibliotheken (na gut - lesen liegt nicht jedem...)
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

Knitti

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7

Donnerstag, 27. Januar 2011, 08:14

Ein sehr gutes Buch ist "Digitale Animation - Vom Bleistift zum Pixel" von Tony White (Spektrum Verlag).
Da stehen auch Grundlagen drin.

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Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Epicon, hjkoenig

Feuergurke

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8

Donnerstag, 27. Januar 2011, 14:24

eine anung

ich kenn mich mit zeichentrick null aus . Das mit dem tablett habe ich mir auch überlegt,aber ich wusste nicht ob man so was einfach machen kann. Mit welcher software muss amn das mit so nem tablett dann machern?

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9

Donnerstag, 27. Januar 2011, 16:23

Mit einem Tablett muss man erst üben. Ist nicht gleich wie mit einem Bleistift ;) Ich kann zb mit der Maus besser umgehen als mit einem Tablett. Liegt aber nur daran, dass ich zu Faul bin, um mal richtig mit dem Teil zu üben.

Software kann man im Grunde alles nutzen. Ich würde Pohotoshop empfehlen (kostet jedoch ne menge Geld) Gibt aber glaub noch eine kostenlose Software, die gut mit G-Tabletts umgehen kann. Müsstest du googlen.

hjkoenig

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10

Donnerstag, 27. Januar 2011, 17:09

Hallo,
so ein Tablet in der richtigen Größe (mindestens A5, besser A4) z.B. von Wacom ist nicht ganz billig. Ein kostenloses, leistungsfähiges Grafikprogramm ist Gimp. Das wurde ursprünglich für Linux entwickelt ist aber auch für Windows erhältlich. (So ein Programm erzeugt die Bilder, die man dann einzeln in das Schnittprogramm laden kann.)

Ein anderer Weg ist das normale Zeichnen auf Papierblättern und anschließendes Einscannen. Dazu bräuchte man dann einen Scanner Aber es geht zusammen mit einem Tischstativ auch mit einer besseren Digitalkamera (nicht mit allen, wenn ich mich richtig erinnere). Das Problem dabei ist, dass die Zeichnungen immer an der richtigen Position liegen müssen sonst zittert nachher alles. Wenn du dir mal ein Buch mit Anleitungen für diese Technik ausleihst (sehr zu empfehlen), wirst du auf solche Dinge hingewiesen.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

Feuergurke

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11

Donnerstag, 27. Januar 2011, 17:19

Muss es denn ein din A4 sein, ich habe nämlich nur ein budget von 140 EUR max. kleiner wäre besser.

hjkoenig

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12

Donnerstag, 27. Januar 2011, 18:12

Hallo,
na ja, es geht vieles.
Als Beispiel, warum es mit größeren besser geht: wenn man eine winzige Zeichnung stark vergrößert, sieht man auch die kleinsten Fehler sehr groß. Wird dagegen ein größeres Bild verkleinert (das ist bei den meisten Comics so), dann sieht man die kleinen Unsicherheiten des Orginals nicht mehr so sehr.
Oder ordinärer ausgedrückt: wenn du in einen Teich pinkelst, verändert das den Wasserstand nicht merklich; machst du dasselbe mit einer Kaffeetasse, läuft sie über (ok- dieses Beispiel streichen ...)

Es gab mal ein preiswertes A6 Tablet von Medion (mit Anschlüssen, die an den meisten PCs gar nicht mehr vorhanden sind). So eins habe ich auch gehabt, und man kommt damit schnell an die Grenzen. Für die großen Tablets reicht dein Budget nicht. Die ganze Technik mit Computer, Kamera und Hilfsmitteln hat leider immer ihren Preis

Um überhaupt mal ein Gefühl für Zeichentrick zu bekommen, gibt es eine preiswerte Methode, die ganz ohne Kamera und Computer auskommt: Daumenkino. Das soll jetzt kein Witz sein.

Damit kann man den Einstieg mit einfachen Figuren (Strichmännchen) probieren. Das lässt sich ansehen unter: http://www.schacks.de/shop/index.php4?id=DK00012

Dabei wird jedes Einzelbild auf einen kleinen Zettel gezeichnet, die man dann an einer Seite zusammenheftet. Blättert man die schnell hintereinander weg, entsteht die Bewegung. Da merkst du dann nicht nur, ob du zeichnen kannst und Ideen hast, sondern auch ob dir das ganze Geschäft überhaupt liegt. Gleich mit einem fertigen Film zu liebäugeln, bringt nur Enttäuschung.

Gruß, Hajo König
hans joachim könig

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hjkoenig« (27. Januar 2011, 21:52)


tuffenuff

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13

Donnerstag, 27. Januar 2011, 18:35

Ein Tablett, das ich jedem nur empfehlen kann:
Wacom Bamboo Pen & Touch
Din A6 reicht meiner Meinung nach vollkommen als Zeichenfläche aus, A5 oder A6 wäre natürlich besser, ist jedoch wesentlich teurer.
A6 reicht bei mir sogar für zwei Monitore, hab damit keine Probleme. ;)

Kannst es ja einfach mal ausprobieren, und wenn's dir nicht gefällt zurückschicken.

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

da.duke

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14

Donnerstag, 5. Mai 2011, 15:49

Hi Leute,

ich bin neu hier und bin auf der Suche nach Informationen auf dieses Forum gestoßen. Gefällt mir sehr gut hier ;-)

Ich habe mir vor Kurzem ein Wacom Bamboo Pen & Touch (Sonderedition) gekauft. Um rund 200 Euro bekommt man hier ein sehr hochwertiges und ausgefeiltes Grafiktablett inklusive einiger praktischer Softwares.
Um die Grundlagen kennen zu lernen und erste Schritte auf dem Trickfilmsektor zu machen genügen meiner Meinung nach das beigepackte Photoshop Elements sowie Art Rage 3.
Für weitere bzw. professionellere Arbeiten würde ich jedem Photoshop und After Effects von Adobe empfehlen - es geht aber auch ohne ...

Es hat mich ein paar Tage Übung gekostet, bis ich annähernd so zeichnen konnte wie auf Papier - ich finde die Resultate und die Flexibilität dieser Variante aber zu beeindruckend um wieder zum Papier zurückzukehren. Mir gefällt zwar nach wie vor die Variante Einzelbilder auf Papier zu zeichnen/malen und mittels Stativ und Digitalkamera fest zu halten, aber ich schätze der Großteil der Leute die mal ein Grafiktablet benutzt haben, wollen nicht mehr zurück ... oder?

Was mir an Photoshop und Art Rage gefallt, ist die inovative Leichtigkeit mit der man mittels Stift Tools auswählen u. einsetzen kann. Ich bin dabei so vorgegangen wie "früher". Ich habe Bilder mit einer Digitalkamera erstellt (Standbilder u. Video) und als "Pausvorlage" oder im Photoshop als Quicktime-Datei auf einer Ebene eingeblendet und bearbeitet (Stichworte: Deckkraft u. Ebenen)
Was mir sehr gut an dieser Technik gefällt ist, dass man sich nicht lange mit anatomischen oder perspektivischen "Problemen" herumärgern muss, da man die "Wirklichkeit" ja als durchscheinende Ebene immer als Vergleich heranziehen kann.

Ich möchte nochmal zurückkommen auf die Eingangs erwähnte "Informationssuche". Könnt ihr mir eventuell sagen, wievielen Frames pro Sekunde man mindestens benötigt um ein schönes flüssiges Bild zu erzeugen?
Ich habe diverses "Ruckeln" oder ähnliches bisher damit überbrückt, dass ich mit einem Casablanca Schnittcomputer die fehlenden Bilder "synthetisch" errechnet habe. Das sieht zwar flüssig aus, widerspricht aber meiner ästhetischen Vorstellung eines Zeichentrickfillms.

Was sind eure Empfehlungen - 6, 12, 24(!!!) Frames pro Sekunde, oder liege ich total daneben?

Cheerz
Duke

Fischfilet

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15

Donnerstag, 5. Mai 2011, 16:44

achhh, son grafik-tablet werd ich mir auch mal zulegen müssen^^

ich persönlich arbeite mit flash und erstelle meine cartoons (wenn man das so nennen darf^^) mit 25fps. Läuft super flüssig :thumbsup:

Marcus Laubner

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16

Freitag, 6. Mai 2011, 19:21

Ich möchte auch mal einwerfen, dass man mit After Effects Trickfilme machen kann. Man erstellt einen Charakter und riggt ihn dann in After Effects.

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