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21

Samstag, 19. Juni 2010, 00:20

Sehr schöne und saubere Aufnahmen! Und das zu dem Preis! Echt grandios! Wieviel wiegt denn euere Kamera, und ist die Steadycam für alle gängigen Camcorder geeignet (auch etwas schwerere)?

beneschmitz

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22

Samstag, 19. Juni 2010, 08:22

Sehr schöne und saubere Aufnahmen! Und das zu dem Preis! Echt grandios! Wieviel wiegt denn euere Kamera, und ist die Steadycam für alle gängigen Camcorder geeignet (auch etwas schwerere)?


Zitat von »http://www.sonderstative.de/shop/typ_s_1.htm«

Für Camcordergewicht 400 gr. – 1200 gr.

HobbyfilmNF

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23

Samstag, 19. Juni 2010, 11:57

Ich werde die Tage mal mit meiner selbstgebauten Neue Probeaufnahmen machen. Habe leider noch nicht raus wie das Gegengewicht im Verhältnis zur Cam sein muss.

24

Montag, 21. Juni 2010, 13:31

Ich werde die Tage mal mit meiner selbstgebauten Neue Probeaufnahmen machen. Habe leider noch nicht raus wie das Gegengewicht im Verhältnis zur Cam sein muss.


Ein Kumpel von mir hat sich/uns auch eine Steadycam gebastelt und steht vorm selben Problem.

Soweit wie ich weiß, muss die Masse unterhalb des Griffs/der Lagerung identisch (oder einen Tick schwerer) zu der Masse sein, die sich Oberhalb des Griffs befindet. Sprich, man muss die beiden Hälften der Konstruktion, die am Griff hängt (nicht aber den Griff!) wiegen und die Gewichtsverteilung heraufinden. Geht glaube ich, indem man einen ausreichend großen Behälter mit Wasser füllt, auf eine Waage stellt, diese nullt und dann den Teil der Steadycam, den man wiegen will, ins Wasser eintaucht.

Wie gesagt, ist mein Wissensstand, kann natürlich falsch sein.

Wenns unverständlich ist, mach ich ne Skizze :P

hjkoenig

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25

Dienstag, 22. Juni 2010, 21:55

Hallo,
ich besitze den Manfrotto Modosteady und packe gelegentlich eine Canon MVX300 darauf. Ich habe die Orginalgewichte immer als zu leicht empfunden und ein zusätzliches Gewicht angebracht. Ich finde es logisch, dass das größere Gewicht im Schwerpunkt unter dem Gelenk sitzen muss, damit Ruhe in das System kommt; im Grunde genommen: je schwerer desto besser. Allerdings muss man das ganze Gewicht ja auch schleppen, so dass da natürliche Grenzen gesetzt sind. Liege ich mit meinen Überlegungen richtig, oder ist ein Denkfehler dabei?
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

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Herbert

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26

Freitag, 25. Juni 2010, 22:26

Zitat

ich besitze den Manfrotto Modosteady und packe gelegentlich eine Canon MVX300 darauf. Ich habe die Orginalgewichte immer als zu leicht empfunden und ein zusätzliches Gewicht angebracht.


Würde bedeuten dass deine Kamera über dem Maximalgewicht für dieses Stativ liegt.
Wenn das Originalgewicht zu leicht ist kippt die Kamera nacht unten und das Gegengewicht zeigt nach oben. Solange aber das Gewicht die Kamera nach oben zieht ist es nicht zu leicht!

Zitat


Ich finde es logisch, dass das größere Gewicht im Schwerpunkt unter dem Gelenk sitzen muss, damit Ruhe in das System kommt; im Grunde genommen: je schwerer desto besser.


Alle Gewichte bilden mit der Kamera zusammen den Schwerpunkt des Gesamtsystems – und dieser soll knapp unter der Gelenkmitte sitzen.
Da das ganze auf dem Massenträgheitsprinzip basiert nimmt mit zunehmender Masse auch die Massenträgheit zu – also je schwerer desto besser. Dies bedeutet, dass wenn ich bei einer leichten Kamera die Masse erhöhen will, muss ich sowohl das Gegengewicht als auch das Gewicht auf der Kameraseite erhöhen – wie - das hängt von den Hebelverhältnissen (also dem Abstand der Gewichte zum Gelenk) ab.
Wenn du nur das Gegengewicht erhöhst schwingt dieses beim Beschleunigen nach hinten und beim Bremsen nach vorne.

Zitat

Allerdings muss man das ganze Gewicht ja auch schleppen, so dass da natürliche Grenzen gesetzt sind.


Auch die mechanische Stabilität des Systems setzt dem Maximalgewicht Grenzen! :D

Gruß Herbert

27

Freitag, 9. Juli 2010, 18:37

Hallo Leute,

Ich habe mir auch ein Schwebi gekauft und bin echt begeistert. Dienstag bestellt, kam es heute morgen (Freitag) an und ich konnte gleich loslegen. Nach kurzem Einstellen (braucht trotzdem Geduld) konnte ich bereits erste Aufnahmen machen und bin begeistert. Es macht wirklich Spaß und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Ist für den preis ein absolutes Muss (wenn man gerade nicht mehr für ne 1000 Euro Steady oder mehr hat).

Ich habe aber folgendes gemerkt. In der Bedienungsanleitung stehen für das passende Kameragewicht auch die passenden Gegengewichte drin. Dies hat bei mir nicht funktioniert. Erst als ich eines der Gegengewichte rausnahm, habe ich die Steadycam richtig anpassen können. Da muss man also experimentieren. Entweder habe ich also was falsch gemacht oder das mit den Gegengewichten sind nur Leitwerte.

Noch habe ich die Steady nicht 100% einstellen können (bei bestimmten Bedingungen schwenkt die Kamera mit). Wenn ich einigermaßen zufrieden bin, kann ich evtl auch ein Testvideo hochladen...

Gruß!

28

Sonntag, 8. August 2010, 11:12

Hallo!

Gibt es in puncto Schwebi mittlerweile Neuigkeiten? Ich trage mich auch mit dem Gedanken, mir eins zuzulegen. Im Moment hampele ich mit meinem Poorman´s-Monopod-Hightech-T-Umbau herum. Funktioniert, aber geht mächtig in die Arme! ;-)

Schönen Gruß

Soldier X

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29

Sonntag, 8. August 2010, 13:18

sehr schöne aufnahmen. Scheint wirklich ganz gut zu funktionieren und verhältnismäßig günstig zu sein. Finde für mich sind 150 € dennoch zuviel für sowas. Das kriegt man mit bisschen tüftellei auch selber zusammengebaut.. ;)
Sei kein Noob. Benutze die Forensuche! :D

inbrand

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30

Sonntag, 10. Juli 2011, 22:01

HIER EIN NEUER SCHWEBI-TEST - B A R C E L O N A -

http://k-media.at/blog/?p=202

Hi,

das Barcelona Video finde ich echt überzeugend. Habe mir letzten Donnerstag gleich ein Schwebi sc bestellt - Samstag war es schon da.

Ich filme mit einer Nex5 mit Pancake 16mm Objektv - das ganze wiegt grade mal 350 Gramm.

Einstellen ging relativ einfach (ist mein 3tes Steadycam). Noch übe ich - es wird besser ....

Die Quali des Stativs ist echt super. Ich hatte vorher schon ein FlyCam nano probiert (kommt aus Indien und sieht auch so aus - ist aber echt wirkungsvoll - fast noch besser als das Schwebi - aber für meine Nex völlig überdimensioniert und dreimal so schwer). Auch das Manfrotto modosteady muss wieder zu amazon zurück - fast wirkungslos.

FRAGE an die Schwebi user: wie führt Ihr Euer Schwebi bspw. bei Schwenks? mit dem Daumen an der Rändelschraube oder mit der linken Hand....???? Vielleicht habt Ihr mal einen Film, bei dem man Euch beim filmen sieht zbsp im Spiegel

:-)

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mello

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31

Dienstag, 19. Juli 2011, 17:32

Hab auch mal ein Testvideo gemacht:




Sieht bei mir leider noch lange nicht so gut aus wie das Barcelona-Video. Muss man da einfach schneller schneiden? Also nur kürzere Segmente nehmen?

Wie lange hast du / habt ihr so mit dem Ding rumprobiert, bis ihr zufrieden wart?
kostenlos, aber nicht umsonst: www.kindheitstrauma.com

schlaflos011

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32

Dienstag, 19. Juli 2011, 19:31

Beim Barcelona-Video habe ich mir sehr viel Zeit gelassen um das Schwebi optimal einzurichten (zum Leidwesen meiner Freundin ;-)
Bei einer Hochzeit hat man da natürlich nicht soviel Zeit, aber in 1-2 Minuten bekommt man es mit etwas Übung schon gut hin.

Wir haben "nur" die s-Version und wechseln die Canon 550D zwischen Schwebi und Velbon-Stativ. Bei der 550D mit Tamron 17-50mm Objektiv braucht man noch ein kleines Gewicht auf der Kamera, um den Schwerpunkt etwas nach hinten zu verlegen (z.B. Sennheiser-Mikro oder 2 Euro Münze --> etwa 18g).

Mit dem Schwebi gehe ich meistens beidhändig (eine Hand ist über der anderen zur Stabilisierung am Griff) und etwas gebückt mit Blick auf den Vorschau-Monitor. "Kurven-Gehen" ist wie beim Carving-Ski-fahren: einfach den Oberkörper in die gewünschte Richtung bewegen und mit der Hand am Griff vorsichtig ausgleichen - dann geht es fast wie von selbst um die Kurve.

@mello Hast du die Gegengewichte sehr weit unten? Es sieht aus, als ob sich die Bewegung "aufschaukelt". Außerdem ziehe ich die Flügelschraube immer in einer "Standardposition" (mit einem Strich auf dem Schwebi markiert) fest und gleiche dann die links-rechts-Position Millimeter für Millimeter mit einer Hand und leichtem Druck aus.

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Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

mello

33

Mittwoch, 20. Juli 2011, 15:18

Das Ganze erinnert mich etwas an die U-Flycam welche ich vor einer Weile beim Ebay Inder für knapp $120 inkl. Porto gekauft habe.
Die Funktionsweise und die Ergebnisse sind ähnlich.

Doch schau ich mich aktuell nach einer Weste um. Denn ein 8h Musikclipshoot mit der U-Flycam + JVC HM100 hat meinen Körper doch etwas zu schaffen gemacht.
Für kurze Sequenzen und Drehs passt sowas aber als günstige Variante natürlich immer.

Durch drehen der Basisplatte hab ich das Ganze auch schon als Floorcam genutzt ;)

mello

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34

Mittwoch, 20. Juli 2011, 20:37

@mello Hast du die Gegengewichte sehr weit unten? Es sieht aus, als ob sich die Bewegung "aufschaukelt". Außerdem ziehe ich die Flügelschraube immer in einer "Standardposition" (mit einem Strich auf dem Schwebi markiert) fest und gleiche dann die links-rechts-Position Millimeter für Millimeter mit einer Hand und leichtem Druck aus.
Ja, die Gegengewichte sind sehr weit unten. Danke für die Tipps! Ich werd am Samstag nochmal n bissel testen und vlt. online stellen.
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marcoleatherface

unregistriert

35

Samstag, 30. Juli 2011, 11:48

@inbrand:
hallo!
also schwenks bzw drehungen, sollte man ja mit der anderen hand an der gerändelten mutter über dem griff machen, indem man ihn dreht.
ich persönlich mache das aber nicht, da ich so immer ein wackeln der kamera bekomme. ich drehe mich komplett in die richtung, in die ich schwenken will, ohne die kamera zu drehen. hört sich zwar seltsam an, aber so bekomme ich die besten ergebnisse.
mit etwas übung sollte das mit dem drehen der rändelmutter aber auch ganz gut funktionieren.

Verwendete Tags

Schwebestativ, Schwebi, Steadycam

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