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sentinel.dd

unregistriert

1

Montag, 4. Februar 2008, 21:39

In welcher Auflösung sollte man produzieren?

Hallo Leute,

ja wie oben schon steht - bin ich mir unsicher in welcher Auflösung man am Ende den Film produziert.
Ich habe eine HD Cam und könnte in 1.440x1.080 produzieren - nur lahmt da mein Rechner doch sehr.
Als Alternative würde ich 1280x720 nehmen - meint Ihr das ist zu hoch. Bleibt ja noch die Frage ob das Teil man auf eine
Scheibe soll - da bleibt ja nur BlueRay oder HD-DVD übrig - wird dieses Format überhaupt dort unterstützt?
Zur Not müsste man es dann für eine DVD runterrechnen. Was meint Ihr?

HTS_HetH

unregistriert

2

Montag, 4. Februar 2008, 22:19

Grundlegend würd ich immer sagen, wenn die Hardware mitspielt, bestmögliche Auflösung für´s Master (zum Beispiel in deinem Fall halt nen HDV MPG2, 1440x1080p) und dann aus dieser fertigen Version alles andere generieren was du mal brauchst, nen Downscale für DVD, ne Webversion und wenn du mal später auf Bluray oder HD DVD produzieren willst haste noch immer dein Master in voller Auflösung. Und sei´s das du das fertige MPG dann zurück auf Band exportierst und das Tape weglegst.

Dead-Eye

unregistriert

3

Montag, 4. Februar 2008, 23:25

Beim Bearbeiten würde ich auch die bestmögliche Auflösung nehmen, solange eben die Hardware mitspielt.
Aber ich denke im Bereich über 1280x720 fängt es an, nur noch in wenigen Fällen wirklich sinnvoll zu sein. Man muss ja auch bedenken, wie und wo der Film später abgespielt wird. Sollte es mal in einem guten Heimkino oder auch in einem echten Kino abgespielt werden, wäre es sicher sinnvoll, auf das Höchstmögliche zu gehen.

Ich habe einen Stop-Motion Film mit einer 7,1 Megapixel Kamera gemacht, es wäre aber absurd in dieser Auflösung zu arbeiten. Ich habe dann 1600x900 gemacht und da hat die Hardware schon schlapp gemacht (ein Core2Duo mit Raid0) die Vorschau lief flüssig solange vom Arbeitsspeicher geladen wurde, danach fingen die Festplatten an zu rattern und der (unkomprimierte) Film ruckelte.
Am besten einfach mal ausprobieren, wie es beim Bearbeiten klappt.

HTS_HetH

unregistriert

4

Dienstag, 5. Februar 2008, 00:56

Joah gut bei dem Beispiel ist klar, irgendwo muss man mit Consumer Hardware nen Schlussstrich ziehen, aber im Falle von normalen Video und einer HD Kamera gibt es ja klare Standards und da ist Full HD bzw das anamorphe HDV Format ja durchaus eine sinnvolle Wahl. Selbst wenn es jetzt vielleicht noch nicht in dem Maße nutzen kann, so wäre es doch gut ein Master zu haben das diese Qualität hergibt, so kann man später immer noch mal auf dieses Projekt zurückkommen und eine Blu Ray Auswertung machen ohne Qualitätseinbußen. Denke mal das ist schon erstrebenswert.

sentinel.dd

unregistriert

5

Dienstag, 5. Februar 2008, 15:18

Klar soweit - bestmögliche Qualität.
Nur habe ich eine Frage noch. bei 1440x1080 ist das doch kein echtes 16:9 mehr.
Was passiert denn wenn diese Auflösung auf eine BD gebrannt wird.
Wird das schon beim umrechnen und brennen auf 1920 skaliert oder erst beim anzeigen durch einen Skaler?
Hat denn schon mal einer echtes HD von einer HD Cam produziert?

HTS_HetH

unregistriert

6

Dienstag, 5. Februar 2008, 16:20

1440x1080 entspricht 16:9 aber eben anamorph, 1920x1080 wäre dann 16:9 bei quadratpixeln, im HD Bereich gibt´s nur widescreen und kein 4:3 mehr.

Ist das gleiche wie bei normalen SD DV Material. Auflösung ist immer 720x576, aber widescreen hat ne andere Pixel Aspect Ratio wodurch die Pixel horizontal schmaler als vertikal sind und so mehr Bildinformation in die gleiche Auflösung gequetscht wird.

Laut Definition ist full hd halt 1920x1080, die HDV cams nehmen aber eben nur das anamorphe 1440x1080 auf. Du kannst aber ja beim finalen Export dann auf 1920x1080p ausrendern, qualitativ werden die meisten da keinen Unterschied feststellen können. Wer mit AVCHD filmt der hat eh normalerweise inzwischen 1920x1080 und spart sich das umrechnen beim Export.

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