Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Jojo100

unregistriert

1

Dienstag, 29. September 2009, 18:51

Diskussion zum Umgang der Medien mit dem heiklen thema Suizid

70%

Ja, auf jedenfall, in seriösem Rahmen (19)

11%

Naja, nur ganz Vorsichtig und Detailliert in Sondersendungen o.ä. (3)

19%

Nein, auf keinen Fall (5)

Zitat von »www.pbh-film.de«

Problematik/Thematik des Films

Mit dem Film "Abgrund" behandelt PBH-Film eines der letzten Tabuthemen unserer Zeit, Suizid. Fernsehsender und Zeitungen berichten nicht über Suizidfälle, um keine Vorbilder zu schaffen. Im Internet treffen wir hingegen auf eine Fülle von Websites zum Thema, manche Seriös, manche weniger, einige fordern sogar offen zum Suizid auf. Kontrollen und eine seröse Auseinandersetzung mit dem Thema scheinen oft zu fehlen.

Vor dem Hintergrund dieser Informationsfülle im Internet kann man daran zweifeln ob das Totschweigen dieses Themas (von der Mehrzahl der Sender und Zeitungen) wirklich die richtige Haltung sein kann...
Auch andere furchtbare Vorfälle, wie Amokläufe, Morde und Vergewaltigungen können von Sendern und Zeitungen seriös aufgearbeitet werden.

Hintergrund:
Als simon und ich(PBH-Film) für ein fernsehinterview zu Gast bei einem namenhaften TV-Sender waren sprachen wir mit Angestellten über unser neues Filmprojekt(damals in Planung) in dem es um Suizid geht. Sie sagte, sie würden generell nciths über solche Fälle berichten, um keine Vorbilder zu schaffen...
Aber kann man nicht seriös und aufklärend über ein soclhes Thema berichten?
Andereseits kann ein Vorbild in den Medien heutzutage noch vernichtende Folgen haben, in der vergangenheit gab es Besipiele: Nach der Veröffentlcihung "Die Leiden des jungen Wertes" (Roman in dem sich der Protagonist letztendlich umbringt) bracvhtren sich etliche unglicklich verliebte Männer um.
Aber könnte nicht Auflkläung helfen, immerhin sind die meisten Suizidversuche (direkt oder indirekt) angekündigt, werden aber nicht ernstgenommen. etc pp.
Wie steht ihr zu diesem Thema?

The Inventor

unregistriert

2

Dienstag, 29. September 2009, 19:38

Ich denke, dass man dieses Thema ruhig in den Medien behandeln sollte. Wenn jemand Selbstmordgefährdet ist und es wirklich tun will, dann tut er es. Egal ob ein Film im Fernsehen darüber lief oder nicht.

Außerdem würde in einem derartigen Film sicher nicht gesagt: "Schaut her, Suizid ist klasse! Also macht alle mit." Ich denke dass die Botschaft eher neutral oder gegen Suizid gerichtet ist.

Um mal einen kleinen Vergleich anzustellen: Wenn man sich die Saw-Film ansieht wird man auch nicht gleich zu Jigsaw.

NHP

Registrierter Benutzer

  • »NHP« ist männlich

Beiträge: 365

Dabei seit: 31. März 2008

Hilfreich-Bewertungen: 32

  • Private Nachricht senden

3

Dienstag, 29. September 2009, 22:44

das problem ist, dass man bei einem solchen thema fingerspitzengefühl braucht, welches sich eben auch leute zusprechen, die es nicht besitzen.

zum Beispiel: Wenn sich im Film jemand das leben nimmt, indem er sich die pulsadern aufschneidet, wird das ja meistens mit quer-verlaufenden schnitten dargestellt, obwohl das ja eigentlich totaler schwachsinn ist. allerdings ist das für die dramaturgie und die idee des film vollkommen unerheblich. wenn allerdings jemand meint, er muss den armen unglücklichen teenies da draußen zeigen, wie es "richtig" geht, nur um bei ein paar erwachsenen folgende aussage zu ernten: "ooh, ist der cool, der weiß ja bescheid...", kann ich nur mit dem kopf schütteln.

außerdem kommts ja auch drauf an, wie der suizid dargestellt wird. wird klar, dass der protagonist sich in etwas reinsteigert oder wird der suizid als ernsthafte alternative zum verkackten leben angepriesen?

schweres thema auf jeden fall und nicht in wenigen sätzen zu erörtern...

MFG

Jojo100

unregistriert

4

Mittwoch, 30. September 2009, 16:29

Zitat von »NHP«

wird klar, dass der protagonist sich in etwas reinsteigert oder wird der suizid als ernsthafte alternative zum verkackten leben angepriesen?

Ich denke mal das ist ein ganz entscheidender Punkt. Wird klar das es der falsche Weg ist oder nicht.
Ich denke auch ein Film kann nur dann wirkung bei Zuschauer entfalten, wenn klar weird es kann das überall geben(nicht nur beim "armen Hartz 4" schlucker oder beim "gestörten Promi") sondern in allen Gesellschaftsgruppe. Das auch DIR oder deiner Tochter oder einem Freund passieren kann.
Aber die Frage ist ja auch Medien, wie könnten die mit dem Thema umgehn(statt gar nicth mit ihm umzugehn) oder solllen sie das gar nicht?

The Inventor

unregistriert

5

Mittwoch, 30. September 2009, 17:10

Zitat von »NHP«

wird klar, dass der protagonist sich in etwas reinsteigert oder wird der suizid als ernsthafte alternative zum verkackten leben angepriesen?

Ich denke mal das ist ein ganz entscheidender Punkt. Wird klar das es der falsche Weg ist oder nicht.
Ich denke auch ein Film kann nur dann wirkung bei Zuschauer entfalten, wenn klar weird es kann das überall geben(nicht nur beim "armen Hartz 4" schlucker oder beim "gestörten Promi") sondern in allen Gesellschaftsgruppe. Das auch DIR oder deiner Tochter oder einem Freund passieren kann.
Aber die Frage ist ja auch Medien, wie könnten die mit dem Thema umgehn(statt gar nicth mit ihm umzugehn) oder solllen sie das gar nicht?


Ich glaube, mittlerweile habe ich mir ziemlich viele Gedanken darüber gemacht, dass Suizid wie so manch anderes Thema ein Tabuthema ist.

Mal aus der Sicht des Selbstmörders: Wenn er es als einzigen Ausweg sieht ist es dann von ihm eine schlechte Entscheidung. Oder ist die Entscheidung schlecht, weil wir sie für schlecht halten?

NHP

Registrierter Benutzer

  • »NHP« ist männlich

Beiträge: 365

Dabei seit: 31. März 2008

Hilfreich-Bewertungen: 32

  • Private Nachricht senden

6

Mittwoch, 30. September 2009, 19:05

that's the point.

ich finde, dass jemand, der nie selbst ernsthaft suizidgedanken hatte, gar nicht in der lage ist, sich dieses gefühl vorzustellen.
und deshalb gilt auch da die devise: "wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten".
andererseits sollte man menschen, die wirklich in einer solchen situation waren nicht die möglichkeit nehmen, ihre gefühle und gedanken durch kunst / medien zum ausdruck zu bringen. viele haben ja auch bücher geschrieben, warum keinen film drehen?

MFG

Bentinho

unregistriert

7

Mittwoch, 30. September 2009, 20:40

ich finde, dass jemand, der nie selbst ernsthaft suizidgedanken hatte, gar nicht in der lage ist, sich dieses gefühl vorzustellen.
und deshalb gilt auch da die devise: "wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten".

Naja, dass kann man ja überall sagen!
Wenn man deine Aussage befolgt, kann man ja nichts als persönliche Erfahrungen verfilmen... ;)
Solange das Thema im seriösen Rahmen behandelt wird und es deutlich wird, - wie du es bereits sagtest - dass es der falsche Weg ist, sehe ich da kein Problem.

Jojo100

unregistriert

8

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 16:59

that's the point.

ich finde, dass jemand, der nie selbst ernsthaft suizidgedanken hatte, gar nicht in der lage ist, sich dieses gefühl vorzustellen.
und deshalb gilt auch da die devise: "wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten".
MFG



Naja das hieße ja im umkehrschluss, das keiner der nicht schonmal einen umgebracht hat, einen Film über die Psyche eines Mörders machen kann, oder über Vergewaltigung oder über einen Dieb...

Ich glaube, mittlerweile habe ich mir ziemlich viele Gedanken darüber gemacht, dass Suizid wie so manch anderes Thema ein Tabuthema ist.

Mal aus der Sicht des Selbstmörders: Wenn er es als einzigen Ausweg sieht ist es dann von ihm eine schlechte Entscheidung. Oder ist die Entscheidung schlecht, weil wir sie für schlecht halten?

Das ist jetzt schon sehr philosopisch, führt aber vlt ein bissl weit. Ich denke mal wir in unserer Gesellschaft gehen davon aus das es die schlechte Entscheidung ist. Und ich denke mal hier in der Diskussion können wir auch mal davon ausgehen das es die flasche Entscheidung ist(zumindest duie, zu der man die Menschen nciht ermutigen sollte)

The Inventor

unregistriert

9

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 17:23

that's the point.

ich finde, dass jemand, der nie selbst ernsthaft suizidgedanken hatte, gar nicht in der lage ist, sich dieses gefühl vorzustellen.
und deshalb gilt auch da die devise: "wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten".
MFG



Naja das hieße ja im umkehrschluss, das keiner der nicht schonmal einen umgebracht hat, einen Film über die Psyche eines Mörders machen kann, oder über Vergewaltigung oder über einen Dieb...

Ich glaube, mittlerweile habe ich mir ziemlich viele Gedanken darüber gemacht, dass Suizid wie so manch anderes Thema ein Tabuthema ist.

Mal aus der Sicht des Selbstmörders: Wenn er es als einzigen Ausweg sieht ist es dann von ihm eine schlechte Entscheidung. Oder ist die Entscheidung schlecht, weil wir sie für schlecht halten?

Das ist jetzt schon sehr philosopisch, führt aber vlt ein bissl weit. Ich denke mal wir in unserer Gesellschaft gehen davon aus das es die schlechte Entscheidung ist. Und ich denke mal hier in der Diskussion können wir auch mal davon ausgehen das es die flasche Entscheidung ist(zumindest duie, zu der man die Menschen nciht ermutigen sollte)


Wer redet denn hier von ermutigen? Ich hab nur gesagt, dass die Entscheidung nicht bei anderen liegen sollte, sondern bei der Person. Somit vermute ich mal, dass du dann auch diese Entscheidung, wie du schon selsbt geschrieben hast: falsche Entscheidung, ist und du genau das hören wolltest.

Ich bin sicher nicht dafür die Leute zum Suizid zu ermutigen! Ganz sicher nicht. Aber wenn die Person es als einzigen Ausweg sieht, sollte man vielleicht an die Person denken und nicht an sich selbst. Nur weil man selbst weiterleben will heißt das ja nicht, dass es allen Menschen so geht, oder seh ich das jetzt vollkommen falsch ?

10

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 19:58

Tatsache ist, daß bei labilen Menschen, die noch nicht wissen, was sie wollen,
eine Bericht über Suizid der Auslöser sein könnte, es überhaupt zu tun.
Deswegen: Finger weg! Keine Berichte. Die, die es eh tun wollen, machen es so und so, um die geht´s aber auch gar nicht.
Sondern um die "Unentschlossenen".
Da ihr null Ahnung habt, was in dem jeweiligen gerade vorgeht, könnt ihr auch gar nicht darüber aufklären...
Glaub mir, ich habe eine Spezial-Ausbildung zum Thema Suizid und jemanden davon abhalten, zu springen, o.ä.
wenn Du zu jemandem sagst, "Spring nicht - denk an Deine Frau!" dann könnte genau die Frau der Auslöser sein, daß er´s tut.
Verstehst Du? Man darf dieses Thema nicht öffentlich breittreten, genauso wie auch Amokläufe, o.ä.
Wenn keine Presse mehr über Amoklagen, etc. berichten würde, hätten viele keinen Anreiz mehr, weil ihnen der Presserummel fehlt.
Gerade erst in Ansbach wurde vom Täter ein erweiterter Selbstmord vorbereitet.
Als Amok und mit der Absicht, sich von der Polizei erschiessen zu lassen.
Weil er das Selbst-Erschiessen nicht konnte. Allerdings wird ein SEK niemals tödlich schiessen, wenn der Täter das wünscht.
Ich schweife ab. Du kannst eigentlich immer nur im Nachhinein einen kleinen Video-Nachruf drehen, aber den Suizid an sich sollte man nicht thematisieren.

Im Übrigen sind es oft sehr grausame Tode, aber das merken viel erst, wenn sie den Suizid schon eingeleitet haben.
Nur ist dann keiner da, um ihnen noch zu helfen.
Und wenn Du da eine "guter Tod/schlechter Tod"- Aufzählung machst, leitest Du ja nur Leute,
die bis jetzt Angst davor hatten, weil sie die bessere Alternative nicht kannten, dazu an, sich sauber "wegzumachen".

Deswegen ein ganz klares NEIN!
Die Presse hat dazu auch ganz klare Ansagen bekommen, deswegen machen die es auch nicht!

Bentinho

unregistriert

11

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 21:12

Du hast natürlich recht, trotzdem - oder gerade deshalb - mal ne Frage:
Reden wir von Berichten, Dokumentationen o.ä. die sich mit dem Thema Suizid beschäftigen oder um fiktive Spielfilme in denen sich jemand umbringt, weil er Probleme hat?
Wäre vielleicht ganz gut das zu differenzieren, da ja teilweise nur vom "Umgang der Medien" mit dem Thema geschrieben wird.

The Inventor

unregistriert

12

Freitag, 2. Oktober 2009, 15:33

Tatsache ist, daß bei labilen Menschen, die noch nicht wissen, was sie wollen,
eine Bericht über Suizid der Auslöser sein könnte, es überhaupt zu tun.
Deswegen: Finger weg! Keine Berichte. Die, die es eh tun wollen, machen es so und so, um die geht´s aber auch gar nicht.
Sondern um die "Unentschlossenen".
Da ihr null Ahnung habt, was in dem jeweiligen gerade vorgeht, könnt ihr auch gar nicht darüber aufklären...
Glaub mir, ich habe eine Spezial-Ausbildung zum Thema Suizid und jemanden davon abhalten, zu springen, o.ä.
wenn Du zu jemandem sagst, "Spring nicht - denk an Deine Frau!" dann könnte genau die Frau der Auslöser sein, daß er´s tut.
Verstehst Du? Man darf dieses Thema nicht öffentlich breittreten, genauso wie auch Amokläufe, o.ä.
Wenn keine Presse mehr über Amoklagen, etc. berichten würde, hätten viele keinen Anreiz mehr, weil ihnen der Presserummel fehlt.
Gerade erst in Ansbach wurde vom Täter ein erweiterter Selbstmord vorbereitet.
Als Amok und mit der Absicht, sich von der Polizei erschiessen zu lassen.
Weil er das Selbst-Erschiessen nicht konnte. Allerdings wird ein SEK niemals tödlich schiessen, wenn der Täter das wünscht.
Ich schweife ab. Du kannst eigentlich immer nur im Nachhinein einen kleinen Video-Nachruf drehen, aber den Suizid an sich sollte man nicht thematisieren.

Im Übrigen sind es oft sehr grausame Tode, aber das merken viel erst, wenn sie den Suizid schon eingeleitet haben.
Nur ist dann keiner da, um ihnen noch zu helfen.
Und wenn Du da eine "guter Tod/schlechter Tod"- Aufzählung machst, leitest Du ja nur Leute,
die bis jetzt Angst davor hatten, weil sie die bessere Alternative nicht kannten, dazu an, sich sauber "wegzumachen".

Deswegen ein ganz klares NEIN!
Die Presse hat dazu auch ganz klare Ansagen bekommen, deswegen machen die es auch nicht!


Ja dann ist ja alles klar! Vorallem sollten wir dann aber schnell den Topic löschen und zwar eher früher als später, denn wenn ein Suizidgefährdeter im Netz bei google eingibt Suizid und auf diesen Beitrag stößt... würde das schreckliche Folgen haben. Also darf von nun an niemand mehr hier schreiben, denn es ist besser das ganze, wie so viele andere schwere Themen, einfach tot zu schweigen!
Also Fingern weg vom Schreiben über Suizid!!!

Jojo100

unregistriert

13

Freitag, 2. Oktober 2009, 17:32


Ja dann ist ja alles klar! Vorallem sollten wir dann aber schnell den Topic löschen und zwar eher früher als später, denn wenn ein Suizidgefährdeter im Netz bei google eingibt Suizid und auf diesen Beitrag stößt... würde das schreckliche Folgen haben. Also darf von nun an niemand mehr hier schreiben, denn es ist besser das ganze, wie so viele andere schwere Themen, einfach tot zu schweigen!
Also Fingern weg vom Schreiben über Suizid!!!

Komm bleib fair, bleib ernsthaft.
Also du meinst Suizid sollte nicht behandelt werden als Thema? Aber da du ja eine Fortbildung in dem Bereich gemacht hast sind dir ja viellecith einige Zahlen und Statistiken bekannt. Die allermeisten Suizide sind angekündigt und oft werden sie nicht ernst genug genommen, weil sich die Leute nicht bewusst sind was für ein häufiges Phänomen das ist. Was ist die 2. häufigste Todesursache bei Jugendlciehn?Suizid! Müssenw ir als Gessleschaft nicht etwas aufgeklärt werden, um überhaupt zu bemerken wenn Gefahr im Verzug ist.
Ich glaube nicht das jmd der kurz vor dem Suizid steht, sich nicht vorstellen kann wie er sich umbringen kann... Der muss nur bei Google suizid eingeben... Es gibt sogar eine Seite, die du leicht über Google findest die offen zum Suizid aufruft.
Wer also mit dme Gedanken spielt sich umzubringen kommt an alle Infos an alle Methoden,Tipps und Tricks an die er kommen will. Also eine wirkliche Informationszensur in seiten des WWW ist (zumindest ind Ländern wie Deutschland) unmöglich. Warum also nicht seriös und sinnvoll über seriöse, kontrollierte Fernsehsender aufklärungsarbeit bei Eltern, Freunden, Verwandten und Arbweitgebern schaffen und Alternativen zum Suizid auszeigen?

The Inventor

unregistriert

14

Freitag, 2. Oktober 2009, 17:54


Ja dann ist ja alles klar! Vorallem sollten wir dann aber schnell den Topic löschen und zwar eher früher als später, denn wenn ein Suizidgefährdeter im Netz bei google eingibt Suizid und auf diesen Beitrag stößt... würde das schreckliche Folgen haben. Also darf von nun an niemand mehr hier schreiben, denn es ist besser das ganze, wie so viele andere schwere Themen, einfach tot zu schweigen!
Also Fingern weg vom Schreiben über Suizid!!!

Komm bleib fair, bleib ernsthaft.
Also du meinst Suizid sollte nicht behandelt werden als Thema? Aber da du ja eine Fortbildung in dem Bereich gemacht hast sind dir ja viellecith einige Zahlen und Statistiken bekannt. Die allermeisten Suizide sind angekündigt und oft werden sie nicht ernst genug genommen, weil sich die Leute nicht bewusst sind was für ein häufiges Phänomen das ist. Was ist die 2. häufigste Todesursache bei Jugendlciehn?Suizid! Müssenw ir als Gessleschaft nicht etwas aufgeklärt werden, um überhaupt zu bemerken wenn Gefahr im Verzug ist.
Ich glaube nicht das jmd der kurz vor dem Suizid steht, sich nicht vorstellen kann wie er sich umbringen kann... Der muss nur bei Google suizid eingeben... Es gibt sogar eine Seite, die du leicht über Google findest die offen zum Suizid aufruft.
Wer also mit dme Gedanken spielt sich umzubringen kommt an alle Infos an alle Methoden,Tipps und Tricks an die er kommen will. Also eine wirkliche Informationszensur in seiten des WWW ist (zumindest ind Ländern wie Deutschland) unmöglich. Warum also nicht seriös und sinnvoll über seriöse, kontrollierte Fernsehsender aufklärungsarbeit bei Eltern, Freunden, Verwandten und Arbweitgebern schaffen und Alternativen zum Suizid auszeigen?


Ich bleibe immer ernsthaft und fair. Das ist genau die Aussage die Purzel gemacht hat.

Und wenn du sagst, dass man leicht an Infos kommt wie man sich umbringen kann ist es meiner Meinung nach egal ob man nun darüber, also den Suizid, berichtet oder nicht. Also kann man es ruhig machen.
Und dem schließe ich mich auch an! Frei nach dem Motto: Wer sich umbringen will schafft das auch, ob es nun im Fernsehen läuft oder nicht.

Ähnliche Themen

Social Bookmarks