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maximus63

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Samstag, 5. Mai 2012, 18:41

Als Anfänger oder Quereinsteiger oder Bäcker oder Mechaniker oder was weiß ich noch alles, egal. Jeder kann ein Drehbuch an irgendeine Produktionsfirma schicken. Sönke Wortmann arbeitete mal mit einem Drehbuchautoren zusammen, der 8 Jahre im Knast war. Der Film hieß glaube ich St. Pauli Nacht. Man kann auch sein Drehbuch 10 mal kopieren und an 10 verschiedene Firmen schicken. Aber, man sollte im Begleitschreiben vermerken, dass man den Stoff weiteren Firmen zugeschickt hat. In dieser Branche weiß jeder über jeden Bescheid. Auch eine Briefmarke für die Rücksendung ist nicht nur höflich, sondern auch ein entgegenkommen. Alle Produktionsfirmen sind weder verpflichtet, ein Stoff zu lesen, zurückzuschicken zu bewerten oder sonst was. Bekommt man ein Drehbuch zurück mit Ablehnung, so wurde es 100 % gelesen. Ich schicke seit 10 Jahren Stoffe weg.

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Sonntag, 6. Mai 2012, 11:31

Naja, bevor ich ein komplettes Drehbuch abschicke, bekommen die Pruduktionsfirmen erst einmal ein drei Seitiges Exposè zugeschickt. Und wenn dann interesse ist, dann bekommen sie das Komplette Drehbuch.

Aber die Idee zu vermerken dass das Exposè auch an andere ging ist gut. So habe ich das noch nicht gemacht.
:thumbsup:


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pabblo

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Sonntag, 6. Mai 2012, 12:57

Allgemein ist es als Drehbuchautor verdammt schwierig hier in Deutschland Fuss zu fassen. Lieber nimmt man einen langen Umweg durch England und USA. Dort hat man bessere Chancen, natürlich werden Referenzen benötigt. Deswegen sind viele Drehbuchautoren auch Schriftsteller und Literaten. Hier in Deutschland wird man erst anerkannt wenn man im Filmbusiness einen Namen hat, wobei das dann Schwachsinn ist noch hier zu arbeiten...
Mein Tipp, lasst eure Exposés übersetzen und ins Außland verschicken. Besonders bei independet Studios hat man größere Chancen.

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Epicon

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Dienstag, 8. Mai 2012, 11:50

Man sollte bedenken, dass eine gute Idee haben und daraus ein gutes Drehbuch schreiben zwei komplett unterschiedliche Dinge sind und dass man eines der beiden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht beherrscht. In unserem Fall ist es mit Sicherheit das Schreiben.

Denke nicht, dass eine Idee angenommen wird, wenn der Leser schon die ganzen Filme darin auf eine unoriginelle Art wieder findet, die der Autor so geil fand. Sphifan, du hattest mir ja auch mal 2-3 Sachen zugeschickt. Ich denke wenn es weiter auf der Basis bleibt, wird das nichts.

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Dienstag, 8. Mai 2012, 16:57

Das ist wohl wahr. Es ist extrem schwer, eine " neue " Geschichte zu schreiben. Jedes Genre wurde schon zig mal verfilmt, neu verfilmt. Was geht, sind Variationen. Was nicht in Deutschland geht, leider, sind Horror, Sience Fiction, Action. Zumindest im deutschen Fernsehen. Man kann aktuelle Themen aufgreifen, aber bis dann aus dem Drehbuch ein Film wird, ist das Thema längst über alle Berge. Was auf jeden Fall funktioniert, sind Geschichten über Vergewaltigung, Mord, Kindesmissbrauch, Erpressung, Selbstjustiz. Wobei Kindesmissbrauch ein ganz heikles Thema ist, egal ob in der Schreibweise oder Umsetzung. Oder aber man setzt neue Trends. Aber, erst mal finden.

pabblo

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Dienstag, 8. Mai 2012, 18:16

Und schon bewegt man sich im Teufelskreis. Die Themen "Vergewaltigung, Mord usw.." wurden hier auf dem deutschen TV Markt 1000x Mal durchgekaut. Das ist immer wieder typisch Deutsch alles so ernst darstellen zu lassen und möglichst erwachsen und traurig rüberzukommen. Ich meine selbst im Filmstudium wird man schief angeschaut, wenn man mal erwähnt das man auf "Star Wars" steht. Da heißt es gleich "Aha, der will Unterhaltung produzieren. Bloss weg!". Deswegen wird die internationale Filmgemeinde Deutschland niemals ernst nehmen. Da beneide ich unsere Nachbarn Franzosen, die haben wenigstens Mut was neues zu produzieren und werden nicht gleich vom Volk abgestossen. Diese ganzen Prosieben, Sat1, ARD Produktionen werden auch in 10 Jahren gleich aussehen. Man muss sich international ausrichten und wenn man neue Trends setzen will, dann versucht man es dort wo es den größten Markt gibt. Viele Anbieter, Viele Nachfrager -> Polypol

Die Sache mit dem Drehbuch und der guten Idee kann nicht jeder handhaben. Deswegen werden auch die meisten Drehbücher adoptiert. Gute Regisseure schreiben sie selbst, dennoch werden sie vom Fachpersonal zichtmal korrigiert um dann erst den Studios vorgestellt.

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Dienstag, 8. Mai 2012, 22:46

Ich glaube ich werde mal den Inhalt von dem abgelehnten Drehbuch hier veröffentlichen, damit man ein Auge dafür bekommt. Denn ich habe das gefühl, dass das Thema etwas zu weit auszuholen anfängt...



Moni K.
DRAMA

Von
DIRK SANDER

Moni K.

Der Wille zum Leben ist ein Kostbares Geschenk


Das leben könnte so schön sein bis die Junge Moni K. aus unerklärlichen gründen in ein Koma fällt. Jahre später ist Ihr Mann Peter und Ihre Tochter Luisa immer noch an Ihrer Seite als sie wie durch ein wunder aufwacht. Nun fängt ein langer weg des Leidens und der Freude an. Moni K. wird in einer Reha Klinik wieder aufgebaut. Wieder in Ihrer eigenen Wohnung mit Mann und Tochter verliert sie zusehends den Mut am leben. Ihr Mann ist Alkoholiker geworden, die Tochter will nichts von ihrer Mutter wissen. Sie verliert den willen zu leben und wacht eines Morgens nicht mehr auf.


Im Kinder Zimmer seiner Tochter sitzt Peter K. nachts am Bettrand mit einem Bild seiner verstorbenen Frau Moni in der Hand. Sein Blick fällt mal auf das Bild seiner Frau und auf seine schlafende Tochter. Er erinnert sich an die Traumhochzeit mit seiner Moni. An die Schwiegermutter die Ihn nicht ausstehen konnte. An die lange zeit des Wartens auf ein Baby. Die Ärzte versprachen immer wieder irgendwann wird Moni einmal schwanger. Irgendwann wurde sie es auch und bekamen eine Tochter. Sie waren Glücklich. Zu viert Wohnten Sie in einer 3 Zimmer Wohnung. Wenn doch die Schwiegermutter nicht wäre. Sie Stirbt dann schließlich mit viel Hin und Her in ihrem eigenen Bett an Altersschwäche. In einer neuen größeren Wohnung hat die Junge Familie viel Spaß. Eines Tages jedoch fällt Moni K. in ein Koma ohne jeglichen Grund wie die Ärzte feststellen konnten. Viele Jahre vergehen, Peter und die Tochter weichen nicht von der Seite der im Koma liegenden Moni. Mittlerweile ist Peter aus Einsamkeit zum Alkoholiker geworden. Die Tochter tyrannisiert ihren Vater. Bis seine Frau aus dem Koma wie durch ein Wunder wieder erwacht. Der lange weg der REHA beginnt. Klinik hier und Klinik dort. Moni kommt nach einer langen Zeit des Aufbaus wieder nach hause. Sie sitzt im Rollstuhl, kann sich nicht selbst verpflegen. Die Familie ist glücklich und unglücklich zugleich. Sie sind wieder zusammen, doch Peter kommt nicht vom Alkohol weg und Tochter Luisa will nichts von Ihrer Behinderten Mutter wissen. Lange zeit vergeht da fällt es Moni schwer sich immer noch an ein Leben zu gewöhnen dass nicht Ihres ist. Sie ist normalerweise eine Junge, Sportliche Frau, auf einmal wacht sie auf und ist an einem Rollstuhl gefesselt. Sie verliert den Mut zu leben. Eines Morgens wacht Peter auf und stellt fest dass seine Frau Moni den mut verloren hat zu leben. Sie liegt Tot im gemeinsamen Ehebett und hat ein zufriedenes Gesicht.

Dirk Sander 2008 (CR)


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28

Freitag, 11. Mai 2012, 13:10

Ich denke, die Leute bei Bavaria haben sich nicht getraut dir die Wahrheit über deine Story zu sagen.

Also der Ansatz ist gut. Besser als erwartet aber das ist eine Geschichte die bei Spannungsgrad 20 beginnt und bei -9000 endet.
Es ist mit anderen Worten eine Spiegelung des echten Lebens und daher verdammt langweilig und wie so üblich bei deutschen
Filmstorys : deprimierend, lahm und sehr negativ. Am Ende ist wieder alles Tot ohne irgendwas erreicht zu haben. Der Kampf ist
verloren bevor er begonnen hat.


Meine Frage an dich : ist das deine ehrliche Art zu schreiben oder schreibst du das nur weil du glaubst dass sowas gut ankommt bei Filmförderern?


Epi

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Freitag, 11. Mai 2012, 17:15

Das ist eine schwermütige, menschliche Geschichte mit einem makabren Ende. Ich verstehe nicht, warum das Abgelehnt wurde. Ich schreibe schon lange Drehbücher und schicke schon lange weg. Bavaria ist eine offene Produkrionsfirma, heißt, jeder kann da was hinschicken. Für mich klingt die Geschichte sehr traurig. Aber wahrscheinlich ein gutes Drama. Und Drama muss man schreiben können in Deutschland. Drama, wie langweilig, mit positivem Ausgang. Interssanter wäre doch ein offenes Ende, bei dem der Zuschauer mit großen Augen vor dem Bildschirm sitzt. Aber sonst, gute Schreibe. :)

sphifanpro

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Freitag, 11. Mai 2012, 22:49

Naja, dieses Drama hat sich in meinem Familien kreis wirklich zugetragen (mit anderen Namen versteht sich) ... und ich dachte.. hey, das ist das real life... also warum nicht ein Drehbuch daraus machen?!
.. ansonsten habe ich vom Western, bis Krimi und Drama schon so einiges auf der Festplatte :thumbsup:

Allerdings keine Kurzfilme, sondern 90-95 minüter.


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rick

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Freitag, 11. Mai 2012, 23:52

Aber sonst, gute Schreibe

Das sehe ich leider nicht so, bereits die ersten beiden Sätze enthalten gramatikalische Fehler.

Zitat

Das leben könnte so schön sein bis die Junge Moni K. aus unerklärlichen gründen in ein Koma fällt.

Richtig wäre: Das Leben könnte so schön sein, wenn die junge Moni K. nicht aus unerklärlichen Gründen...

Zitat

Jahre später ist Ihr Mann Peter und Ihre Tochter Luisa immer noch an Ihrer Seite als sie wie durch ein wunder aufwacht.

Jahre später sind ihr Mann Peter und ihre Tochter...

Zitat

Sein Blick fällt mal auf das Bild seiner Frau und auf seine schlafende Tochter.

Sein Blick fällt mal auf das Bild seiner Frau, mal auf das Gesicht seiner schlafenden Tochter

Das zieht sich durch den ganzen Text.

Zitat

Eines Tages jedoch fällt Moni K. in ein Koma ohne jeglichen Grund wie die Ärzte feststellen konnten

Eines Tages jedoch fällt Moni K. in ein Koma, ohne das die Ärzte einen Grund feststellen können
oder: Eines Tages fiel Moni K. in ein Koma, ohne das die Ärzte einen Grund feststellen konnten

Sorry das ich den Text so auseinanderpflücke, wo ich nun alles andere als eine Grammatik-/Rechtschreibleuchte bin, aber wenn es mir spontan ins Auge sticht, was soll dann erst ein Lektor oder sonstiger "Entscheider" von diesem Text halten.

Zur Story selber kann ich nicht viel sagen. Ich denke vom Stoff taugt sie für einen typisch deutschen Problemfilm. Sphifanpro, wie auch immer schreib weiter und reiche Deine Sachen weiter ein, ich finds gut was Du machst. Vielleicht kannst Du Deinen Stoff bevor Du ihn einreichst ja nochmal von jemandem Korrekturlesen lassen, ich glaube das würde Deine Chancen verbessern.

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Samstag, 12. Mai 2012, 16:53

Rick,

klar hast du Recht. Grammatikalische Fehler. Ich meinte auch die Geschichte als solche. :)

7River

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33

Samstag, 12. Mai 2012, 17:18

@Sphifanpro: Wie es aussieht, hast Du ja Spaß am Drehbuchschreiben,
denn ein 90-seitiges Script schreibt man nicht mal eben so. Und Du hast Ideen. Es
gibt für wenige Euro sehr gute Rechtschreibbücher. Es verlangt ja keiner, dass man
eine Rechtschreibung wie ein Deutschlehrer haben muss, aber man kann sich so einiges
selbst aneignen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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Sonntag, 13. Mai 2012, 12:35

Das Drehbuch würde er dann sowieso nicht alleine schreiben dürfen, wenn eine Story genommen würde. Da wird dann ein erfahrener Autor noch zugeteilt, der Format, Dramaturgie und Rechtschreibung übernimmt. Worum es den Leuten die sowas auswählen geht ist die STORY. Scripte werden nie wegen den Rechtschreibfehlern abgelehnt oder weil es im falschen Format abgetippt ist.

7River

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35

Sonntag, 13. Mai 2012, 14:38

@Epicon Schon klar, aber es liest sich gleich besser
und macht einen besseren Eindruck. Trotzdem lernt man im Leben nie aus, und man
kann seine Rechtschreibung durchaus auf Vordermann bringen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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Sonntag, 13. Mai 2012, 17:45

Ich kenne Dramaturgen und Lektoren, die nach der fünften Seite aufgehört haben zu Lesen. Das Drehbuch war übersäht mit Fehlern. Wenn man sich zum Ziel gesetzt hat, ernsthaft Drehbuchautor zu werden, sollte man die Rechtschreibung beherrschen. Andererseits ist es richtig, wenn die Story gut ist, spielt es keine Rolle, ob mit Schreibmaschiene oder gar mit der Hand.

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Sonntag, 13. Mai 2012, 19:59

Mir geht es nicht um die Rechtschreibung, 50% davon würde die Korrektur in Word oder Dudenonline rausfiltern. Aber wenn die Grammatik, wie schon erwähnt den Erzählstil beeinflußt, oder zur Langeweile bzw. Verwirrung beiträgt, dann hat es direkten Einfluß auf denjenigen der das ganze liest und durch solche Fehler abgelenkt wird.

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Montag, 14. Mai 2012, 16:55

Stimmt. Syntax, Ausdrucksweise, Stil MUSS stimmen. Und niemals niemals im Dialekt schreiben. Wenn eine Figur aus Berlin kommt, dann reicht es, wenn man bei der Einführung der Figur schreibt : Er Berlinert, oder Sächselt, oder schwäbelt oder was auch immer.

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Mittwoch, 16. Mai 2012, 16:36

ot: schreibt man drehbücher nicht in kurzfassungen?
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Mittwoch, 16. Mai 2012, 16:39

Kannst du machen. Als Expose´ ( 1 - 5 Seiten ) oder Treatment ( 10 - 20 Seiten )

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Stipo

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