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1

Donnerstag, 18. Juni 2009, 17:35

Kameraperspektive

Hallo,
dieses Theard ist vieleicht ein bißchen dummer ich wollte fragen aus welchehn Perspektiven man einen Mensch und Gegenstände filmen kann.
Wie z.B. Gisicht kurz zeigen .Von der Seite . Füße filmen .
Was kann man nioch für kameraperspektiven machen damit was spannend wirkt. Die frage ist vieleicht ein bißchen dumm ,wenn sie zu dumm ist dann Theard löschen

Mfg H_P

Alexxx11

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2

Donnerstag, 18. Juni 2009, 18:47

Google nach Einstellungsgrößen. Und auch wenn du dir deine Geschichte vorstellst oder einfach beim Buch lesen, mal im Nachhinein drauf achten, wie du dir die Bilder im Kopf vorgestellt hast. Weiterhin guck viele ( vernünftige ;) ) Filme und guck wie die es lösen.

Marcus Gräfe

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3

Donnerstag, 18. Juni 2009, 18:55

Perspektiven sind aber keine Einstellungsgrößen. Perspektiven sind sowas wie Aufsicht, Normalsicht, Untersicht, ...

Bart S.

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4

Donnerstag, 18. Juni 2009, 19:09

Ich hab das gefunden:

http://web3.butan061.server4you.de/Einstellungen.html

ich bin mir aber nicht sicher ob du das meinst. :huh:

Mr Dude

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5

Donnerstag, 18. Juni 2009, 20:27

@Bart S. Es fehlt leider noch die Italienische, die bloß eine Detailaufnahme der Augen ist (Siehe Italo-Western)

Auch ist die Deffinition der Froschperspektive sher schwammig.. die einen sagen, das wäre wie in dem Link beschrieben, andere meinen, die Froschperspektive sei das Gegenteil der Vogelperspektive, also DIREKT von unten... Ich sehe es auch wie letztere, weil die im link beschriebene Einstellung gleichzeitig ein Low-Angle-Shot ist... Aer ansich ist die Deffinition ja vollkommen egal... Man muss wissen was man zeigen will und wie man die Einstellungsgrößen sinnvolleinsetzt, nicht wie sie heißen.

Marcus Laubner

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6

Donnerstag, 18. Juni 2009, 21:54

Genau, beachte, welche Wirkung die verschiedenen Perspektiven erzielen (sollen) und was du in deinem Film rüberbringen willst. Die wichtigen Einstellungen sind namentlich bekannt, theoretisch sind dem Bildausschnitt und den Kamerawinkeln keine Grenzen gesetzt. Und vermeide beim Filmen einen Achsensprung, auch dazu findest du Infos im Netz.

Birkholz Productions

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7

Donnerstag, 18. Juni 2009, 22:03

Ich (musste) jetzt auch mal im Filmanalyse Kurs meiner Schule die verschiedenen Einstellungsgrößen und Kameraperspektiven (sowie verschiedene Kamerabewegungenen) stur per Definition auswändig lernen. Nun ja... Die Wirkungen, die mit gewissen Mitteln dadurch erzeugt werden können sind mir nun klarer. Ich mache aber beim Dreh dennoch alles immer alles aus dem Bauch heraus! Eigentlich entwickelt man als Filminteressierter schon über die Jahre beim bloßen Filmeschauen ein gewisses Gefühl dafür, was wo genau passt und was nicht. Beim Drehbuchschreiben visualisiere ich mir aber auch schon immer alles vorm inneren Auge, ohne groß Nachdenken zu müssen.
Setz dich damit mal per Google und direkten Filmanalysieren auseinander und versuche es nach einiger Zeit aus dem Gefühl heraus zu machen. Denke es ist sinnlos, jede Einstellung per Definiton hin zu planen!
Wichtig ist es, Achsensprünge (falls nicht bewusst gesetzt) zu vermeiden! ;)

8

Donnerstag, 18. Juni 2009, 23:30

Also Birkenholz Productions kann ich nur zustimmen. Wenn man als Regisseur auch noch gleichzeitig das Drehbuch schreibt (so ist es auf jedenfall bei mir) stelle ich mir den Film immer schon direkt vor. Allerdings kann man nicht nur aus bestimmten Perspektiven eine bestimmte Wirkung hervorrufen sondern auch durch bestimmtes einsetzen der Tiefenschärfe oder auch durch den Schnitt.
Und ich kann auch nur empfehlen mal beim Film schauen ein bisschen auf die Perspektiven zu achten und je mehr testfilme oder was auch immer macht kriegt man da so eine Art gespür für. Ne Idee wäre auch an einem Nachmittag sich die Cam zu schnappen und ein bestimmtes Objekt oder was auch immer aus verschiedenen Perspektiven zu Filmen. Dann sieht man ja wie was auf einen wirkt!
MfG
C4m4N

Birkholz Productions

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9

Freitag, 19. Juni 2009, 00:26

Also Birkenholz Productions...
Warum schreibt das jeder? :D :D :D

Ansonsten kann ich dir natürlich zustimmen. Auf Schnitt bin ich jetzt nicht direkt eingegangen. Zur guten Umsetzung eines Filmes gehören natürlich auch noch ein passender Score, Soundeffekte, O-Ton, Kamerafahrten, saubere Schwenks, ne passende Farbkorrektur und bestimmt noch weitere "künstlerische" Aspekte, die ich jetzt vergessen habe.
Am ALLER WICHTIGSTEN (und das wird in unseren Kreisen leider all zu oft vernachlässigt) ist meiner Meinung nach aber die Story und das Drehbuch! Dort steck ich am meisten Energie rein. In dem Sinne bin ich auf jeden Fall Perfektionist (soll nicht überheblich klingen)!

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