Amateurfilm-Forum

Ja, Problem ist einfach, für mich herrschen die falschen Bedingungen.
Der Start ist viel zu schwer.

Außerdem hab ich ja was, was mir so auch Spaß macht, und wo ich mich auch auskenn.

Also ich glaub, dass es die Mühe nicht Wert ist, da der Aufwand für mich persönlich wirklich viel zu übertrieben ist.

Tut mir Leid, dass ihr mir überhaupt Tipps geben musstet

MfG
R

Eigentlich mag i dazu gar nix mehr schreiben, ist eh schon alles gesagt, aber trotzdem!

Zusammenfassend:

DU hattest einen Traum, Filme zu machen, damit groß raus zu kommen und dann nach Hollywood zu gehen! Schön und gut aber wenn du schon aufgibst nur weil du gleich keine ordentliche Kamera und Darsteller hast, gibst du auf, ohne es vorher probiert zu haben.

Wir haben doch nicht anders angefangen, wie ich meine erste Kamera bekommen hab (war ein 400€ MiniDV Teil) hab ich davon geträumt mal auf einem richtigen set zu stehen und auch meine eigenen Prof. Filme zu drehen,die auch Menschen sehen.

Heute 6 Jahre später, produzier ich vorallem Eventvideos für die ich Geld bekomme und hab eine schon recht gute Referenzliste, was meine Tätigkeit beim FIlm angeht, außerdem mein eigenes Equipment mit dem man schon recht ordentliche Dinge anstellen kann.

So nun die Frage wie es dazu kommt, ganz einfach es war mir wichtig, i hab teilweise auf die Schul pfiffen um am Set arbeiten zu können, auch wenns nur irgendein Assistentenjob war.

Du siehst also wir haben alle sehr klein angefangen, drehten drauf los, hatten keine Ahnung, aber das ist wie beim erlernen einer Sprache, zuerst kommen die Basics also bei den Zeiten das Präsens, dann die nächste Zeit und so weiter....Genauso ist das beim Film.

Weißt du aber was das schlimme daran ist?

Nämlich allein die Tatsache das dein Eltern recht hatten, indem sie dir erlaubten das BUch zu kaufen und ein paar Wochen später schreibst du das du es aufgibst...Hergott für meinen ersten richtigen FIlm mit Handlung und Drehbuch bin ich beim Schnitt länger gesessen. Achja meine Family unterstützt mich was das angeht auch nicht zu 100 % und bis ich sie soweit hatte das sie anerkennen, das ich das vom Beruf her machen werde, dauerte es etwa 3 Jahre, nämlich erst als sie sahen das ich darin doch recht gut bin.
So harte Worte aber so ises nun mal und das war auch das letzte was ich dazu sag!


@ Birkholz

Gratuliere

Zitat

Der Start ist viel zu schwer.

Mir kommen die Tränen.... Vor Lachen....
Wie war das noch:

Zitat

Aber ihr werdet es nicht schaffen mir die Überzeugung wegzunehmen, dass ich eines Tages hier den Film drehe.
Und ich denke, diese Einstellung ist gut. Ein Ziel zu setzen, darauf fleißig hinzuarbeiten, es eines Tages mit Überzeugung zu erfüllen und somit aufzusteigen.

Laberpapa.... Das brauchen wir nicht, die Zeit tut alles nötige. Naja, du wirst nicht der letzte sein, der hier aus seinem Traum aufwacht. Mal sehen, wann deine Spieleprogrammiererblase platzt.
Aber ich bedanke mich bei Freezer (?) für den Buchtipp.

Die "Spieleprogrammiererblase" platzt nicht. In dem Thema hab ich schon viele jahre Erfahrung, und kann dementsprechend
sagen ob es mir Spaß macht oder nicht.
In dem Fall: Ja.

Mit den Filmen: Ich finds schade, aber oft schaltet sich Verstand erst viel zu spät ein... Mir tuts selbst Leid und gefällts auch nicht
dass ich so schnell aufgegeben hab, aber ich glaub das passt wirklich nicht zu mir (hier spricht mein Verstand ).

Ich werd ne Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung machen und danach ... entweder selbstständig
oder ab auf die Games Academy.

Ich wünsche euch viel Glück beim Filmen, werd auch weiterhin hier mal reinschnuppern und ein paar Filmchen
anguggen, aber aktiv bleiben werd ich nicht.

MfG
R